Gräber,
Friedhöfe und Begräbnisse (weltweit) Graves, Cemeteries, and Funerals (worldwide) Mezarlar, Mezarlıklar ve Cenazeler (dünya
çapında) Fortsetzung |
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Zigeunergräber V - Roma - (die hier
behandelten: überwiegend römisch-katholisch, teilweise freikirchlich) Alle Fotos dieser Seite aus: |
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Abb.245Grabstätte einer deutschen Lovara-Familie. Im Vergleich zu anderen Zigeunergräbern
in Köln scheinen die Lovara-Gräber
weniger besucht, sprich: geschmückt zu werden. Dies dürfte wohl
damit zusammenhängen, daß
inzwischen viele der Nachkommen zu den Pfingstlern
gefunden haben, die eine andere Auffassung zu Tod und
Grabkult haben als die katholischen Zigeuner. (Köln) |
Abb.246
Relief mit Pferdedarstellung auf der Lovara-Grabstätte. Die Lovara
waren früher vor allem als Pferdehändler bekannt, worauf auch der Name (aus dem Ungarischen ‚ló’
[Pferd]) dieser Gruppe hinweist. (Köln) |
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Abb.247Auf diesem Grabmal eines Lovari befindet sich (unten) ein marmorner Aschenbecher, wo Besucher zu
Ehren des Verstorbenen Zigaretten ablegen
können. Der Name Schmidt ist bei den Lovara – anders als unter Sinti – offenbar nicht so weit
verbreitet. (Krefeld)
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Abb.248
Drei Lovara-Gräber
(hell); ganz links ein Kelderara-Grab. (Krefeld) |
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Abb.249Grab eines deutschen Lovari mit der Darstellung einer
schwarzen Madonna, die bei den Sinti und
christlichen Roma besondere Verehrung
genießt. (Köln) |
Abb.250Recht ähnlich
gestalteter Grabstein eines Verwandten. Man kann wohl von dem gleichen
Steinmetz ausgehen. (Köln) |
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Abb.250a
Mit diesem Foto habe ich eine Ausnahme
gemacht: Es stammt nicht von mir, sondern von einem Nachkommen der Verstorbenen,
der den Wunsch geäußert hatte, diese
Grabstätte hier zu zeigen. Es handelt sich um ein Lovara-Ehepaar, Gründer und Vorsitzende der Roma-Union
in Frankfurt/ M. (Frankfurt/ M.) |
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Abb.251
Ein wenig auffälliger Grabstein mit
einem „bürgerlichen“ und einem Zigeunernamen
(Bitschi). Offenbar gehört diese
Familie zu den Lovara,
obgleich dieser Name auch häufiger bei den Sinti zu finden ist. (Köln) |
Abb.252
Grabmal von polnischen Roma (offenbar
zur Gruppe der Polska Roma gehörig). Hamburg ist eines der
Zentren polnischer Roma in Deutschland. (Hamburg) |
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Abb.253
Auf diesem Friedhof ist ein eigenes
Grabfeld für „Sinti und Roma“ ausgewiesen.
Allerdings scheinen dort bis dato nur Roma (überwiegend aus Polen) bestattet worden zu sein. (Hamburg)
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Abb.254
Ein Grabmal von polnischen Roma. Während hier eine Marienfigur auf
katholische Bindungen hindeutet, gehören einige der
benachbarten Gräber offenbar zu Verstorbenen
freikirchlicher Konfession. (Hamburg)
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Fotos und Texte © Rüdiger Benninghaus
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