Gebetsstätten nichtchristlicher
Religionen
in Deutschland
Places
of Worship of Non-Christian
Religions
in Germany
Almanya’daki
Gayri-Hıristiyan Dinlerin
İbadet Yerleri
Fortsetzung
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Judentum V
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Abb.160 1985 war der Baubeginn
für die neue Synagoge in Mannheim; am 13.September 1987
wurde sie eingeweiht. Neben ihr
stand früher die letzte Hauptsynagoge von 1855. >>
Webseitenhinweis: (21.1.2007) |
Abb.161 Die Architektur der neuen Synagoge
am Rabbiner-Gruenewald-Platz hat sich von der jüdischen Bautradition in
Deutschland entfernt. Die Gemeinde hat z.Zt. etwa 600
Mitglieder. Von denen jedoch zu einem normalen
Freitagabendgottesdienst (Schabbat-Beginn) nur ca. 60 kommen. (21.1.2007) |
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Abb.162 Das rechte der beiden Eingangsportale der Mannheimer Synagoge mit dem Spruch in versilberten
Buchstaben: „Denn mein Haus wird ein Bethaus sein für alle Völker.“ (21.1.2007) |
Abb.163 Lesepult (bimah) in der
Mitte des Gottesdienstraumes und dahinter der Thora-Schrank (aron
ha-qodesh). Im Erdgeschoß haben 228 Besucher Platz, auf der Empore 98. Der
Gebetsraum umfaßt 360 qm. Die Frauen sitzen an den Seiten,
die Männer in der Mitte des Raumes. (21.1.2007) |
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Abb.164 Der 4,50 m hoheThorah-Schrein, davor hängend das Ewige Licht (ner tamid). Auf dem Bogen darüber steht auf Hebräisch: „Von Zion wird
ausgehen die Lehre und das Wort
des Ewigen von Jerusalem.“ (Jesaja 2, 3) (21.1.2007) |
Abb.165 Auf den Schiebetüren
des Thora-Schreins stehen in verkürzter Form die
10 Gebote; darüber die segnenden Hände der
Priester (kohanim). (21.1.2007) |
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Abb.166 Über dem Thorah-Schrein, der von
dem Künstler Frank Meisler gestaltet worden ist, befindet sich eine
phantasievolle Darstellung des alten Jerusalem. (21.1.2007) |
Abb.167 Der
zentrale Leuchter unter der Kuppel hat einen Durchmesser von 4,20 m. Die 12 großen und 8 kleinen
Bleiglasfenster der Synagoge sind von dem Künstler
Karl-Heinz Traut angefertigt worden. (21.1.2007) |
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Abb.168 In einem Vorraum der
Synagoge ist der
erhalten gebliebene
Vorhang von 1878
des Thorah-Schreins der
alten Synagoge
ausgestellt.
(21.1.2007) |
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Abb.169 Im Foyer der Synagoge
ist eine „Erinnerungsecke“
mit Steinen der alten Synagoge und
einer Inschrift eingerichtet. (21.1.2007) |
Abb.170 Im Eingangsbereich ein Opferstock
und ein Bild mit dem Gruß: shabbat shalom,
mit dem man sich am Schabbat begrüßt. (21.1.2007) |
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Fotos und Text © Rüdiger Benninghaus
(Hintergrundfoto: Thorah-Lesung an der Klagemauer, Jerusalem; Foto: R.B.) Fortsetzung
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