Gräber, Friedhöfe und Begräbnisse
(weltweit) Graves, Cemeteries, and Funerals (worldwide) Mezarlar, Mezarlıklar ve Cenazeler (dünya
çapında) Fortsetzung
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Yezidi(-Kurden) II
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Abb.89
Drei Yezidi-Gräber.
Das Grab im Vordergrund mag einem Yezidi
aus Syrien oder dem Irak gehören. (Kleve, Kommunalfriedhof)
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Abb.90
Ein Unfallopfer ist dieser Yezidi aus der Türkei geworden. (Kleve, Kommunalfriedhof) |
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Abb.91
Die Stadt Goch hat es zwar abgelehnt,
ein eigenes yezidisches Gräberfeld einzurichten,
doch liegen die etwa ein halbes Dutzend Yezidi-Gräber
nebeneinander. Da es hier keine Regelung für die Gestaltung der Yezidi-Gräber gibt, herrscht größere Individualität
vor. Die Sonne als gemeinsames Symbol findet sich auf den meisten Gräbern. (Goch, Kommunalfriedhof) |
Abb.92
Dieses Bild mit verschiedenen Symbolen
aus der yezidischen
Kultur ist 1990 von dem aus dem Irak stammenden, in Osnabrück
lebenden Yezidi-Şêx Lawri Nabo geschaffen worden und findet nun verschiedene Verwendung, u.a. eben auch in der einen oder anderen
Form auf Grabsteinen. (Goch, Kommunalfriedhof) |
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Abb.93
Auf dem yezidischen
Gräberfeld in Oldenburg hat 1994 die erste Beerdigung stattgefunden.
Platz ist für ca. 150 Grabstellen, etwa 21 sind bis dato
belegt, getrennt nach den jeweiligen „Kasten“. Die Symbolik
auf den Gräbern ist weitgehend einfach, meist eine
Sonne mit einer Melek Ta’us-Statue
in der Mitte. (Oldenburg-Kreyenbrück,
Kommunalfriedhof) |
Abb.94
Grab eines kaukasischen Yeziden, der in Ost- Westfalen als Flüchtling lebte und vor
seiner Abschiebung nach Georgien Selbstmord
begangen hat. Der yezidische
Verein in Oldenburg hat für sein Begräbnis gesorgt. Auf diesem Gräberfeld tragen fast alle
Gräber die eingedeutschte Schreibweise „Yezide“. (Oldenburg-Kreyenbrück,
Kommunalfriedhof) |
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Abb.95
Blick über das yezidische Gräberfeld auf dem Kommunal-
friedhof in Hannover-Lahe,
wo 1989 die erste Beerdigung
stattgefunden hat. Für das
Gräberfeld existiert eine eigene
Satzung, die offenbar in
Zusammenarbeit mit yezidischen
Geistlichen erlassen worden
ist (s.o. unter Weblinks).
Es sind
überwiegend Yezidi aus der Türkei hier beerdigt, jedoch auch
einzelne aus dem Kaukasus
(Armenien, vielleicht auch
Georgien).
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Abb.96Neuere Gräber auf dem yezidischen Gräberfeld in Hannover. Die Satzung für dieses Gräberfeld
sieht hellen Naturstein vor. Der Schriftzug „Yezidi/ Êzîdî“ ist nicht
Pflicht. |
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Abb.97
Grabstein mit Pfauendarstellung auf
dem Laher Friedhof. (Hannover)
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Abb.98Grab eines 1993 dreißigjährig
getöteten Yezidi auf dem Laher
Friedhof mit kurdischer Inschrift: „Bi komployekî
bê bext hate kuştin“ (Getötet durch einen hinterhältigen
Komplott). (Hannover) |
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Fotos und Texte © Rüdiger Benninghaus
(2002-04)
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