Gräber, Friedhöfe und Begräbnisse
(weltweit) Graves, Cemeteries, and Funerals (worldwide) Mezarlar, Mezarlıklar ve Cenazeler
(dünya çapında) Fortsetzung |
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Zigeunergräber VIII - Zigeuner aus
dem ehemaligen Jugoslawien - - Roma -(die hier behandelten: überwiegend orthodox oder muslimisch) Alle Fotos dieser Seite aus: |
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Abb.276 Grab eines muslimischen,
vermutlich aus dem Kosovo oder
Mazedonien stammenden Rom auf einem
islamischen Gräberfeld mit einer Inschrift in
Romanes. (Osnabrück) |
Abb.277 Grab eines muslimischen,
vermutlich aus dem Kosovo oder
Mazedonien stammenden Rom auf einem
islamischen Gräberfeld mit einer Inschrift in
Romanes. (Aachen) |
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Abb.278 Frisches Grab einer serbischen Romni. (Köln) |
Abb.279 Mittlerweile ist ein großes Grabmal
auf dem Grab von Abb.273 entstanden, das auf
eine gewisse Bedeutung der Verstorbenen hindeuten mag. (Köln) |
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Abb.280 Auf dem Grabmal einer serbischen
(orthodoxen) Roma-Familie drückt sich die
Erinnerung an alte Zeiten aus, als man noch einen
Pferdewagen hatte. (Köln) |
Abb.281 Grab einer serbischen (orthodoxen)
Romni, die erschossen worden ist. In der
serbischen Inschrift gedenken die Eltern ihrer. (Köln) |
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Abb.282 Grab einer Romni aus dem Kosovo auf
einem islamischen Gräberfeld, mit einer Inschrift auf
Romanes. In der Gravur wird die Frau in der typischen
Kleidung ihrer Heimat dargestellt. (Bielefeld) |
Abb.283Grab eines muslimischen Rom aus dem
Kosovo auf dem großen muslimischen Gräberfeld eines
Kommunal- friedhofs. Neben einer Inschrift auf
Romanes („Dieser Grabstein ist von den
Söhnen ... errichtet worden“) fällt die serbische (anstelle einer
albanischen) Schreibweise des Ortes (Kosovo Polje statt Fushë
Kosovë) und des Namens (Beriša statt Berisha) auf. (Essen) |
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Abb.284 Grabmal für einen jungen serbischen
Rom. Abbildungen seiner noch lebenden Eltern sind mit ihm
eingraviert. Die Idee zu dieser Grabmalform ist
benachbarten Lalleri- Gräbern entlehnt, jedoch um einige
eigene Elemente erweitert (u.a. längere Inschriften in Serbisch
und Deutsch). (Köln) |
Abb.285
Außergewöhnliches
Grab für ein 13jähriges Mädchen, das vermutlich serbischen Roma angehörte. Es scheint, daß
Besucher dieses Grabes einige Irritationen bei anderen
Friedhofsbesuchern ausgelöst haben. (Offenbach) |
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- Zigeuner aus
dem ehem. Jugoslawien - - Sinti -(ursprünglich römisch-katholisch, heute überwiegend freikirchlich) |
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Abb.286 Die Pes(t)ner-Familie ist wohl
hauptsächlich in Slowenien anzutreffen. Wie auf verschiedenen
Gräbern „jugoslawischer“ Sinti zu finden, ist
auch hier eine kleine Harfe als „Erkennungszeichen“
dieser Gruppe angebracht worden. (Brühl) |
Abb.287 Offenbar war dieser
Sinto Scherenschleifer gewesen, wie das abgebildete
Gerät vermuten läßt. Die Sinti-Gruppe, zu der
dieser Mann wohl gehört, soll ursprünglich aus der
Bačka (Serbien/ Vojvodina) stammen. Allerdings gibt
es auch Jenische (vor allem mit Bezug zu Frankreich)
mit diesem Familiennamen. (Brühl) |
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Abb.288 Ein Sinto aus Ex-Jugoslawien hat hier
offenbar eine Frau der Lalleri geheiratet. Ein Teil
der Schneeberger hat sich im nördlichen Teil des
ehemaligen Jugoslawiens (Kroatien) aufgehalten. Immer wieder
stößt man auf Verbindungen zwischen den Sinti in der
Vojvodina und den Lalleri in Böhmen. Neben der Darstellung eines Pferdes
auch hier wieder eine Harfe. (Brühl)
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Fotos und Texte © Rüdiger Benninghaus
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