Moscheebauten in Deutschland

Mosques in Germany

Almanya’da Camiler

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Moschee Elsdorf Eingang - 234-29

Moschee Elsdorf von Str

Abb.54

Seitlicher Eingangsbereich der Moschee in Elsdorf

(Erftkreis), die dem DİTİB-Verband angehört. Dieser

Teil des Gebäudes ist ein Neubau. Links neben dem

Eingang sollte ein Minarett errichtet werden, welches

eigentlich die  ansonsten wie ein Wohnhaus  erscheinende

Moschee erst als solche kenntlich machen würde.

Da das Haus jedoch schon recht hoch ist und ein Minarett

entsprechend proportional höher sein müßte, wurde es,

offenbar nach Beschwerden von Anwohner, von der

Kommune nicht erlaubt. Allerdings hat kürzlich die

Kreisverwaltung ein Minarett von 9,50 m erlaubt.

Die islamische Gemeinde hat jedoch nach den

 (teilweise dummen) Protesten von Anwohnern

vorerst auf die Errichtung eines Minaretts verzichtet.

Bis auf einige Kleinigkeiten ist die Moschee ansonsten fertig.

(24.9.2002)

 

Abb.55

Das Moschee-Gebäude in Elsdorf, von der Straße aus

gesehen. Unter dem Spitzdach befindet sich

der Gebetssaal.

(24.9.2002)

 

Moschee Elsdorf Kuppel - 234-29

 

 

Abb.56

Die hier zu sehende Kuppel der

Elsdorfer Moschee ist von außen

nicht als solche zu erkennen.

(24.9.2002)

 

 

Moschee Elsdorf-Esch - 234-25

Moschee Esch hinten - 234-26

Abb.57

Die Moschee der Marokkaner am Ortsrand von

Elsdorf-Esch. Wie im nahegelegenen Bergheim-

Paffendorf arbeiten die Marokkaner hauptsächlich

im Braunkohle-Tagebau. Die Kuppeln der Moschee

sind recht niedrig. Ein Minarett ist offenbar nicht geplant.

(24.9.2002)

 

Abb.58

Die marokkanische Moschee der „Islamischen Gemeinde“

der Gladbacherstr. in Esch. Vor einigen Monaten ist wohl

auf diese Moschee ein Anschlag verübt worden.

(24.9.2002)

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Abb.59

Die dem DİTİB-Verband angehörende Fatih-(„Eroberer“)
Moschee in Marl-Hamm, 1992 nach vierjähriger
Bauzeit als eine der ersten Moscheeneubauten
Deutschlands eröffnet, bietet ca. 1.000 Gläubigen
Platz zum Beten, wenngleich die Zahl der überwiegend
aus der Türkei stammenden Mitglieder weit kleiner ist.

 (10.12.2002)

 

Abb.60

Offiziell heißt die Gemeinde, wie ein großes Schild über

dem Eingang mitteilt, „Verein zur Unterstützung türkischer

Arbeitnehmer in Marl und Umgebung e.V.“ (gegründet 1990).

Die Gemeindemitglieder stammen hauptsächlich aus dem

türkischen Kohlerevier Zonguldak, daneben aus Ordu

und anderen Schwarzmeerprovinzen.

(10.12.2002)

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Abb.61

Von dem 27 m hohen Minarett der Marler

Moschee wird (noch) nicht zum Gebet gerufen,

obgleich dies niemanden stören dürfte, da keine

unmittelbare Wohnbebauung gegeben ist. Man

bemüht sich allerdings, den ezan freitags und

zu Feiertagen einzuführen; die Diskussion

ist in vollem Gange

(Juli 2003).

(10.12.2002)

 

Abb.62

Ca. 400 qm umfaßt die Fläche des Gebäudes

der Fatih-Moschee, die ein deutscher Architekt

etwas unästhetisch entworfen hat, da die Frauen-

empore (im Bild) zum großen Teil die Kuppel

verdeckt.

 (10.12.2002)

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Abb.63

Die Freitagskanzel (mimber) der Fatih-Moschee.

(10.12.2002)

 

Abb.64

Die Gebetsnische aus Marmor ist in der Türkei

gefertigt worden, während das Moscheegebäude

im Wesentlichen von einer deutschen Baufirma

errichtet worden ist.

(10.12.2002)

 

 

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Abb.65

Die Deckenmalerei in der Kuppel der Marler Moschee

wurden von Spezialisten aus der Türkei angefertigt.

(10.12.2002)

 

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Fotos und Text © Rüdiger Benninghaus

 

Burg 3

 

 

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