Eine untergegangene Welt

Chaldäerdörfer in der Türkei

 

A Vanished World
Chaldean Villages in Turkey

 

Kayıp Olan bir Dünya

Türkiye’deki Son Keldani Köyleri

 

 

Fortsetzung und Schluß

 

 

 

 

Herbol

Abb.20

Chaldäermädchen mit traditioneller

Kopfbedeckung (kesirevan).

Der Stoff (meist aus Seide) stammt meist aus

dem Irak (Zaxo), die Troddeln aus Seide,

Wolleoder Orlon – manchmal mit Silberfäden

umwickelt – werden selbst angebracht.

 

Abb.21

Steinhühner (Türk.: keklik) in Käfigen, die häufig von Zigeunern

hergestellt werden. Die Jagd auf und mit diesen Tieren und deren

Haltung ist schon fast eine Art Volkssport der Männer.

 

Abb.22

Um der sommerlichen Hitze zu entgehen,

baut man in einem Tal hinter dem

Dorf Laubhütten (Chald.: kôle,

Kurd.: kepir), wo man sich tagsüber

aufhalten kann.

 

Abb.23

Ein Bach fließt zwischen den

Laubhütten hindurch

Abb.24

Die Laubhütten-„Alm“ Nebuwa (Chald.)

bzw. Ganîya hega (Kurd.)

 

Abb.25

Laubhüttenlager

Abb.26

Laubhütten

 

Abb.27

Die „obere Alm“ des Dorfes. Auf der gegenüberliegenden

Bergseite Kohleabbau, der schließlich dem Dorf zum

Verhängnis wurde.

 

Abb.28

Blick von der „oberen Alm“ (Tariserikê)

auf das Dorf im Tal

 

Abb.29

In den Laubhütten auf der Alm werden auch

manchmal Webstühle aufgestellt

 

Abb.30

Laubhütten am Berghang

 

 

 

Zurückblättern

 

<<  previous   1   2   3

 

Fotos (1987, 1988 und 1989) und Text © Rüdiger Benninghaus

 

Letzte Änderung: 11.Juli 2001

 

Siehe auchVisit alsoOraya da bakınız:

http://www.rbenninghaus.de/sal-sapik.htm

 

 

 

 

Startseite – Home - Başsayfa