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Orthodoxe Kirchen und
Klöster im Westjordanland |
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Abb.97: Im Wadi Qilt, einem in der Trockenzeit ausgetrockneten
Flußtal in den judäischen Bergen unweit
Jerichos liegt an einer Felswand das
griechisch-orthodoxe Kloster des
Hl. Georg von Koziba (Deir al-Qilt). In der Nähe
soll der Prophet Elia
in einer Höhle gelebt haben. (1975) |
Abb.98: Das St.Georgskloster, 480 gegründet, erlebte im 6. Jahrhundert
seine Blütezeit, bevor es wie viele andere Kirchen und Klöster 614 von den Persern
zerstört wurde. Das
Kloster in seiner jetzigen Form wurde zwischen 1878
und 1901 gebaut. (1975) |
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Abb.99: In dem Komplex
des St.Georg-Kloster befinden sich zwei miteinander
verbundene Kirchen, eine Marienkirche und eine
Kirche des Hl. Johannes und Georgs. Die hier
abgebildete Ikonenwand ist offenbar die der Marienkirche. (1975) |
Abb.100: Im St.Georgskloster wird in einem Holz-
kasten der Schädel des Heiligen aufbewahrt.
(1975) |
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Abb.101: In der Nähe
des Jordan liegt das griechisch-orthodoxe Kloster
Johannes des Täufers (Deir al-Hadjla). (1976) |
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Abb.102: Glockenturm
von Deir al-Hadjla (Deir Hijleh). (1976) |
Abb.103: Innenhof des
Johannes-Klosters im Jordantal. (1976) |
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Abb.104: Ikonenwand des
griechisch-orthodoxen Johannes-Klosters. (1976) |
Abb.105: Das
griechisch-orthodoxe Mar Saba-Kloster
liegt in den judäischen Bergen (oder: judä- ischen Wüste) in der
Nähe von Bethlehem und wurde 439
angelegt. Im 7.Jh.
sollen hier ca. 7.000 Mönche gelebt haben, heute
sind es nur noch einige wenige. >>Webseitenhinweis: http://www.geocities.com/bethlehem74/marsaba.htm
(1975) |
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Abb.106: Kloster Mar Saba. Sabas (439-532) war ein Mönch
und
Theologe, der den Wiederaufbau der
Geburtskirche
in Bethlehem durchsetzte. Der
Klostertyp
wird als „Laura“ bezeichnet, als eine
Kolonie
von Eremiten.
(1975) |
Abb.107: Das Kloster
Mar Saba – trotz verschiedener Zerstörungen eines der
ältesten christlichen Klöster im Lande der Bibel – ist in
einer Schlucht des Qidrontales gelegen. (1975) |
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Abb.108: Die fünfschiffige Geburtskirche in Bethlehem, erbaut um 334, gehört zu einer der wenigen vollständig erhaltenen Kirchbauten aus frühchristlicher Zeit. Ihre heutige Form erlangte sie bereits im 6.Jh. Nach verbreiteter Auffassung
soll Jesus hier geboren worden sein, eine Grotte mit
einem silbernen Stern wird als nämlicher Ort
verehrt. (1975) |
Abb.109: In der Geburtskirche zelebrieren vor allem die griechisch- orthodoxen und die armenisch-apostolischen Christen mit ihren jeweiligen Patriarchen das orthodoxe Weihnachtsfest – nicht immer konfliktfrei. (1975) |
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Fotos und
Texte: © Rüdiger Benninghaus |
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