Moscheebauten
in Deutschland Mosques
in Germany Almanya’da
Camiler |
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Fortsetzung |
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Abb.195
Im Gewerbegebiet von Hamm-Heessen
haben dem DİTİB-
Verband angeschlossene Muslime 2001 angefangen, diese
Moschee zu errichten, die den gleichen Namen bekam wie
ihr vormals in diesem Stadtteil betriebenes Betlokal:
Yunus Emre Camii. Yunus Emre
(ca.1238/50-1320) ist ein
Mystiker und Poet gewesen. Im Ramazan 2004 (November)
hat man hier erstmals gebetet, wenngleich das
Kulturzentrum bis heute noch nicht ganz fertigestellt
ist.
(1.11.2005) |
Abb.196
Auf dem 5000 qm großen
Grundstück soll neben der Moschee noch ein
Nebengebäude errichtet werden, das u.a. auch
die Wohnung für den Imam beherbergen soll. Wenn alles fertiggestellt ist, soll das gesamte
Projekt etwa 2 Mio. Euro gekostet haben. Die
Moscheegemeinde hat etwa 240 Mitglieder,
überwiegend aus der Türkei und hiervor allem aus dem
Provinzen Zonguldak, Kütahya und
Balıkesir, was sich aus dem hier betriebenen Bergbau
erklärt. (1.11.2005) |
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Abb.197
Neben anfangs gewissen
Vorbehalten von der deutschen Umgebung
konnte, auch dank des Einsatzes des
Bürgermeisters, die Hammer Moschee mit einem 30 m
hohen Minarett errichtet werden. Die
Hauptkuppel ist 15 m hoch. Der ezan kann
zum freitäglichen Hauptgebet und an muslimischen
Feiertagen gerufen werden. (1.11.2005) |
Abb.198
Der Eingang liegt auf
der Rückseite der Moschee, die der irakische Architekt Adnan
al-Alkabani geplant und ein in Deutschland
ansässiges türkisches Bauunternehmen errichtet hat.
Al-Alkabani hat auch die Neubeckumer Moschee geplant. (1.11.2005) |
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Abb.199
Das noch nicht ganz
fertige Eingangsportal der Yunus
Emre Camii. (1.11.2005) |
Abb.200
Fertig ist mehr oder
weniger der Gebetsraum der Hammer Moschee. Dazu
wurden 6 Paletten (ca. 4,5 Tonnen) von Kacheln
aus Kütahya verbaut. (1.11.2005) |
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Abb.201
Der kürsü der
Heessener Moschee. (1.11.2005) |
Abb.202
Die Gebetsnische der Yunus Emre Moschee. (1.11.2005) |
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Abb.203
Noch nicht ganz seine endgültige Form gefunden hat
die Freitagskanzel. (1.11.2005) |
Abb.204
Nicht
so häufig trifft man bunte Glasfenster in hiesigen Moscheen
an. (1.11.2005) |
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Abb.205
Im Untergeschoss der
Moschee ist auch ein Raum für die Totenwaschung
eingerichtet. In einem anderen Stadtteil Hamms (Herringen) ist
ein muslimisches Gräberfeld eingerichtet. (1.11.2005) |
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Fotos und Text © Rüdiger Benninghaus
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