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Ernsthafter
geht es auf der folgenden Webseite zu: http://www.rbenninghaus.de/graves.htm
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Über weiße angelsächsische,
wohlmöglich noch protestantische Amerikaner wird gesagt, daß
sie viel Wert auf Abstammung legen und sich gerne auf die ersten Einwanderer
zurückführen möchten. Wie macht ein Neuengländer einen Heirats-antrag ? Er fragt: „Möchtest du gern in unser Familiengrab
?“ |
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Von Iren, die in
die Vereinigten Staaten eingewandert sind, nimmt man an, daß
sie streng katholisch sind. Mike:
„Möchtest du auf einem protestan-tischen Friedhof
begraben sein ?“
Pat:
„Lieber möchte ich tot umfallen.“
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Italoamerikaner werden in Witzen häufig in die Nähe von
Mafiosi gerückt. Auch werden starke Familienbande vorausgesetzt. Zwei Italoamerikaner unterhalten sich. „Ihr in eurer Familie laßt euch
wohl auch nichts gefallen ?“ „Oh nein, mein Bruder hat sogar mal Al Capone eine runtergehauen.“ „Das finde ich großartig, deinem Bruder möchte ich gern
die Hand schütteln.“ „Ja sollen wir ihn deswegen extra aus-graben ?“ |
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Der jüdische Witz gilt
als ein Markenzeichen für Esprit. Warum bist du nicht zum
Begräbnis unseres Freundes Levy gegangen ?“ „Es war mitten in der
Woche, und ich lebe nach dem Prinzip ‚erst die Arbeit, dann das Vergnügen’.“ |
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Ein Yankee sagt zu einem Chinesen, der Reis über das Grab
seiner Angehörigen streut: „Wann glaubst du, daß
deine Vorfahren aufwachen, um deinen Reis zu essen ?“ „Dann wenn deine Vorfahren aufwachen, um an deinen
Blumen zu riechen.“ |
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Witze über die
Neufundland-Bewohner („Newfies“) in Kanada ähneln
etwas den Ostfriesenwitzen in Deutschland. Auf dem Friedhof von St.John’s regt sich ein Scheintoter und ruft immer
wieder: „Mich friert, mir ist
kalt, mich friert, mir ist kalt ...“ Ein Newfie
geht vorüber: „Kein Wunder, du hast dir ja die ganze Erde weggestrampelt.“ |
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Quelle: nach: Gert Raeithel: Der ethnische Witz am Beispiel Nordamerikas Frankfurt/ M. 1996 S.18, 47, 79, 103, 135, 155 |
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Und noch ein jüdischer Witz, von dem
verschiedene Varianten existieren: Ein außerordentlich
unbeliebter jüdischer Geschäftsmann ist gestorben. Es kommt bei der
Beerdigung zu dem Moment, wo die positiven Stimmen laut werden sollen. Doch
alles in der großen Runde schweigt. Der Rabbiner fordert die Trauergemeinde
wiederholt dazu auf, etwas Positives über den Verstorbenen zu sagen. Alle
schweigen jedoch beharrlich. Der Rabbiner gibt zu
bedenken, daß er die Beerdigung nicht fortführen
könne, ohne daß dieser Teil des Zeremoniells
stattgefunden hat. Wenigstens einer müsse etwas Positives sagen. Schließlich hört man eine
Stimme aus dem Hintergrund sagen: „Sein Bruder war noch schlimmer als er.“ |
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Ein Beerdigungszug zieht vorbei. Am Straßenrand stehen einige trauernde Leute. Ein Passant kommt hinzu und fragt: „Wer ist denn gestorben ?“ Jemand antwortet: „Der Typ da im Sarg.“ |
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Einige Grabinschriften, die sich auf die Berufe bzw.
Tätigkeiten der Verstorbenen beziehen Was steht auf dem Grabstein ... ... eines Schornsteinfegers ? – Er kehrt nie wieder. ... eines Starkstromelektrikers ? – Tausendmal berührt, tausendmal ist nichts passiert. ... eines Lehrers ? – Zwei nimmermüde Hände haben aufgehört zu schlagen. ... eines Gleisarbeiters ? – Er hat wohl etwas Zug ... eines Nichtschwimmers ? – Weit schwamm er ... einer Schwiegermutter ? – She left us in peace. ... eines Chemiearbeiters, der in Salzsäure fiel ? – Er
... eines Beamten ? – Umgebettet – Ruhe weiter in ... eines Verwaltungsbeamten ? – Er
hinterläßt eine ... eines Geisterfahrers ? – Er
war bis zuletzt ... eines Totengräbers ? – Wer andere in die Grube |
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Quelle: nach: Bernhard Trenkle: Das 2. Ha-Handbuch der Witze zu Hypnose und Psychotherapie Heidelberg 2000 S.183 f., 185 f., 187 |
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Spruchweisheiten Ein Arzt kann über einen
Kunstfehler schweigen wie ein Grab. |
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Es war eine stille
Beerdigung. Böse Zungen behaupten, er habe sich sang- und klanglos davon-gestohlen. |
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Quelle: Werner Mitsch: Fische, die Bellen beißen nicht (Sprüche. Nichts als Sprüche 2) Stuttgart 1979 S.63 und 79 |
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Redewendungen aus
dem Kohlenpott Fell versaufen: „Gezz gehn wia dem Ludwig sein Fell
versaufen.“ (Leichentrunk nach einer Beerdigung) |
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Gruftmucke: Bezahlter Musikauftritt bei der Beerdigung |
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Quelle: Josef Fellsches/ Peter Gronemann: Dortmunder Wortschätzchen Dortmund 2003 (3.Aufl.) S.42 und 53 |
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Nach dem Rücktritt de Gaulles
vom Präsidenten-amt fragt ihn Premierminister Couve de Murville: „Mon
général. Jetzt sollten wir doch überlegen, wo Sie
in dem unwahrscheinlichen Fall, daß Sie einmal
sterben werden, beerdigt sein möchten. Ich dachte, Seite an Seite mit
Napoleon im Invaliden-dom.“ Wütend fragt de Gaulle
zurück: „Neben diesem Unteroffizier ?“ - „Wie wäre es dann unter
dem Arc de Triomphe ?“ - „Damit die
amerikanischen Touristen auf mir herumtrampeln ?“ - „Dann bleibt nur noch:
zusammen mit der Jungfrau von Orléans.“ De Gaulle, nach einer
Minute des Besinnens: „Einverstanden, sie hat es verdient.“ |
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Zwei Engländer spielen miteinander Golf. Plötzlich kommt
auf der nahen Straße ein Leichenzug vorüber. Der eine Engländer hält im Spiel
inne und nimmt seine Mütze ab. Sein Spielpartner: „Hör mal, du kannst doch nicht einfach das Spiel
unterbrechen!“ Darauf der erste: „Entschuldige, aber schließlich war ich dreißig Jahre mit
ihr verheiratet!“ |
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Eine junge Witwe im
Juweliergeschäft: „Mein Mann“, sagt sie mit
trauerumflortem Blick, „hat mir 30 000 Mark für einen Gedenkstein
hinter-lassen. Könnten Sie mir wohl einige Steine in dieser Preisklasse zeigen ?“ |
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Ein Tourist fragt den Bürgermeister des Dorfes: „Ist das Klima hier gesund?“ - „Und ob“, versichert der Bürgermeister, „wir mußten unseren ältesten Einwohner vergiften, um endlich
den Friedhof einweihen zu können.“ |
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„Glauben Sie an eine
Auferstehung nach dem Tode?“ fragt der Chef. - „Ich weiß nicht“, sagt
der junge Angestellte, „warum wollen Sie das wissen ?“
- „Weil Ihr Großvater, zu
dessen Beerdigung Sie gestern frei bekamen, Sie am Telefon verlangt.“ |
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Was ist der Unterschied zwischen einer Witwe und einer Strohwitwe ? Die Witwe weiß, wo ihr Mann liegt. |
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Weltmeisterschaftsendspiel.
Das Olympiastadion in München ist ausverkauft. Nur ein Sitzplatz ist noch
frei. Fragt ein Mann seinen Nachbarn: „Haben Sie diesen Platz gekauft ?“ - „Ja.“ - Und warum ist der Platz
noch frei ?“ - Wissen Sie, er war für
meine Frau gedacht, aber die plötzlich gestorben.“ - Das tut mir leid, aber
hatten Sie denn sonst keinen Verwandten oder Bekannten, der die
Eintrittskarte abgenommen hätte ?“ - „Doch, aber die sind
alle zur Beerdigung.“ |
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Ein sehr reicher, alter Mann diktiert auf dem Krankenbett
sein Testament. Er verfügt, daß auf seiner
Beerdigung die Wiener Philharmoniker spielen sollen. Der Rechtsanwalt nickt.
„In Ordnung. Was möchten Sie hören ?“ |
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Die trauernde Witwe im
Beerdigungsinstitut: „Was kosten denn die Totenhemden ?“ - „Dieses 50 Mark und das
dort 150 Mark.“ - „Warum ist denn das so teuer ?“ - „Das Hemd ist
bügelfrei!“ |
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Zwei Männer kommen auf dem Friedhof ins Gespräch: „Wen betrauern Sie ?“ - „Meine Frau.“ Pause. - „Und wen betrauern Sie ?“ - „Meine Schwiegermutter.“ - „Auch nicht schlecht!“ |
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Quelle: nach: Witz der Woche Das Schärfste aus zwanzig Jahren Zeitgeschehen ausgewählt von Winfried Maaß Hamburg 1987 (2.Aufl.) S.24, 35, 70, 82, 88, 92, 100, 116, 143
und 198 |
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Nicht genug der jüdischen Witze „Reb
Koppel ist gestorben. Gehst Du zu seinem Begräbnis ?“ „Warum sollte ich ? Wird er zu meinem Begräbnis kommen
?“ |
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Ein reicher Bürger übergibt dem Rabbiner hundert Rubel
für Gemeindezwecke. Schon am Tage darauf trifft eine Delegation der ‚Chewra Kadischa’, der Beerdigungsbruderschaft, beim Rabbiner ein und bittet, man möchte die hundert Rubel zur Reparatur des Friedhofszaunes verwenden; Hunde und Schweine könnten sonst hineingelangen und den Friedhof verwüsten. „Schon recht“, sagt der Rabbiner. „Nur eins möchte ich
wissen: Wie haben die Hunde und Schweine bloß so schnell von den hundert
Rubeln erfahren?“ |
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Der Rabbiner ist
verbittert, daß die Kultussteuern so schleppend
eingehen, und predigt zornig: „Die Steuern zahlen, das wollt ihr natürlich
nicht. Aber auf einem jüdischen Friedhof begraben werden – das macht euch
Spaß!“ |
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Schloime weint am Grab seiner Gitel: „Gute Gitel, ach, warum bist du von mir gegangen! Ein einziges Mal möcht’ ich dich noch sehen!“ Da rührt sich ein Maulwurf im Hügel. Schloime
schnell den Fuß darauf. „Wirst doch noch Lozelach (Späße)
verstehen, Gitel?“ |
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Quelle: nach: Jüdische Witze
ausgewählt und eingeleitet von Salcia Landmann München 1977 (19.Aufl.) S.78, 103, 106, 173 |
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Nach jüdischen
Witzen nun auch einige, die Arabern zugeschrieben werden, von wegen der
„Parität“: Die Ehefrau eines Mannes
wird zu Grabe getragen. Während des Begräbnisses
lacht der Mann immerzu. Danach befragt, antwortet
er: „Nach all den Jahren weiß ich zum ersten Mal, wohin meine Frau geht.“ |
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Zwei Männer rauchen Haschisch auf einem Friedhof außerhalb der Stadt. Plötzlich kommt die Polizei. Einem gelingt die Flucht. Der Zweite sagt: „Ich bin eigentlich ein Toter, ich mußte bloß dringend mal auf die Toilette.“ |
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Ein Beduine sagt zu einem
Sa’idi (die „Ostfriesen Ägyptens“): „Kennst Du den
Unterschied zwischen einer Hochzeit und einem Begräbnis?“ „Nein.“ „Beim Begräbnis ist ein
Esser weniger.“ |
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Ein Freund von Abu Alabd (eine satirische Figur aus Beirut) stirbt und er geht zur Beerdigung, um der Familie sein Beileid auszusprechen. Abu Alabd fragt traurig: „Woran ist er denn gestorben?“ Die Familie: „Er ist im Schlaf gestorben.“ Daraufhin Abu Alabd bestürzt: „Versteh ich richtig? Der Arme weiß bis heute nicht, daß er tot ist?“
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Ein Beduine geht durch
eine Stadt in Südtunesien. Er sieht eine Hochzeit und fragt einen Jungen:
„Wer heirat hier?“ Der Junge: „Je ne sais pas.“ Der Beduine geht weiter
und kommt an einem Begräbnis vorbei. Er fragt wieder einen Passanten: „Wer
ist hier gestorben? Wieder bekommt er zur
Antwort: „Je ne sais pas.“ Da denkt er bei sich:
„Dieser arme ‚Je-ne-sais-pas’ – gerade erst hat er
geheiratet und jetzt ein paar Stunden später ist er schon gestorben.“ |
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Quelle: nach: Arabische Witzegesammelt von Abdelhamid HusseinMünchen 2004S.31, 37, 60, 61, 107 |
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Ein Taxifahrer als er
gerade mit seinem auswär-tigen Fahrgast am endlos langen
Wiener Zentral-friedhof vorbeifährt: „Der Zentralfriedhof ist
halb so groß wie ganz Zürich ...“ und nach einer kurzen Pause: „... aber doppelt so
lustig.“ |
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Onkel Emil ist verstorben und Tante Frieda bringt wintertags mit ihrer Enkelin zusammen die Urne zum Hamburg-Ohlsdorfer Friedhof hinaus. Bei dem fürchterlichen Glatteis mußte die Tante dreimal mit dem Erdboden nähere Bekanntschaft machen. Beim dritten Mal öffnet sie erbost die Urne und meint zu Klein-Erna: „Nu is aber Schluß mit die Pietät, nu wird gestreut.“ |
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Ein Ossi entdeckt in der
Dresdner Innenstadt ein Schild an einer Ladentür mit der Aufschrift: „Wir
bedienen lieber zehn Wessis als einen Ossi.“ Empört reist er die Tür
zum Laden auf – und stellt fest, daß er in einem
Beerdigungsinstitut gelandet ist.“ |
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Quelle: nach: S.Fischer-Fabian: Lachen ohne Grenzen Der Humor der EuropäerBergisch Gladbach 1992
S.65, 190, 203 f. |
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Aus der Feder eines baierischen
Beerdigungsreporters (Nachrufe) Im 88.Lebensjahr verstarb
– überraschend für viele – der Rentner Herr Fonse Eibl. Er stammte aus Pürschlag
und wurde auf dem katholischen Wald-friedhof, nahe Dünklingen, beigesetzt. Die kirchlichen Rituale gestaltete
Pfarrer Haderer, der im letzten Moment für den vom Urlaub an der Ostsee nicht
rechtzeitig zurückgekehrten Mötschl eingesprungen
war. Man erhielt nach einem
Gebet den Segen und den Verstorbenen. Anteilnehmende Worte hinsichtlich der
Hinterbliebenen und Angehörigen rundeten die Feier ab. Manch schönes Grablied
ward gesungen. |
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Kurz vor der Erreichnis seines „Siebzigsten“, mit 71 Jahren, verblich
dieser Tage der ehemalige Boxer, Fußballspieler und Automobilwiederver-käufer
Herr Alwin Streibl. Streibl war in hiesigen
Kreisen als gemütlicher Mann geschätzt, obschon er auch, wie Pfarrer Mötschl beiläufig nicht verschwieg, aus nahelie-genden Gründen viele Feinde hatte, vor allem aus
Künstlerkreisen. Mitglieder zahlreicher
Stammlokale, in denen Streibl im Laufe seines Lebens verkehrt, hatten sich am
Grabe eingefunden. Das Weizenbier hatte er immer gerne gemocht, sagte Mötschl. Allein sein „Wunschtraum“, die Jahrtausendgrenze
guten Muts noch zu erreichen, blieb ihm versagt. Auf dieses ging der
Geistliche im Licht der Gnade kurz am offenen Grabe ein. Sechs Kinder
verabschiedeten den toten Vater, eins von der Frauenfußball-Bayernauswahl
ist schon vor ihm von hinnen gegangen. Erst vor vierzehn Tagen
war Streibl noch auf dem Platz von Inter Dünklingen
gesehen worden. A.Sägerers Chor sang Streibls Lieblingslied von
F.Schubert: „Sei uns stets gegrüßt, o Nacht!“ Der Abschiedsschmerz der
Kinder und der Frau galt einem letztlich guten Vater. |
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Nach einem Leben der
Arbeit und in den letzten Jahren auch der zunehmenden Sorge verstarb die
einer alten Dünklinger Familie entsprossene Lina
Hebeisen, geborene Sargler, aus der Silbereisen-mühle mit 89,6 Jahren. Im evangelischen Gottes-acker an der Friedrich-Nietzschke-Straße
fand sie durch den ehemaligen Dünklinger
Stadtpfarrer a.D. Drahtzieher die allerletzte
Einkehr. Mit Wehmut gedachte Drahtzieher in seiner Predigt der unver-meidlichen Tatsache, daß
das Leben der Toten auf dieser Welt keinen dauerhaften Bestand habe sowie der
Verstorbenen, die er als eine vielfach verwend-bare,
stets ruhige Frau in Erinnerung habe. Gut sei ihm
auch noch ihre goldgelbe Katze und ihre Schnürstiefelchen im Gedächtnis. Die
Frage, wo Frau Hebeisen jetzt sei, konnte aber auch er nicht beantworten. Die Samariterwohlfahrt
legte einen Kranz zu Füßen. |
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Quelle: Eckhard Henscheid: Wir standen an offenen Gräbern 120 Nachrufe Zürich 1988 S.43, 51 f., 93 f. |
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Auf dem Friedhof wird ein Herzspezialist beerdigt. Der Pfarrer hält seine Rede. Als er fertig ist und alle
Abschied genommen haben, klappt das Herz auf, der Sarg rollt hinein und das
Herz klappt zu. – „Ich mußte an meine
Beerdigung denken...“ – „Ich bin Gynäkologe...“ |
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Quellen: http://www.jochenhoenig.de/scherze/witze.htm http://www.infoschweden.de/lachen/sonstige.htm http://www.aberwitz.de/witze/Witze1000.htm
http://www.witze-fun.de/witz_artztwitze_282.shtml
http://www.wolles-website.de/witze/witze_derb_01.html
http://www.iltu.de/witze2.php3?kat=9&von=4 http://mitglied.lycos.de/stealb/witzig/witze/witze.htm
http://www.schweinskramwitze.de/ref-(neu45).htm
http://www.fun-mix.de/witze/berufe.html
http://www.dasjan.de/w0501.htm http://www.psb-reiden.ch/WitzLib2001.htm
http://www.fun-forum.de/cgi-bin/witze/witze.pl?rubrik=arzt&rtext=Berufe&utext=Arzt-Witze
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Mitternacht. Auf einem
Friedhof in zwei Gräbern regt sich was. Zwei Skelette steigen raus, hinter
zwei Tannen stehen zwei Motorräder, sie steigen auf und wollen losfahren. Da
geht der eine wieder zurück. Nach einer Weile kommt er wieder mit seinem
Grabstein. Fragt der andere was das soll, sagt er: „Ich fahre nicht ohne
Papiere.“ |
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Quellen: http://www.didisweb.at/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=13&t=000110 ähnlich: http://www.blinde-kuh.de/witze/allerlei_2.html http://www.2cool4school.de/Witze/witze0-2.htm http://www.teppich-pies.de/Witze-2004/05.htm http://www.freizeitagentur.de/show_jokes.php?page=47 |
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Aus der reichen Auswahl von Schotten-Witzen
Ein Amerikaner macht eine Reise nach Schottland, um dort Ahnenforschung zu betreiben. Auf einen Friedhof entdeckt er einen Grabstein, auf den steht: „Hier ruht Stanford McGregor, ein mild-tätiger Mensch und ein guter Vater“ – „Typisch Schotten“, murmelt der Ami, „drei Mann in einem Grab.“ |
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Quellen: http://www.8ung.at/schachschule/schotten_witze.htm http://www.artmeier.de/florian/witze/SchottenWitze.htm http://www.scotland.de/landleut/lh-witze.htm ähnlich: http://www.superschida.com/witze/teil6.htm |
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Zwei Männer gingen von
einer Halloweenparty nach Hause und beschlossen, die
Abkürzung über den Friedhof zu nehmen, schließlich passte das gerade richtig
in die Stimmung. Mitten zwischen den Gräbern hören sie plötzlich ein Geräusch
aus dem Dunklen kommen... Tock-tock-tock, tock-tock-tock... Zitternd vor Furcht schlichen sie weiter
und fanden schließlich einen alten Mann, der mit Hammer und Meissel einen Grabstein bearbeitete. Nachdem der erste
sich wieder leicht erholt hatte, fragte er den Mann: „Alter Mann, Sie haben
uns fast zu Tode erschreckt ... wir dachten schon, Sie wären ein Geist! Was
arbeiten Sie denn hier mitten in der Nacht?“ - „Diese Idioten!“
murmelte der alte Mann, „Sie haben meinen Namen falsch geschrieben...“ |
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Quelle: http://c-ix.de/index_tree.htm?URL=http://c-ix.de/fun/witze17.htm |
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Es findet eine Riesenfete
auf dem Zentralfriedhof statt. Ein Skelett zündet sich gerade in aller Ruhe
eine Zigarette an, da kommt ein anderes ange-klappert:
„Ich denke, du rauchst nicht mehr?“ - „Doch, hin und wieder
schon - aber nicht mehr auf Lunge!“ |
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Quelle: http://www.ejahn.de/witze/schwarzer-humor-1.htm |
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Eine seltsame Beerdigung:
Eines Morgens geht ein Mann aus dem Haus. Als er ins Dorf kommt, wird er
Zeuge einer äußerst merkwürdigen Beerdigungs-Prozession, welche sich langsam
dem Friedhof nähert. Zuvorderst war wie üblich ein geschmück-ter
Leichenwagen. Doch knappe 20 Meter dahinter folgte ein zweiter solcher Wagen.
Kurz dahinter ging ein Mann, alleine, ganz in Schwarz, mit einem Pitbull an
seiner Leine. Und nochmals knappe 10 Meter dahinter folgte eine riesige
Kolonne von etwa 200 Männern, die in einer Einer-Reihe folgten. Der Mann war
äußerst erstaunt. Schließlich konnte er seine Neugier nicht mehr im Zaun
halten. Er näherte sich dem vordersten Trauernden mit dem Pit
Bull und fragte mit viel Taktgefühl und Respekt: „Ich bedaure zutiefst Ihren
Verlust und Ihren Schmerz. Und es ist mir bewußt, daß dies nicht der geeignete Moment ist. Aber ich habe
noch nie eine solch eigenartige Beerdigungs-Zeremonie gesehen. Können Sie mir
erklären, was hier geschieht?“ – „Sehen Sie, der erste
Leichenwagen ist für meine Frau.“ „Was um Himmels Willen
ist denn geschehen?“ – „Sie wurde vom Hund
angegriffen!“ „Und für wen ist der
zweite Wagen?“ – „Der ist für meine
Schwiegermutter. Als sie meiner Frau helfen wollte, hat der Hund auch sie
angegriffen!“ Für einige Minuten
herrscht zwischen den beiden Männern Schweigen und andächtige Stille. Bis
dann: „Können Sie mir Ihren Hund ausleihen?“ – „Stellen Sie sich
hinten an !!“ |
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Quelle: ähnlich: http://www.bolliger.ch/witz/gb.php?cc=10 |
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Oma macht sich fertig, um
mit dem Rad wegzufahren. – „Zum Friedhof, mein
Kind.“ „Und wer bringt das Rad wieder nach Hause?“ |
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Quellen: http://www.superschida.com/witze/teil6.htm http://www.jokeworld.de/2_witze/autor.asp?ID=23
http://forum.superchat.at/topic.asp?TOPIC_
ID=8708&whichpage=9 http://www.buddel.de/bs/witz.htm http://www.kopfgeist.com/lachen.htm ähnlich (Opa): http://www.frigger.de/witze/witz6.htm |
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„Angeklagter, wie kamen Sie eigentlich auf den Gedanken, das Auto zu stehlen?“ – „Na ja – das Auto stand vor dem Friedhof und ich dachte der Besitzer sei tot.“ |
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Quelle: http://www.lachmeister.de/index.php?action=witze&kategorie=Gericht
http://www.funandmore.net/witze.php?site=justiz1 |
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Ein altes Mütterlein trifft sich einmal die Woche mit
ihren Freundinnen zum Kaffee-Klatsch. Es ist so üblich, daß
jede der Freundinnen einmal eine Mehlspeise mitbringt und diesmal ist das Mütter-lein dran. Sie gibt sich viel Mühe und macht einen
schönen Guglhupf. Als sie fertig ist, packt sie ihn in Staniol ein und macht sich auf den Weg. Da der Weg aber lang und beschwerlich ist, nimmt sie eine Abkürzung, die über den dortigen Friedhof führt. Wie es der Teufel so will, stolpert sie am Friedhof und
der Gugelhupf fliegt im hohen Bogen in ein offenes Grab. Das Mütterlein ist völlig verzweifelt. Sie sinkt neben
dem Grab hin und beginnt zu weinen. „Jetzt liegt der a do drin!“ Der Pfarrer kommt vorbei und sieht wie das Mütterlein am
Grab kniet und weint. So geht er zu ihr hin und fragt: „Jo, Muaterl, was ist denn?“ „Jetzt liegt der a do drin!“ schluchzt sie, „So an guatn krieg i nimma!“ „Aber jo, Muaterl,
wirst schon sehen, wird scho oana
kumma!“ „Oba koana
mit 6 Eier!“ |
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Quelle: http://www.haha.at/witze/witze/Kirche/30 ähnlich: http://lustich.de/lustich/witze-witzetexte-x12-13148.html http://webplaza.pt.lu/public/georges2/Witze.htm http://www.witzeland.de/frivwitz/witz39.htm |
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Ein Arzt geht nachts über den Friedhof. Er hat ihn zur
Hälfte durchquert, da kommt aus einem Grab eine Hand heraus. Der Doktor
erstarrt. Die Hand winkt ihm zu. „Doktor, Doktor“, kommt es hohl und wie aus
weiter Ferne, „haben Sie kein Mittel gegen Würmer?“ |
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Quelle: http://www.kikisweb.de/spielundspass/witze/arzt.htm |
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Eine
steinalte Frau fragt am Friedhof den Fried-hofsgärtner:
„Hallo, bitte junger Mann. Können sie mir sagen wo Zelle A, Reihe 5 Grab 11
ist?“ Meint der Gärtner:
„Das ist ja typisch. Erst raus-kriechen und dann
nicht mehr heim finden!“ |
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Quelle: http://www.xxl-humor.net/witze-allgemein-068.php |
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Nachrichten:
„Über dem
städtischen Friedhof in Wien ist heute Morgen ein Hubschrauber abgestürzt.
Bis jetzt wurden schon 2.000 Leichen geborgen.“ |
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Quelle: http://www.mutter-kind-oase.de/inhalt/witze/witze_12.htm |
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Frauenabend Zwei Freundinnen beschließen, wieder mal so richtig auszugehen und einen „Frauen-Saufabend“ durchzuziehen. Auf dem Heimweg am frühen Morgen, sturzbetrunken, haben sie das übliche dringende Bedürfnis, aber weit und breit ist keine Toilette und kein Gebüsch, nur ein Friedhof. Da es wirklich dringend ist, erledigen sie die Geschäfte im Friedhof. Beide haben nichts mehr zum Abwischen, keine Taschentücher, nichts. Die eine beschließt, den Slip zu opfern und wirft ihn weg. Die andere zögert, es ist ein neues, teures Designer-Modell das sie kürzlich von ihrem Mann zum Geburtstag erhalten hat. Da sieht sie auf dem Grab nebenan einen Kranz mit Schleife. Zum Teufel mit der Schleife, denkt sie, dies ist ein Notfall', reißt die Schleife ab und reinigt sich damit. Am anderen Tag treffen sich die zwei Männer der Freundinnen. „So geht`s ja auch wieder nicht!“ sagt der eine „Wir müssen was unternehmen! Gestern kam meine Frau stock-besoffen vom Frauenabend nach Hause und hatte nicht einmal mehr das Höschen an! „Das geht ja noch,“ meint der andere, „meine hatte zwar das Höschen an, aber zwischen den Pobacken war noch ein rotes Band eingeklemmt mit der Aufschrift: „Wir werden Dich nie vergessen! - Musikkapelle Grünwald !’“ |
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Quelle: http://www.freizeitagentur.de/show_jokes.php?page=19 |
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Den Willen zu einem ästhetisch
befriedigenden und vor allem cool ausgestatteten Lebensende bis hin zur
Gestaltung eines lifestyleorientierten jenseitigen Lebens können auch unsere
angesagten Ausstatter nicht mehr lange ignorieren. Hier ist ein Rie-senmarkt, der noch entdeckt werden möchte. Ich will
als aktiver Mensch keine antiquierte Eichenkiste, ich will einen
Adidas-Aktiv-Sarg aus Neopren mit Reißverschluss
und gepolsterter Ruhezone mit rutschfester Carbonauflage,
atmungsaktiv. Man liegt ja immerhin ein paar tausend Jahre – ohne
Klimaanlage, ohne Dusche! So etwas entspricht heute einfach nicht mehr
unseren ästhetischen Bedürfnissen. Da ist ein weites Feld zu bearbeiten, man
kann mit Farben arbeiten, Düften, Ayurveda ... |
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Einfach in der Erde herumliegen
hat etwas zutiefst Unsportliches. Wenn es mich irgendwann mal von der Stange
haut, möchte ich auf jeden Fall stehend bestattet werden. Aktives Totsein heißt: sich senkrecht beerdigen lassen, aufrecht
zum Jüngsten Gericht, mit Goretex-Schuhen auf die
Seelenwanderung, Dead Man Walking
sozusagen, von mir aus auch Nordic. Da steckt
Zukunft drin. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich der Markt
entwickelt. |
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Quelle: Dieter
Nuhr: Wer’s
glaubt, wird selig Reinbek
bei Hamburg 2007 S.131,
133 f. |
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Der heterodoxe, vielleicht gar nicht mal als muslimisch zu
bezeichnende Derwischorden der Bektaschi ist für
seine Witze und Anekdoten bekannt, in denen häufig der strenggläubige Islam auf’s Korn genommen wird. |
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Bektaşi, önünden geçen
cenazeyi göstererek sormuş: „Kim bu ?“ - „Udî Remzi Efendi.“ Biraz sonra bir cenaze
daha geçer: “Peki, bu kim ?” - „Tanburî Rasih
Efendi.” Ve üçüncü cenaze
geçerken: “Ya bu kim ?” - „Gazelhan Hafiz Recai
Efendi.“ Çok geçmeden
darbukacı Memduh’un cena-zesi geçince, Baba erenler sakalını
sıvazlamış: „Desene, bu akşam ahirette cümbüş var !“ |
Ein Bektaschi sah einen
Leichenzug vorbei-kommen und fragte: „Wer ist das ?“ - „Der ud-Spieler (Kurzhalslaute) Remzi
Efendi.“ Kurz darauf kam ein weiterer Leichenzug vorbei und der
Derwisch fragte: „Wer ist das da in dem Sarg ?“ - „Der tambur-Spieler (sechssaitiges Streich-instrument)
Rasih Efendi.“ Als dann ein dritter Trauerzug vorbeikam: „Und wer ist das ?“ - „Der Gasellen-Sänger (Liebeslieder, lyrische
Gedichte) Hafiz Recai
Efendi.“ Als schließlich noch der darbuka-Spieler
(Bechertrommel) Memduh an ihm vorbei zu
Grabe getragen wurde, meinte der Bektaschi mit nur
mühsam unterdrücktem Lächeln: „Nun, dann ist ja heute abend
im Jenseits einiges los !“ |
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Quelle: nach: Ali Duran Gülçiçek/
Rüdiger Benninghaus: 99 Bektaschi-Witze
/ Bektaşi Fıkrası
Deutsch – Türkisch Köln 2003 (2.Aufl.) S.72 f. |
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Quelle: Das Kleine
Blatt (Wien), 11.Jg., Nr.33 vom 2.2.1937, S.4 |
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Unbekannte
Quelle |
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Seite
eingerichtet: 28.März 2004
Ergänzt am
10. Juni 2020
© Rüdiger Benninghaus |
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