Gebetsstätten
nichtchristlicher Religionen
in
Deutschland
Places of Worship of
Non-Christian
Religions in Germany
Almanya’daki Gayri-Hıristiyan Dinlerin
İbadet Yerleri
Fortsetzung
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Judentum VII
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Abb.182 Die
Alte Synagoge in Erfurt ist heute ein Museum für jüdische Kultur und Geschichte.
Die ältesten Teile des mehrfach umgebauten Gebäude stammt
schon aus der Zeit um 1100. Nach einem Pogrom
von 1349 wurde die Synagoge als Lagerhaus und später
für Gastronomie genutzt. Daher blieb das Haus von
der NS-Barbarei verschont. (2.11.2011) |
Abb.183 Frontseite der Alten Synagoge Erfurts, die die älteste
bis zum Dach erhaltene Synagoge
Mitteleuropas ist. >>Webseitenhinweis: http://www.juedisches-leben.erfurt.de/jle/de/altesynagoge/ (2.11.2011) |
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Abb.184 Eingangsseite der Erfurter Alten Synagoge. (2.11.2011) |
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Abb.185 Die im Jahre 1880 erbaute Lübecker
Synagoge ist eine der wenigen, die in der NS-Zeit nicht zerstört wurden. >>Webseitenhinweise: http://www.luebecknews.de/content/view/272/72/ http://stadtzeitung.luebeck.de/artikelarchiv/2005/384/3840302.html (31.12.2008) |
Abb.186
Magen David im Gitter vor der
Synagoge in Lübeck. 1994 und 1995 wurden auf die
Synagoge Brandan- schläge verübt. (31.12.2008) |
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Abb.187 Wie viele alte Lübecker Häuser ist auch die
Synagoge in Backstein errichtet. (31.12.2008) |
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Abb.188 Die Synagoge in Ahrweiler war 1894
eingeweiht worden, nachdem am Ort schon seit dem
Mittelalter Juden lebten. In der Pogromnacht 1938 wurde sie zwar
in Brand gesteckt, jedoch nicht völlig zerstört. Nach
dem Krieg nutzte sie die örtliche Raiffeisenkasse als
Düngemitteldepot. Der „Bürgerverein Synagoge e.V.“ erwarb 1978 das
Gebäude und renovierte es. Heute befindet sich darin eine
kleine Judaica-Bibliothek und es werden dort kulturelle
Veranstaltungen durchgeführt. (24.7.2014) |
Abb.189 Die Gesetzestafeln auf dem Giebel der Ahrweiler Synagoge wurden in der NS-Zeit nicht entfernt. >>Webseitenhinweis: http://www.synagoge-ahrweiler.eu/ (24.7.2014) |
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Abb.190 Das Gebäude der Synagoge in
Hamburg (Oberstr.) wurde vom Norddeutschen Rundfunk,
der das Gelände, auf dem die frühere Tempelsynagoge
(von 1931) stand, erworben hatte, der jüdischen Gemeinde zurückgegeben. >>
Webseitenhinweise: http://www.kulturkarte.de/hamburg/19034synagoge http://www.bildarchiv-hamburg.de/hamburg/denkmal/synagoge_oberstr/index.htm (1.1.2009) |
Abb.191 Mahnmal vor der Hamburger Synagoge
in Form eines Thoraschreins mit
herausgerissenen Thorarollen. Das Mahnmal will
zeigen, daß die Synagoge 1938 zwar geschändet,
aber nicht zerstört worden war. (1.1.2009) |
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Fotos
und Text © Rüdiger Benninghaus
(Hintergrundfoto: Thorah-Lesung an der Klagemauer, Jerusalem; Foto: R.B.) Fortsetzung
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