Gebetsstätten nichtchristlicher Religionen

in Deutschland

 

Places of Worship of Non-Christian

Religions in Germany

 

Almanya’daki Gayri-Hıristiyan Dinlerin

İbadet Yerleri

 

Fortsetzung

 

 

 

Hinduismus I

 

 

 

Literatur zum Thema:

 

Agrawala, Vasudeva Sharana:

   Evolution of the Hindu temple and other essays

   Varanasi 1965

 

Baumann, Martin:

   Migration - Religion - Integration
    buddhistische Vietnamesen und hinduistische Tamilen in Deutschland

   Marburg 2000

 

Cantelo, Brenda:

   The symbolism of the Hindu temple

    a study in the Mãnasãra

   (Diss. Univ. of Manitoba 1987)

   Ottawa 1989 (?)

 

Daume, Heike:

   Afghanische Hindus und ihr Tempel in Hamburg Rothenburgsort

   In: Ethno Scripts – Analysen und Informationen aus dem Institut für Ethnologie der Universität Hamburg, Jg.6,
   Ausg.1 (2004), S.162-188

   Hamburg

 

Donaldson, Thomas E.:

   Hindu temple art of Orissa

   (Studies in South Asian Culture, 12,1-3)

   3 vols.

   Leiden 1985-87

  

Jansen, Eva Rudy:

    The Book of Hindu Imagery

     gods, manifestations and their meaning

    New Delhi 2002

 

Kinsley, David R.:

   Die indischen Göttingen

    Weibliche Gottheiten im Hinduismus

   Frankfurt/ M. 2000

 

Kramrisch, Stella:

   The Hindu temple

   (Calcutta 1946)

   Delhi u.a. 1986 (reprint) 

 

Michell, George:

   Der Hindu-Tempel

    Bauformen u. Bedeutung

   (a. d. Amerik.: The Hindu temple : an introduction to its meaning and forms, Chicago u.a. 1988)
   Köln 1979

   (2.überarb. Aufl. unter dem Titel: Der Hindu-Tempel - Baukunst einer Weltreligion, Köln 1991)

 

Nye, Malory:

   A place for our gods

    the construction of an Edinburgh Hindu temple community

   (London studies on South Asia, 8)

   Richmond 1995

 

Preston, James J.:

   Cult of the goddess

    Social and religious change in a Hindu temple

   New Delhi 1980

 

Rajan, K. V. Soundara:

   Indian temple styles

    the personality of Hindu architecture

   New Delhi 1972

 

Whitaker, Mark P.:

   Amiable incoherence

    Manipulating histories and modernities in a Batticaloa Tamil Hindu temple

   (Sri Lanka studies in the humanities and the social sciences, 8)

   Amsterdam 1999

 

Younger, Paul:

   The home of dancing ´Siva 

    the traditions of the Hindu temple in Citamparam

   New York u.a. 1995

 

 

Webseiten:

 

Informationsseite über hinduistische Tempel, bes. in Indien:

   http://www.templenet.com

 

Hindutempel Sri Muthumariamman in Hannover-Badenstedt:

   http://www.religionen-in-hannover.de/htempel.htm

 

Hindutempel in Toronto/ Kanada:

   http://www.durka.com

 

Hindutempel in Montreal/ Kanada:

   http://montrealmurugantemple.faithweb.com

 

Religionswissenschaftliche Forschung über den Hinduismus, u.a. in Deutschland (Annette Wilke):

   http://fb02.uni-muenster.de/fb02/allgrews/forsch.htm

 

Links zu Hare Krishna und anderen hinduistischen Webseiten:

   http://www.marcmittag.de/Hinduismus/magisterarbeit/Literatur.php

 

Lehrforschungsbericht von Ulrike E. Schröder über „Organisation und Kommunikation in der tamilischen Diaspora in Deutschland (Bielefeld 2003):

   http://www.uni-bielefeld.de/sdrc/teaching/lehrforschungen/schroeder.pdf

 

Tempelfest 2001 im Hamm-Uentroper Sri Kamadchi Ampal-Tempel (mit Fotos):

   http://www.indien-netzwerk.de/navigation/ereignisse/artikel/tempelfest-hamm-2001/artikel-tempelfest-hamm-2001.htm

 

Tempelfest 2001 im Hamm-Uentroper Hindu-Tempel (mit Fotos):

   http://www.indien-netzwerk.de/navigation/ereignisse/artikel/tempelfest_hamm02.htm

 

 

Abb.18

Im Gewerbegebiet von Hamm-Uentrop ist mit dem

Sri Kamadchi Ampal-Tempel der größte Hindu-Tempels Kontinental-Europas errichtet worden, der mittlerweile überregionale Bekanntheit erreicht hat.

Ein deutscher Architekt aus Hamm war mit der Konstruktion des im Juli 2002 eingeweihten Gebäudes

betraut, das, aus Spenden finanziert, etwa 1,7

Mio. Euro gekostet haben soll. Er hatte zu dem

Zweck eigens eine Indienreise unternommen.

>> Webseitenhinweis:

http://www.kamadchi-ampal.de

(20.4.2003)

 

Abb.19

Der südindische Baustil des Tempels verrät, daß es eine Einrichtung von Tamilen ist. Es ist üblich, das Gebäude mit rot-weißen Streifen zu versehen, um schon von Weitem die Existenz eines Hindu-Tempels zu zeigen.

Die beiden Türme sind 11 und 17 m hoch, die Fläche

des Gebäudes umfasst 27 x 27 m. Das Grundstück

wurde 1997 gekauft, nachdem es in Hamm seit 1989 einen Vorläufertempel (in einem Keller) gegeben hatte, der jedoch zu klein geworden war, besonders seit

zu den ab 1993 durchgeführten Tempelprozessionen Tausende von Besuchern zu kommen begannen.    

(20.4.2003)

 

Abb.20

Im allgemeinen sind die Figuren an dem Turm

(gopuram) der Tempel bunt bemalt. Hier hat

man das bisher, wohl auch wegen der in diesen

Breiten herrschenden Witterung und auch aus Geldmangel (bisher) unterlassen.

(20.4.2003)

 

Abb.21

Bunt bemalte Figuren zieren die Ecken an allen vier Himmelsrichtungen des Tempeldaches.

(20.4.2003)

Abb.22

Bunt bemalte Figuren an den Dachecken.

(20.4.2003)

 

Abb.23

Bild einer Göttin an der Außenseite des Tempels.

(20.4.2003)

 

Abb.24

Im Hof des Tempels steht dieser Aufbau, der

offenbar zum Darbringen von Opfern (z.B. Räucherstäbchen) benutzt wird.

(20.4.2003)

 

Abb.25

Ein Schrein (?) hinter dem eigentlichen Tempel.

(20.4.2003)

 

 

 

 

Abb.26

Ein Plan der Tempelanlage. Eingezeichnet sind offenbar die Routen, die den Tempelbesuchern vorgeschlagen werden.

(20.4.2003)

 

 

 

Fotos und Text © Rüdiger Benninghaus

(Hintergrundfoto: südindisch-hinduistischer Tempel

in Kuala Lumpur/ Malaysia, Foto: R.B.)

 

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