Moscheebauten in Deutschland

Mosques in Germany

Almanya’da Camiler

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Dig Hamd-M

Dig Hamd-Moschee Wittlich 6

Abb.107

Zwischen dem Hauptbahnhof Wittlich im Ortsteil

Wengerohr und dem Industriegebiet gelegen, befindet

sich die Hamd-Moschee („Haus des Dankes“) der

Ahmadiyya-Gemeinschaft.

(6.2.2005)

Abb.108

Das Grundstück für die Hamd-Moschee wurde im  Oktober

1997 von der überwiegend aus Pakistanis bestehenden,

etwa 100-120 Mitglieder umfassenden Gemeinde gekauft.

Im November 1998 wurde der Grundstein zu dieser ersten

Moschee des 100-Moscheen-Planes (für Deutschland) der

Ahmadiyya-Organisation gelegt, am 9.1.2000 wurde sie

offiziell eröffnet.

 (6.2.2005)

Dig Hamd-M

Dig Eingang Hamd-M

Abb.109

Das Minarett der Moschee ist nur symbolisch.

Ein Gebetsruf erschallt hier ohnehin nicht.

Der grün gestrichene Vorsprung am Haus

Kennzeichnet die Gebetsrichtung (kibla).

(6.2.2005)

 

Abb.110

Über dem Eingang zum „Haus des Dankes“ ist

das islamische Glaubensbekenntnis (la illaha il

Allah, Muhammadu rasul ullah) angebracht.

Andere Muslime, die nicht Ahmadis sind, werfen

diesen vor, zwar Muhammad zu sagen und zu

schreiben, jedoch „Ahmad“ (der Name des

Begründers der Ahmadiyya-Bewegung)

zu denken.

(6.2.2005)

Dig Männerbetraum Hamd-M

Dig Männerkopfbedeckungen Hamd-M

Abb.111

Die Ahmadiyya-Moscheen (hier die Männerabteilung im

Obergeschoß des Gebäudes, die Frauen beten im Erdgeschoss)

sind immer sehr schlicht gehalten. Kein Schmuck soll die

Gläubigen vom Gebet ablenken. Die Wittlicher Gemeinde

hat keinen Imam; als Vorbeter fungieren verschiedene

Gemeindeglieder. Während des Freitagsgebetes, wenn

sonst ein Imam die Predigt hält, werden über das weltweite

Satellitennetz der Ahmadiyya-Gemeinschaft auf zwei

Fernsehgeräten rechts und links des mihrab aus London

die Predigt life übertragen. Diese kann in sechs Sprachen

gehört werden (Urdu, Bengali, Arabisch, Englisch,

Französisch und Deutsch).

(6.2.2005)

Abb.112

Mehr noch als bei anderen Muslimen achtet man bei

den Ahmadis darauf, daß beim Gebet eine Kopfbedeckung

getragen wird. Wer keine dabei hat, kann

sich hier an verschiedenen bereitliegenden Modellen

bedienen.

(6.2.2005)

Dig Ahmadiyya-Moschee Hiltrup 24

Dig Hiltruper Moschee 24

Abb.113

Im südasiatischen (pakistanischen) Stil ist die neue

Moschee der Ahmadiyya in Münster-Hiltrup erbaut

worden, die man Al-Mo’minin-Moschee („Moschee

der Gläubigen“) genannt hat. Pakistan ist ja das Ursprungs-

land dieser islamischen Richtung, wenngleich der

Ursprungsort Indien zugeschlagen wurde.

(24.6.2003)

 

Abb.114

Im Gewerbegebiet zwischen Autohändlern gelegen, ist

die Hiltruper Moschee zwar schon eingeweiht, doch sind

im Inneren noch einige Arbeiten abzuschließen. Der von

außen einsehbare Gebetsraum ist z.Zt. noch in einem

äußerst schlichten Zustand.

(24.6.2003)

Dig Minarett Hiltrup 24

Dig Eingangstür Hiltruper Moschee 24

Abb.115

Das Minarett der Hiltruper Ahmadiyya-

Moschee.

(24.6.2003)

Abb.116

Haupteingang der Al-Mo’min-Moschee.

(24.6.2003)

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Fotos und Text © Rüdiger Benninghaus

 

Landhaus

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