Moscheebauten in Deutschland Mosques in
Germany Almanya’da Camiler |
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Abb.97
Die DİTİB-Moschee in Neubeckum steht in der Nähe des
Bahnhofs in einem Gewerbegebiet. Sie wurde von etwa
1994-98 gebaut, wobei die Gemeinde damals sich vertraglich
verpflichten mußte, keinen Gebetsruf erschallen
zu lassen. Ca. 2 Mio. DM sollen Grundstück und
Moscheebau gekostet haben. Architekt war der Iraker
Adnan al-Alkabani. (20.04.2003) |
Abb.98
Die Seite der Moschee, an der die Gebetsnische im ersten
Stock des Gebäudes eingebaut ist. Mescid-i Aksa Camii
(al-Aqsa-Moschee) hat man die Moschee genannt, nach
dem bekannten Jerusalemer Heiligtum. (20.04.2003) |
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Abb.99
Gebetsnische
der Neubeckumer Moschee. Der größte
Teil der etwa 250 Gemeindemitglieder stammt
aus der Türkei (vor allem aus Kütahya, Trabzon
und Kayseri), doch zählen auch einige
palästinensische Araber dazu. (20.04.2003) |
Abb.100
Oberteil
der Gebetsnische der Mescid-i Aksa. (20.04.2003) |
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Abb.101
Der große Leuchter unter der Moscheekuppel, dahinter die Frauenempore. (20.04.2003) |
Abb.102
Die zentrale Bemalung der Kuppel in der
Neubeckumer Moschee. Es mag Zufall sein, daß der
Stern zwölf Zacken hat; man wird jedoch an die 12
Imame der Schiiten und Aleviten/ Bektaschiten
erinnert, obgleich es sich hier um eine sunnitische
Moschee handelt. (20.04.2003) |
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Abb.103
Die Spitze der Freitagskanzel (mimber) der Moschee in Neubeckum. (20.04.2003) |
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Abb.104
In
einem Hinterhaus im Zentrum von Wittlich (Eifel), das früher einmal ein Lager war, existiert seit
1986 ein
Betsaal, die dem DİTİB-Verband angeschlossene Eyüp
Sultan-Moschee und ein Lebensmittelgeschäft. Die
Gemeindemitglieder stammen fast ausschließlich aus
der Türkei, vor allem aus der Provinz Erzurum. Neben
dieser Moschee gibt es am Ort noch eine
Ahmadiyya-Moschee und einen Betsaal
der VIKZ-Organisation. (6.2.2005) |
Abb.105
Das 18 m hohe Minarett, das im Jahre 2002 neben das Gebäude gesetzt wurde, konnte erst errichtet werden, nachdem der Besitzer des Vorderhauses in drei Instanzen den Prozeß verloren hatte, mit dem er wegen angeblicher Wertminderung seines Hauses den Bau verbieten lassen wollte. (6.2.2005) |
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Abb.106
Mit der Baugenehmigung hat die islamische Gemeinde das Recht bekommen,
dreimal Täglich den Gebetsruf erschallen zu lassen. Dieses Recht nimmt sie jedoch z.Zt. nicht wahr. Ein Lautsprecher ist auch nicht auf dem begehbaren
Minarett angebracht, sondern an einem Erker auf der Vorderseite des Gebäudes. (6.2.2005)
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Fotos und
Text © Rüdiger Benninghaus
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