Moscheebauten in Deutschland Mosques in
Germany Almanya’da Camiler |
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Abb.43
Die Moschee
in Königswinter, die auch bisher noch
so
heißt („Königswinter Camii“). Nach einem originelleren
Namen
wird noch gesucht. Ein Vorschlag ist:
„KönigswinterÇinili Cami“ („die
Königswinterer
Moschee
mit den Fayencen“).An ein vorhandenes
älteres
Haus (ehemals eine Gastwirtschaft),das seit
1991
zur Moschee umgewandelt worden war, wurde
ein
Neubau mit Kuppel angefügt. Die bisherige
Gebetsstätte
imVorderhaus dient nun als Frauenabteil.
(9.7.2002) |
Abb.44
Die
Königswinterer Gemeinde mit ihren knapp
150 Mitgliedern (fast ausschließlich Migranten
aus der Türkei) gehört dem DİTİB-Verband
an. Auch nach Inbetrieb- nahme
des neuen Moscheeteils Ende Juni 2002
wird noch weiter gebaut: ein Parkplatz und
letzte Feinheiten am Minarett. Später soll eventuell
das Spitzdach Kuppeln weichen. Mit
dem Neubau wurde im Mai 2001 begonnen. Durch
viel Eigenleistung konnten die Kosten dafür
mit ca. 700.000 DM niedrig gehalten werden. Die
feierliche Eröffnung der Moschee hat Ende
September 2002 stattgefunden. (9.7.2002) |
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Abb.45
Das
15 m hohe Minarett war das Erstlings- werk
seines türkischen Erbauers. In die Aussparungen
werden noch Leuchten einge- lassen,
die im Fastenmonat festlichen Glanz verbreiten
sollen. Der Moscheebau ist offenbar
ohne größere Diskussionen mit der
Stadt oder den Anwohnern vonstatten gegangen. (9.7.2002) |
Abb.46
Der
Moscheeneubau (Anbau) weist einige Besonderheiten auf:
die üppige Verwendung von Kacheln aus Kütahya, die fast
halbrunde Rückwand und ein ovaler Rundgang der
Frauenempore, der nicht mit der Achse des etwa 160
qm großen Raumes übereinstimmt. Verantwortlich zeichnet
dafür ein deutscher Architekt. Die Wandmalereien
fertigte ein Spezialist aus Turkmenien an, der
sich in NRW niedergelassen hat. Der Leuchter wurde
aus Trabzon (Ostschwarzmeergebiet) mitgebracht. (9.7.2002) |
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Abb.47
Die
Predigerkanzel (kürsü) der Königswinter Camii.
Darauf sieht man ein einen zusammenklappbaren
Qur’an-Ständer (rahle). (9.7.2002) |
Abb.48
Die
Gebetsnische, die rheinaufwärts (nach Mekka) zeigt. (9.7.2002) |
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Abb.49
Die mimber
der Moschee in Königswinter. Davor
hängen Talar und Kopfbedeckung des
Vorbeters (Imam oder Hoca). (9.7.2002) |
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Abb.50
Die „Selçuklu Cami“ (Seltschuken-Moschee) am Stadtrand von Meinerzhagen (Sauerland) ist dem DİTİB-Verband angeschlossen ist. Der Rundturm an der Ecke soll ein Minarett sein, hat auch innen eine Wendeltreppe; er dient jedoch nicht der Ausrufung des Gebetsrufes. (25.8.2002) |
Abb.51
Die
Meinerzhagener Moschee wurde, nachdem schon
Gebetssäle
an verschiedenen Orten bestanden haben, an
ein
vorhandenes Gebäude (Vordergrund) angebaut. Die
Gemeindeglieder stammen ausschließlich aus
der Türkei.
(25.8.2002) |
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Abb.52
Nach
(offenbar unberechtigten) Beschwerden von eigentlichweit
genug entfernt lebenden Anwohnern und
Querelen mit der Stadtverwaltung wird zwar nach außen
zum Gebet gerufen (bis zu bestimmten Dezibel
wurden das erlaubt), jedoch hat man die
Lautsprecher nicht am Minarett, sondern auf
einem Kamin-ähnlichen Türmchen auf der
Rückseite des Gebäudes angebracht. (25.8.2002) |
Abb.53
Der Gebetsraum
im neu errichten Anbau des Gebäudes. Im
Altbau befinden sich eine Teestube und ein kleiner Laden.
Die Frauenabteilung befindet sich im oberen Stock. (25.8.2002) |
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Text © Rüdiger Benninghaus
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