Moscheebauten in Deutschland
Mosques in
Germany
Almanya’da
Camiler
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Fortsetzung
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Abb.289
An
einer Hauptverkehrsstraße zwischen dem Kölner
Stadtteil Ehrenfeld und der Innenstadt
entsteht die erste
repräsentative Moschee der Millionenstadt,
die neben
einem Kulturzentrum auch
die Zentrale des türkischen
„Staatsislams“ (DİTİB) in
Deutschland beherbergen
wird.
► Webhinweis:
(7.11.2009)
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Abb.290
Hier
wurde bei regnerischem Wetter der Grundstein
für die von
dem Kölner Architekturbüro Paul Böhm
entworfene Moschee gelegt. Die in einem
modernen Stil
konzipierte „Zentralmoschee“ wird eine 34,5
m hohe
Kuppel und zwei 55 m hohe Minarette zieren.
(7.11.2009)
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Abb.291
Der
Vorsitzende des Diyanet İşleri
Başkanlığı (Behörde
für Religionsangelegenheiten beim
Ministerprä-
sidialamt),
Prof. Ali Bardakoğlu, hielt ebenso eine
Eröffnungsrede
wie Vertreter der beiden großen
Kirchen
und der Synagogengemeinde.
(7.11.2009)
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Abb.292
Der
frühere Oberbürgermeister Fritz
Schramma (CDU) wurde von dem muslimischen
Publikum mit großem Applaus begrüßt, da er
sich
trotz starker Widerstände besonders
für
den Moscheebau eingesetzt hat. Er
ist
noch oder war Mitglied im Moscheebeirat.
(7.11.2009)
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Abb.293
Bei
der Grundsteinlegungszeremonie der
„Zentralmoschee“ in einem Zelt war ein
großer
Presseandrang zu bemerken.
Hier
spricht gerade der damalige Kölner
Oberbürgermeister
Jürgen Roters.
(7.11.2009)
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Abb.294
Obwohl
das frührepublikanische Gesetz des Verbots
von Derwischorden in der Türkei wohl noch nicht
aufgehoben
ist, unterhält DİTİB eine „sema“-Gruppe,
die
„Tänze“ des Mevlevi-Ordens (die „Tanzenden Derwische“)
„aufführt“,
so auch bei der Moschee-Grundsteinlegung.
(7.11.2009)
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Abb.295
„Honoratioren“
beim Akt der Grundsteinlegung
der Kölner „Merkez Camii“.
(7.11.2009)
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Abb.296
Der
erste der von den Ehrengästen mit Beton gefüllte
Block wird mit einem Kran auf die Baustelle
gezogen.
(7.11.2009)
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Abb.297
Die Kölner Zentralmoschee ist zwar schon länger
in Benutzung, wurde jedoch erst am 29.9.2018 eingeweiht,
weil man offenbar dazu unbedingt den türkischen
Staatspräsidenten Erdoğan haben wollte. Das zeigt
die
enge Verflechtung mit dem türkischen Staat.
(3.10.2018)
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Abb.298
Die Kölner Zentralmoschee von der mihrab-Seite
(Innere Kanalstraße) aus gesehen.
(3.10.2018)
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Abb.299
Eingangstreppe der Kölner Zentralmoschee,
überragt vom Fernsehturm in der Nähe.
Weder die Minaretts, noch der wie eine
abschottende Mauer wirkende Bau links
können von der Ästhetik her überzeugen.
(3.10.2018)
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Fotos und
Text © Rüdiger Benninghaus
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