Moscheebauten
in Deutschland Mosques
in Germany Almanya’da
Camiler |
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Abb.139
Flächenmäßig (1300 qm
bebaute Fläche auf einem 5400qm großen Areal)
dürfte die noch nicht fertige Moschee in Lünen zu den
größten in Deutschland gehören. Insofern mag der
geplante Name Selimiye-Moschee (nach der Hauptmoschee in
Edirne/ Türkei) für Verhältnisse in Deutschland nicht
unangebracht sein. (24.6.2003) |
Abb.140
Von 1988 bis 1998 hat
die zum DİTİB-Verband gehörige Moschee in den
Räumlichkeiten einer ehemaligen Molkerei an gleicher Stelle
gebetet. Z.Zt. hat man in dem ebenfalls aufgekauften,
gegenüberliegenden ehemaligen Gebäude eines Güterbahnhofs
ein provisorisches Gebetslokal eingerichtet. D.h.
seit 1998 dauern die Bauarbeiten an. (24.6.2003) |
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Abb.141
Haupteingang des Lüner
Moschee-Neubaus. Der deutsch- türkische Architekt
des Gebäudes lebt in Köln, die Baufirma ist
ebenfalls im Kölner Umland ansässig. (24.6.2003) |
Abb.142
Kleine
Seitenkuppeln lockern das Gebäude auf. (24.6.2003) |
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Abb.143
Vom Minarett der
Selimiye-Moschee wird wohl kein Gebetsruf
erschallen. Bei Bauantrag mußte sich die Gemeinde
verpflichten, darauf zu verzichten. Allerdings denkt man
daran, per Funk den ezan in die Wohnungen der
Gemeindemitglieder zu übertragen; eine
Neuerung, die es bisher möglicherweise noch
kaum irgendwo gegeben haben mag. (24.6.2003) |
Abb.144
Innenraum der Lüner
Moschee. Die Gemeinde hat 330 Männer und 90
Frauen zu Mitgliedern - alle aus der Türkei,
was natürlich nicht ausschließt, daß auch Moslems
anderer Nationalitäten zum Gebet kommen bzw.
kommen können. Die Gemeinde- mitglieder stammen vor allem aus
den Provinzen Kars (vor allem Kreis
Posof), Zonguldak, Ordu und
Kütahya. (24.6.2003) |
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Abb.145
Eine
gläserne Kuppel über einem Brunnen ist hier in einem Nebentrakt
des Lünener Gemeindezentrums geplant. (24.6.2003) |
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Abb.146
Die Bilal-Moschee in Aachen (Islamisches Zentrum
Aachen), die der Muslimbruderschaft
nahe stehen
soll und hauptsächlich von arabischsprachigen
Muslimen aufgesucht wird, wurde 1964 fertiggestellt und
gehört damit zu den ältesten Moscheen in Deutschland.
(28.8.2008) |
Abb.147
Das Minarett der an einer Bahnlinie gelegenen
Bilal-Moschee, die vor allem auch den
muslimischen Studenten der nahegelegenen
Technischen Hochschule als Betlokal dient,
wurde von einem deutschen Architekten
entworfen und gehört wohl nicht zuletzt
deshalb zu den architektonisch weniger
schönen Moscheen in Deutschland. Auch
der Gebetsraum ist recht schlicht. Mittlerweile
ist die Moschee auch zu klein
geworden und die Gemeinde würde gerne
einen etwas größeren Neubau errichten.
(28.8.2008) |
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Abb.148 Die Minarettspitze der
Bilal-Moschee; von hier wird
allerdings nicht zum Gebet gerufen. (28.8.2008) |
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Abb.149
Die
der Ahmadiyya-Bewegung angehörige Basharat- Moschee
im Osnabrücker Stadtteil Eversburg wurde von
1999-2002 errichtet, nicht ohne Murren der Nachbarschaft.
Mittlerweile haben sich die Ängste und
Vorbehalte gegenüber der aus pakistanischen Moslems
bestehenden, ca. 160 Mitglieder zählenden Gemeinde
gelegt. ►Webseitenhinweis: (10.10.2010) |
Abb.150
Das Innere der
Basharat-Moschee ist so schmucklos wie andere
Ahmadiyya-Moscheen auch. Die Freitags- predigt wird nicht von
erhobener Position (von einer mimber)
gehalten, sondern von dem niedrigen Pult, der in
der mihrap steht. (10.10.2010) |
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Fotos und Text © Rüdiger Benninghaus
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