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Orthodoxe Kirchen in der Türkei V (Anatolien)
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Literaturhinweise zu byzantinischen Kirchen und
Klöstern im Ost-Schwarzmeergebiet: Selina Ballance: The
Byzantine Churches of Trebizond
In: Anatolian Studies, vol. 10 (1960), S.141-175
London Anthony A. M. Bryer:
The Empire of Trebizond and the Pontos
London 1980 Anthony Bryer/
David Winfield:
The Byzantine Monuments and Topography of the Pontos
Washington 1985 Literaturhinweise zu georgischen Kirchen und
Klöstern in der Provinz Artvin: Wachtang Djobadze:
The Georgian Churches of Tao-Klarjet’i:
Construction methods and materials
In: Oriens Christianus
(Hefte für die Kunde des christlichen Orients), vol.62 (1978), S.114-134 Wiesbaden Michel Thierry:
Les monuments du Tayk, de Tao-Klardjétie et des districts avoisinants
In : Byzantion, vol.54 (1984),
S.421-428 Bruxelles Vaxt’ang Beri3e [Beridze]: Les monuments d’architecture du T’ao-K’lar3eti [Klardjeti]
In : Revue des Études Géorgiennes et Caucasiennes, no.5 (1989),
S.169-202
Paris Jean-Michel Thierry:
Topographie et état actuel des monuments géorgiennes
en Turquie orientale
In : Revue des Études Géorgiennes et Caucasiennes, no.5 (1989),
S.129-167
Paris Wachtang Djobadze:
Early medieval Georgian monasteries
in historic Tao, Klarjet’i, and Šavšet’I
(Forschungen zur Kunstgeschichte und christlichen Archäologie,
Bd. 17) Stuttgart 1992 |
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Abb.156: Die griechisch-orthodoxe Hagia
Sophia-Kirche in Trabzon
an der östlichen Schwarzmeerküste, dem Zentrum
der
Pontus-Griechen bis zum „Bevölkerungsausstausch“
mit Griechenland 1923 ist heute nur noch ein
Museum.
>>Webseitenhinweise: http://members.tripod.com/romeartlover/Trebison.html
(1983) |
Abb.157: Die Aya Sofya (Hl. Weisheit)-Kirche
in Trabzon wurde unter dem
Kaiser Manuel I. des Kaiserreiches von Trapezunt (1204 bis
1461) errichtet. Es ist das bedeutendste historische Bauwerk der
Stadt. Vorbild dieser Kreuzkuppelkirche war die Hagia Sophia in Konstantinopel. Neben byzantinischen Bauelementen weist die Kirche auch armenische, georgische und selbst seltschukische Einflüsse auf. (1985) |
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Abb.158: Die 55 Fresken
in der Trabzoner Hagia
Sophia stammen aus den 1260er
Jahren. Nach der Eroberung der Stadt durch die
Osmanen ist die Kirche zeitweise als Moschee genutzt
worden. (1983) |
Abb.159: Die
übertünchten Fresken der Hagia Sophia sind erst bei
den Restaurierungsarbeiten zwischen 1958
und 1964 wieder freigelegt worden. (1983) |
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Abb.160: In der Hagia Sophia von Trabzon. (1983) |
Abb.161: Die
griechisch-orthodoxe Hagia Anna-Basilika (Küçük Ayvasil Kilisesi)
in Trabzon gehört zu den ältesten
Kirchen der Gegend. Das Baujahr
ist unbekannt; sie stammt wohl aus dem 7.Jh.. (1983) |
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Abb.162: Das
griechisch-orthodoxe Felsenkloster Sumela (von den
Türken Meryem Ana Manastırı genannt) im
Kreis Maçka der Provinz
Trabzon ist eine der Haupttouristen- attraktionen des östlichen
Schwarzmeergebietes. Das
griechisch-orthodoxe Kloster wurde etwa ab dem
Jahr 385 in 250 m Höhe in eine steile
Felswand gebaut. Im 19.Jh. lebten hier fast 100
Mönche. 1923 wurde es geschlossen. >>Webseitenhinweise: http://www.isidore-of-seville.com/sumela/
http://www.anatolia.luwo.be/index.htm?Sumela.htm&1
http://www.singlix.com/karadeniz/sumela1.html
http://www.galenfrysinger.com/sumela_turkey.htm
http://members.tripod.com/romeartlover/Trebiso1.html
http://giantcrystals.strahlen.org/publications/sumela/sumela1.htm
(1985) |
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Abb.163: Ruine der armenisch-orthodoxen Kirche (im Hintergrund) von Artvin (NO-Anatolien). (1983) |
Abb.164: Diese Ruinen der Artviner armenischen Kirche existieren
mittlerweile nicht mehr. (1983) |
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Abb.165: Im Dorf Altıparmak (Barhal/ Parhal der alte Name) des Kreises Yusufeli in der Provinz Artvin befindet sich noch eine recht gut erhaltene georgische Hallenkirche, die zur Zeit des Bagratiden-Herrschers Bagrat II. (958-994) errichtet und im 15.Jh. erweitert wurde. >>Webseitenhinweis: http://www.yusufeli.gov.tr/barhal_kilisesi_e.html
(1985) |
Abb.166: Georgische Inschriften an der Außenmauer der Johannes dem Täufer geweihten Basilika von Barhal (Barxal), das in der historischen Provinz Tao liegt. (1985) |
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Abb.167: Seitenschiff
der „Moschee-Kirche“ von Barhal. Dem Umstand, daß die Klosterkirche wohl seit dem 17.Jh. bis heute als
Moschee genutzt wird, ist es wohl zu verdanken, daß das Gebäude noch relativ gut erhalten ist. (1985) |
Abb.168: Im Innern der Barhal-Kirche mit dem als
Moschee genutzten Teil. Vermutlich
einmal vorhandene Fresken dürften
übertüncht worden sein. (1985) |
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Fotos und
Text: © Rüdiger Benninghaus |
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