Ernsthafter geht es auf der folgenden Webseite zu:

 

http://www.rbenninghaus.de/graves.htm

 

 

 

Über weiße angelsächsische, wohlmöglich noch protestantische Amerikaner wird gesagt, daß sie viel Wert auf Abstammung legen und sich gerne auf die ersten Einwanderer zurückführen möchten.

 

Wie macht ein Neuengländer einen Heirats-antrag ?

Er fragt: „Möchtest du gern in unser Familiengrab ?“

 

 

 

Von Iren, die in die Vereinigten Staaten eingewandert sind, nimmt man an, daß sie streng katholisch sind.

 

Mike: „Möchtest du auf einem protestan-tischen Friedhof begraben sein ?“

Pat: „Lieber möchte ich tot umfallen.“

 

Italoamerikaner werden in Witzen häufig in die Nähe von Mafiosi gerückt. Auch werden starke Familienbande vorausgesetzt.

 

Zwei Italoamerikaner unterhalten sich.

„Ihr in eurer Familie laßt euch wohl auch nichts gefallen ?“

„Oh nein, mein Bruder hat sogar mal Al Capone eine runtergehauen.“

„Das finde ich großartig, deinem Bruder möchte ich gern die Hand schütteln.“

„Ja sollen wir ihn deswegen extra aus-graben ?“

 

 

 

Der jüdische Witz gilt als ein Markenzeichen

für Esprit.

 

Warum bist du nicht zum Begräbnis unseres Freundes Levy gegangen ?“

„Es war mitten in der Woche, und ich lebe nach dem Prinzip ‚erst die Arbeit, dann das Vergnügen’.“

 

Ein Yankee sagt zu einem Chinesen, der Reis über das Grab seiner Angehörigen streut: „Wann glaubst du, daß deine Vorfahren aufwachen, um deinen Reis zu essen ?“

„Dann wenn deine Vorfahren aufwachen, um an deinen Blumen zu riechen.“

 

 

 

Witze über die Neufundland-Bewohner („Newfies“) in Kanada ähneln etwas den Ostfriesenwitzen in Deutschland.

 

Auf dem Friedhof von St.John’s regt sich ein Scheintoter und ruft immer wieder:

„Mich friert, mir ist kalt, mich friert, mir ist kalt ...“

Ein Newfie geht vorüber: „Kein Wunder, du hast dir ja die ganze Erde weggestrampelt.“

 

 

Quelle:

 

nach:

Gert Raeithel:

Der ethnische Witz

am Beispiel Nordamerikas

Frankfurt/ M. 1996

S.18, 47, 79, 103, 135, 155

 

 

 

 

 

 

 

Und noch ein jüdischer Witz, von dem verschiedene Varianten existieren:

 

Ein außerordentlich unbeliebter jüdischer Geschäftsmann ist gestorben.

Es kommt bei der Beerdigung zu dem Moment, wo die positiven Stimmen laut werden sollen. Doch alles in der großen Runde schweigt. Der Rabbiner fordert die Trauergemeinde wiederholt dazu auf, etwas Positives über den Verstorbenen zu sagen. Alle schweigen jedoch beharrlich.

Der Rabbiner gibt zu bedenken, daß er die Beerdigung nicht fortführen könne, ohne daß dieser Teil des Zeremoniells stattgefunden hat. Wenigstens einer müsse etwas Positives sagen.

Schließlich hört man eine Stimme aus dem Hintergrund sagen: „Sein Bruder war noch schlimmer als er.“

 

 

 

Ein Beerdigungszug zieht vorbei. Am Straßenrand stehen einige trauernde Leute.

Ein Passant kommt hinzu und fragt: „Wer ist denn gestorben ?“

Jemand antwortet: „Der Typ da im Sarg.“

 

 

Einige Grabinschriften, die sich auf die Berufe bzw. Tätigkeiten der Verstorbenen beziehen

 

Was steht auf dem Grabstein ...

... eines Schornsteinfegers ? – Er kehrt nie wieder.

... eines Starkstromelektrikers ? – Tausendmal

    berührt, tausendmal ist nichts passiert.

... eines Lehrers ? – Zwei nimmermüde Hände

    haben aufgehört zu schlagen.

... eines Gleisarbeiters ? – Er hat wohl etwas Zug 
     bekommen.

... eines Nichtschwimmers ? – Weit schwamm er
     nicht, aber tief.

...  einer Schwiegermutter ? – She left us in peace.

... eines Chemiearbeiters, der in Salzsäure fiel ? – Er
     hat seine Probleme immer selbst gelöst.

... eines Beamten ? – Umgebettet – Ruhe weiter in
     Frieden.

... eines Verwaltungsbeamten ? Er hinterläßt eine
     Lücke, die ihn nur unvollständig ersetzt.

... eines Geisterfahrers ? – Er war bis zuletzt
     entgegenkommend.

... eines Totengräbers ? – Wer andere in die Grube
     trägt ...

 

 

 

Quelle:

 

nach:

Bernhard Trenkle:

Das 2. Ha-Handbuch der Witze

zu Hypnose und Psychotherapie

Heidelberg 2000

S.183 f., 185 f., 187

 

 

 

 

 

 

 

Spruchweisheiten

 

Ein Arzt kann über einen Kunstfehler schweigen wie ein Grab.

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war eine stille Beerdigung. Böse Zungen behaupten, er habe sich sang- und klanglos davon-gestohlen.

 

 

 

Quelle:

 

Werner Mitsch:

Fische, die Bellen beißen nicht

(Sprüche. Nichts als Sprüche 2)

Stuttgart 1979

S.63 und 79

 

 

 

 

 

 

 

Redewendungen aus dem Kohlenpott

 

Fell versaufen:

Gezz gehn wia dem Ludwig sein Fell versaufen.“

(Leichentrunk nach einer Beerdigung)

 

 

 

Gruftmucke:

Bezahlter Musikauftritt bei der Beerdigung

 

 

 

Quelle:

 

Josef Fellsches/ Peter Gronemann:

Dortmunder Wortschätzchen

Dortmund 2003 (3.Aufl.)

S.42 und 53

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Rücktritt de Gaulles vom Präsidenten-amt fragt ihn Premierminister Couve de Murville:

Mon général. Jetzt sollten wir doch überlegen, wo Sie in dem unwahrscheinlichen Fall, daß Sie einmal sterben werden, beerdigt sein möchten. Ich dachte, Seite an Seite mit Napoleon im Invaliden-dom.“

Wütend fragt de Gaulle zurück: „Neben diesem Unteroffizier ?“

- „Wie wäre es dann unter dem Arc de Triomphe ?“

- „Damit die amerikanischen Touristen auf mir herumtrampeln ?“

- „Dann bleibt nur noch: zusammen mit der Jungfrau von Orléans.“

De Gaulle, nach einer Minute des Besinnens: „Einverstanden, sie hat es verdient.“

 

 

 

Zwei Engländer spielen miteinander Golf. Plötzlich kommt auf der nahen Straße ein Leichenzug vorüber. Der eine Engländer hält im Spiel inne und nimmt seine Mütze ab.

Sein Spielpartner:

„Hör mal, du kannst doch nicht einfach das Spiel unterbrechen!“

Darauf der erste:

„Entschuldige, aber schließlich war ich dreißig Jahre mit ihr verheiratet!“

 

Eine junge Witwe im Juweliergeschäft:

„Mein Mann“, sagt sie mit trauerumflortem Blick, „hat mir 30 000 Mark für einen Gedenkstein hinter-lassen. Könnten Sie mir wohl einige Steine in dieser Preisklasse zeigen ?“

 

 

 

Ein Tourist fragt den Bürgermeister des Dorfes:

„Ist das Klima hier gesund?“

- „Und ob“, versichert der Bürgermeister, „wir mußten unseren ältesten Einwohner vergiften, um endlich den Friedhof einweihen zu können.“

 

„Glauben Sie an eine Auferstehung nach dem Tode?“ fragt der Chef.

- „Ich weiß nicht“, sagt der junge Angestellte, „warum wollen Sie das wissen ?“

- „Weil Ihr Großvater, zu dessen Beerdigung Sie gestern frei bekamen, Sie am Telefon verlangt.“

 

 

 

Was ist der Unterschied zwischen einer Witwe und einer Strohwitwe ?

Die Witwe weiß, wo ihr Mann liegt.

 

Weltmeisterschaftsendspiel. Das Olympiastadion in München ist ausverkauft. Nur ein Sitzplatz ist noch frei. Fragt ein Mann seinen Nachbarn:

„Haben Sie diesen Platz gekauft ?“

- „Ja.“

- Und warum ist der Platz noch frei ?“

- Wissen Sie, er war für meine Frau gedacht, aber die plötzlich gestorben.“

- Das tut mir leid, aber hatten Sie denn sonst keinen Verwandten oder Bekannten, der die Eintrittskarte abgenommen hätte ?“

- „Doch, aber die sind alle zur Beerdigung.“

 

 

 

Ein sehr reicher, alter Mann diktiert auf dem Krankenbett sein Testament. Er verfügt, daß auf seiner Beerdigung die Wiener Philharmoniker spielen sollen. Der Rechtsanwalt nickt. „In Ordnung. Was möchten Sie hören ?“

 

Die trauernde Witwe im Beerdigungsinstitut:

„Was kosten denn die Totenhemden ?“

- „Dieses 50 Mark und das dort 150 Mark.“

- „Warum ist denn das so teuer ?“

- „Das Hemd ist bügelfrei!“

 

 

 

Zwei Männer kommen auf dem Friedhof ins Gespräch:

„Wen betrauern Sie ?“

- „Meine Frau.“

Pause.

- „Und wen betrauern Sie ?“

- „Meine Schwiegermutter.“

- „Auch nicht schlecht!“

 

 

Quelle:

 

nach:

Witz der Woche

Das Schärfste aus zwanzig Jahren Zeitgeschehen

ausgewählt von Winfried Maaß

Hamburg 1987 (2.Aufl.)

S.24, 35, 70, 82, 88, 92, 100, 116, 143 und 198

 

 

 

 

 

 

 

Nicht genug der jüdischen Witze

 

Reb Koppel ist gestorben. Gehst Du zu seinem Begräbnis ?“

„Warum sollte ich ? Wird er zu meinem Begräbnis kommen ?“

 

 

 

Ein reicher Bürger übergibt dem Rabbiner hundert Rubel für Gemeindezwecke.

Schon am Tage darauf trifft eine Delegation der ‚Chewra Kadischa’, der Beerdigungsbruderschaft, beim Rabbiner ein und bittet, man möchte die hundert Rubel zur Reparatur des Friedhofszaunes verwenden; Hunde und Schweine könnten sonst hineingelangen und den Friedhof verwüsten.

„Schon recht“, sagt der Rabbiner. „Nur eins möchte ich wissen: Wie haben die Hunde und Schweine bloß so schnell von den hundert Rubeln erfahren?“

 

Der Rabbiner ist verbittert, daß die Kultussteuern so schleppend eingehen, und predigt zornig: „Die Steuern zahlen, das wollt ihr natürlich nicht. Aber auf einem jüdischen Friedhof begraben werden – das macht euch Spaß!“

 

 

 

Schloime weint am Grab seiner Gitel: „Gute Gitel, ach, warum bist du von mir gegangen! Ein einziges Mal möcht’ ich dich noch sehen!“

Da rührt sich ein Maulwurf im Hügel. Schloime schnell den Fuß darauf. „Wirst doch noch Lozelach (Späße) verstehen, Gitel?“

 

 

Quelle:

 

nach:

Jüdische Witze

ausgewählt und eingeleitet von

Salcia Landmann

München 1977 (19.Aufl.)

S.78, 103, 106, 173

 

 

 

 

 

 

 

Nach jüdischen Witzen nun auch einige, die Arabern zugeschrieben werden, von wegen der „Parität“:

 

Die Ehefrau eines Mannes wird zu Grabe getragen.

Während des Begräbnisses lacht der Mann immerzu.

Danach befragt, antwortet er: „Nach all den Jahren weiß ich zum ersten Mal, wohin meine Frau geht.“

 

 

 

Zwei Männer rauchen Haschisch auf einem Friedhof außerhalb der Stadt. Plötzlich kommt die Polizei. Einem gelingt die Flucht.

Der Zweite sagt: „Ich bin eigentlich ein Toter, ich mußte bloß dringend mal auf die Toilette.“

 

Ein Beduine sagt zu einem Sa’idi (die „Ostfriesen  Ägyptens“):

„Kennst Du den Unterschied zwischen einer Hochzeit und einem Begräbnis?“

„Nein.“

„Beim Begräbnis ist ein Esser weniger.“

 

 

 

Ein Freund von Abu Alabd (eine satirische Figur aus Beirut) stirbt und er geht zur Beerdigung, um der Familie sein Beileid auszusprechen.

Abu Alabd fragt traurig: „Woran ist er denn gestorben?“

Die Familie: „Er ist im Schlaf gestorben.“

Daraufhin Abu Alabd bestürzt: „Versteh ich richtig? Der Arme weiß bis heute nicht, daß er tot ist?“

 

Ein Beduine geht durch eine Stadt in Südtunesien. Er sieht eine Hochzeit und fragt einen Jungen: „Wer heirat hier?“

Der Junge: „Je ne sais pas.“

Der Beduine geht weiter und kommt an einem Begräbnis vorbei. Er fragt wieder einen Passanten: „Wer ist hier gestorben?

Wieder bekommt er zur Antwort: „Je ne sais pas.“

Da denkt er bei sich: „Dieser arme ‚Je-ne-sais-pas’ – gerade erst hat er geheiratet und jetzt ein paar Stunden später ist er schon gestorben.“

 

 

 

Quelle:

 

nach:

Arabische Witze

gesammelt von Abdelhamid Hussein

München 2004

S.31, 37, 60, 61, 107

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Taxifahrer als er gerade mit seinem auswär-tigen Fahrgast am endlos langen Wiener Zentral-friedhof vorbeifährt:

„Der Zentralfriedhof ist halb so groß wie ganz Zürich ...“ und nach einer kurzen Pause:

„... aber doppelt so lustig.“

 

Onkel Emil ist verstorben und Tante Frieda bringt wintertags mit ihrer Enkelin zusammen die Urne zum Hamburg-Ohlsdorfer Friedhof hinaus. Bei dem fürchterlichen Glatteis mußte die Tante dreimal mit dem Erdboden nähere Bekanntschaft machen. Beim dritten Mal öffnet sie erbost die Urne und meint zu Klein-Erna: „Nu is aber Schluß mit die Pietät, nu wird gestreut.“

 

 

 

Ein Ossi entdeckt in der Dresdner Innenstadt ein Schild an einer Ladentür mit der Aufschrift: „Wir bedienen lieber zehn Wessis als einen Ossi.“

Empört reist er die Tür zum Laden auf – und stellt fest, daß er in einem Beerdigungsinstitut gelandet ist.“

 

 

Quelle:

 

nach:

S.Fischer-Fabian:

Lachen ohne Grenzen

Der Humor der Europäer

Bergisch Gladbach 1992

S.65, 190, 203 f.

 

 

 

 

 

 

 

Aus der Feder eines baierischen Beerdigungsreporters (Nachrufe)

 

Im 88.Lebensjahr verstarb – überraschend für viele – der Rentner Herr Fonse Eibl. Er stammte aus Pürschlag und wurde auf dem katholischen Wald-friedhof, nahe Dünklingen, beigesetzt.

Die kirchlichen Rituale gestaltete Pfarrer Haderer, der im letzten Moment für den vom Urlaub an der Ostsee nicht rechtzeitig zurückgekehrten Mötschl eingesprungen war.

Man erhielt nach einem Gebet den Segen und den Verstorbenen. Anteilnehmende Worte hinsichtlich der Hinterbliebenen und Angehörigen rundeten die Feier ab. Manch schönes Grablied ward gesungen.

 

 

 

Kurz vor der Erreichnis seines „Siebzigsten“, mit 71 Jahren, verblich dieser Tage der ehemalige Boxer, Fußballspieler und Automobilwiederver-käufer Herr Alwin Streibl.

Streibl war in hiesigen Kreisen als gemütlicher Mann geschätzt, obschon er auch, wie Pfarrer Mötschl beiläufig nicht verschwieg, aus nahelie-genden Gründen viele Feinde hatte, vor allem aus Künstlerkreisen.

Mitglieder zahlreicher Stammlokale, in denen Streibl im Laufe seines Lebens verkehrt, hatten sich am Grabe eingefunden. Das Weizenbier hatte er immer gerne gemocht, sagte Mötschl. Allein sein „Wunschtraum“, die Jahrtausendgrenze guten Muts noch zu erreichen, blieb ihm versagt. Auf dieses ging der Geistliche im Licht der Gnade kurz am offenen Grabe ein.

Sechs Kinder verabschiedeten den toten Vater, eins von der Frauenfußball-Bayernauswahl ist schon vor ihm von hinnen gegangen.

Erst vor vierzehn Tagen war Streibl noch auf dem Platz von Inter Dünklingen gesehen worden.

A.Sägerers Chor sang Streibls Lieblingslied von F.Schubert: „Sei uns stets gegrüßt, o Nacht!“

Der Abschiedsschmerz der Kinder und der Frau galt einem letztlich guten Vater.

 

Nach einem Leben der Arbeit und in den letzten Jahren auch der zunehmenden Sorge verstarb die einer alten Dünklinger Familie entsprossene Lina Hebeisen, geborene Sargler, aus der Silbereisen-mühle mit 89,6 Jahren. Im evangelischen Gottes-acker an der Friedrich-Nietzschke-Straße fand sie durch den ehemaligen Dünklinger Stadtpfarrer a.D. Drahtzieher die allerletzte Einkehr. Mit Wehmut gedachte Drahtzieher in seiner Predigt der unver-meidlichen Tatsache, daß das Leben der Toten auf dieser Welt keinen dauerhaften Bestand habe sowie der Verstorbenen, die er als eine vielfach verwend-bare, stets ruhige Frau in Erinnerung habe. Gut sei ihm auch noch ihre goldgelbe Katze und ihre Schnürstiefelchen im Gedächtnis. Die Frage, wo Frau Hebeisen jetzt sei, konnte aber auch er nicht beantworten.

Die Samariterwohlfahrt legte einen Kranz zu Füßen.

 

 

 

Quelle:

 

Eckhard Henscheid:

Wir standen an offenen Gräbern

120 Nachrufe

Zürich 1988

S.43, 51 f., 93 f.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Friedhof wird ein Herzspezialist beerdigt.
Der Sarg steht vor einem riesigen, überdimensio-nalen Herz.

Der Pfarrer hält seine Rede. Als er fertig ist und alle Abschied genommen haben, klappt das Herz auf, der Sarg rollt hinein und das Herz klappt zu.
In diesem Augenblick fängt ein Trauergast laut an zu lachen. Fragt ihn sein Nachbar: „Warum lachen denn Sie?“

– „Ich mußte an meine Beerdigung denken...“
- „Was gibt es da zu lachen?“

– „Ich  bin Gynäkologe...“

 

 

Quellen:

 

http://www.jochenhoenig.de/scherze/witze.htm

 

http://www.infoschweden.de/lachen/sonstige.htm

 

http://www.aberwitz.de/witze/Witze1000.htm

 

http://www.witze-fun.de/witz_artztwitze_282.shtml

 

http://www.wolles-website.de/witze/witze_derb_01.html

 

http://www.iltu.de/witze2.php3?kat=9&von=4

 

http://mitglied.lycos.de/stealb/witzig/witze/witze.htm

 

http://www.schweinskramwitze.de/ref-(neu45).htm

 

http://www.fun-mix.de/witze/berufe.html

 

http://www.dasjan.de/w0501.htm

 

http://www.psb-reiden.ch/WitzLib2001.htm

 

http://www.fun-forum.de/cgi-bin/witze/witze.pl?rubrik=arzt&rtext=Berufe&utext=Arzt-Witze

 

 

 

 

 

 

 

Mitternacht. Auf einem Friedhof in zwei Gräbern regt sich was. Zwei Skelette steigen raus, hinter zwei Tannen stehen zwei Motorräder, sie steigen auf und wollen losfahren. Da geht der eine wieder zurück. Nach einer Weile kommt er wieder mit seinem Grabstein. Fragt der andere was das soll, sagt er: „Ich fahre nicht ohne Papiere.“

 

 

Quellen:

 

http://www.didisweb.at/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=13&t=000110

 

ähnlich: http://www.blinde-kuh.de/witze/allerlei_2.html

 

http://www.2cool4school.de/Witze/witze0-2.htm

 

http://www.teppich-pies.de/Witze-2004/05.htm

 

http://www.freizeitagentur.de/show_jokes.php?page=47

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus der reichen Auswahl von Schotten-Witzen

 

Ein Amerikaner macht eine Reise nach Schottland, um dort Ahnenforschung zu betreiben. Auf einen Friedhof entdeckt er einen Grabstein, auf den steht: „Hier ruht Stanford McGregor, ein mild-tätiger Mensch und ein guter Vater“ – „Typisch Schotten“, murmelt der Ami, „drei Mann in einem Grab.“

 

 

Quellen:

 

http://www.8ung.at/schachschule/schotten_witze.htm

 

http://www.artmeier.de/florian/witze/SchottenWitze.htm

 

http://www.scotland.de/landleut/lh-witze.htm

 

ähnlich: http://www.superschida.com/witze/teil6.htm

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Männer gingen von einer Halloweenparty nach Hause und beschlossen, die Abkürzung über den Friedhof zu nehmen, schließlich passte das gerade richtig in die Stimmung. Mitten zwischen den Gräbern hören sie plötzlich ein Geräusch aus dem Dunklen kommen... Tock-tock-tock, tock-tock-tock... Zitternd vor Furcht schlichen sie weiter und fanden schließlich einen alten Mann, der mit Hammer und Meissel einen Grabstein bearbeitete. Nachdem der erste sich wieder leicht erholt hatte, fragte er den Mann: „Alter Mann, Sie haben uns fast zu Tode erschreckt ... wir dachten schon, Sie wären ein Geist! Was arbeiten Sie denn hier mitten in der Nacht?“

- „Diese Idioten!“ murmelte der alte Mann, „Sie haben meinen Namen falsch geschrieben...“ 

 

 

Quelle:

 

http://c-ix.de/index_tree.htm?URL=http://c-ix.de/fun/witze17.htm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es findet eine Riesenfete auf dem Zentralfriedhof statt. Ein Skelett zündet sich gerade in aller Ruhe eine Zigarette an, da kommt ein anderes ange-klappert: „Ich denke, du rauchst nicht mehr?“

- „Doch, hin und wieder schon - aber nicht mehr auf Lunge!“

 

 

Quelle:

 

http://www.ejahn.de/witze/schwarzer-humor-1.htm

 

 

 

 

 

 

 

Eine seltsame Beerdigung: Eines Morgens geht ein Mann aus dem Haus. Als er ins Dorf kommt, wird er Zeuge einer äußerst merkwürdigen Beerdigungs-Prozession, welche sich langsam dem Friedhof nähert. Zuvorderst war wie üblich ein geschmück-ter Leichenwagen. Doch knappe 20 Meter dahinter folgte ein zweiter solcher Wagen. Kurz dahinter ging ein Mann, alleine, ganz in Schwarz, mit einem Pitbull an seiner Leine. Und nochmals knappe 10 Meter dahinter folgte eine riesige Kolonne von etwa 200 Männern, die in einer Einer-Reihe folgten. Der Mann war äußerst erstaunt. Schließlich konnte er seine Neugier nicht mehr im Zaun halten. Er näherte sich dem vordersten Trauernden mit dem Pit Bull und fragte mit viel Taktgefühl und Respekt: „Ich bedaure zutiefst Ihren Verlust und Ihren Schmerz. Und es ist mir bewußt, daß dies nicht der geeignete Moment ist. Aber ich habe noch nie eine solch eigenartige Beerdigungs-Zeremonie gesehen. Können Sie mir erklären, was hier geschieht?“

– „Sehen Sie, der erste Leichenwagen ist für meine Frau.“

„Was um Himmels Willen ist denn geschehen?“

– „Sie wurde vom Hund angegriffen!“

„Und für wen ist der zweite Wagen?“

– „Der ist für meine Schwiegermutter. Als sie meiner Frau helfen wollte, hat der Hund auch sie angegriffen!“

Für einige Minuten herrscht zwischen den beiden Männern Schweigen und andächtige Stille. Bis dann: „Können Sie mir Ihren Hund ausleihen?“

– „Stellen Sie sich hinten an !!“ 

 

 

Quelle:

 

http://www.trojak.de/

ähnlich: http://www.bolliger.ch/witz/gb.php?cc=10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oma macht sich fertig, um mit dem Rad wegzufahren.
Fragt Klein-Erna: „Wo fährst du denn hin?“

– „Zum Friedhof, mein Kind.“

„Und wer bringt das Rad wieder nach Hause?“

 

 

Quellen:

 

http://www.superschida.com/witze/teil6.htm

 

http://www.jokeworld.de/2_witze/autor.asp?ID=23

 

http://forum.superchat.at/topic.asp?TOPIC_ ID=8708&whichpage=9

 

http://www.buddel.de/bs/witz.htm

 

http://www.kopfgeist.com/lachen.htm

 

ähnlich (Opa): http://www.frigger.de/witze/witz6.htm

 

 

 

 

 

 

 

„Angeklagter, wie kamen Sie eigentlich auf den Gedanken, das Auto zu stehlen?“

– „Na ja – das  Auto stand vor dem Friedhof und ich dachte der Besitzer sei tot.“

 

 

Quelle:

http://www.lachmeister.de/index.php?action=witze&kategorie=Gericht

http://www.funandmore.net/witze.php?site=justiz1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein altes Mütterlein trifft sich einmal die Woche mit ihren Freundinnen zum Kaffee-Klatsch. Es ist so üblich, daß jede der Freundinnen einmal eine Mehlspeise mitbringt und diesmal ist das Mütter-lein dran. Sie gibt sich viel Mühe und macht einen schönen Guglhupf.

Als sie fertig ist, packt sie ihn in Staniol ein und macht sich auf den Weg. Da der Weg aber lang und beschwerlich ist, nimmt sie eine Abkürzung, die über den dortigen Friedhof führt.

Wie es der Teufel so will, stolpert sie am Friedhof und der Gugelhupf fliegt im hohen Bogen in ein offenes Grab.

Das Mütterlein ist völlig verzweifelt. Sie sinkt neben dem Grab hin und beginnt zu weinen. „Jetzt liegt der a do drin!“

Der Pfarrer kommt vorbei und sieht wie das Mütterlein am Grab kniet und weint. So geht er zu ihr hin und fragt: „Jo, Muaterl, was ist denn?“

„Jetzt liegt der a do drin!“ schluchzt sie, „So an guatn krieg i nimma!“

„Aber jo, Muaterl, wirst schon sehen, wird scho oana kumma!“

Oba koana mit 6 Eier!“

 

 

Quelle:

 

http://www.haha.at/witze/witze/Kirche/30

ähnlich:

http://lustich.de/lustich/witze-witzetexte-x12-13148.html

http://webplaza.pt.lu/public/georges2/Witze.htm

http://www.witzeland.de/frivwitz/witz39.htm

 

 

 

 

 

 

 

Ein Arzt geht nachts über den Friedhof. Er hat ihn zur Hälfte durchquert, da kommt aus einem Grab eine Hand heraus. Der Doktor erstarrt. Die Hand winkt ihm zu. „Doktor, Doktor“, kommt es hohl und wie aus weiter Ferne, „haben Sie kein Mittel gegen Würmer?“

 

Quelle:

 

http://www.kikisweb.de/spielundspass/witze/arzt.htm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine steinalte Frau fragt am Friedhof den Fried-hofsgärtner: „Hallo, bitte junger Mann. Können sie mir sagen wo Zelle A, Reihe 5 Grab 11 ist?“

Meint der Gärtner: „Das ist ja typisch. Erst raus-kriechen und dann nicht mehr heim finden!“

 

 

Quelle:

 

http://www.xxl-humor.net/witze-allgemein-068.php

 

 

 

 

 

 

 

Nachrichten:

„Über dem städtischen Friedhof in Wien ist heute Morgen ein Hubschrauber abgestürzt. Bis jetzt wurden schon 2.000 Leichen geborgen.“

 

 

Quelle:

 

http://www.mutter-kind-oase.de/inhalt/witze/witze_12.htm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frauenabend

Zwei Freundinnen beschließen, wieder mal so richtig auszugehen und einen „Frauen-Saufabend“ durchzuziehen. Auf dem Heimweg am frühen Morgen, sturzbetrunken, haben sie das übliche dringende Bedürfnis, aber weit und breit ist keine Toilette und kein Gebüsch, nur ein Friedhof. Da es wirklich dringend ist, erledigen sie die Geschäfte im Friedhof. Beide haben nichts mehr zum Abwischen, keine Taschentücher, nichts. Die eine beschließt, den Slip zu opfern und wirft ihn weg. Die andere zögert, es ist ein neues, teures Designer-Modell das sie kürzlich von ihrem Mann zum Geburtstag erhalten hat. Da sieht sie auf dem Grab nebenan einen Kranz mit Schleife. Zum Teufel mit der Schleife, denkt sie, dies ist ein Notfall', reißt die Schleife ab und reinigt sich damit. Am anderen Tag treffen sich die zwei Männer der Freundinnen. „So geht`s ja auch wieder nicht!“ sagt der eine „Wir müssen was unternehmen! Gestern kam meine Frau stock-besoffen vom Frauenabend nach Hause und hatte nicht einmal mehr das Höschen an! „Das geht ja noch,“ meint der andere, „meine hatte zwar das Höschen an, aber zwischen den Pobacken war noch ein rotes Band eingeklemmt mit der Aufschrift: „Wir werden Dich nie vergessen! - Musikkapelle Grünwald !’“

 

 

Quelle:

 

http://www.freizeitagentur.de/show_jokes.php?page=19

 

 

 

 

 

 

 

Den Willen zu einem ästhetisch befriedigenden und vor allem cool ausgestatteten Lebensende bis hin zur Gestaltung eines lifestyleorientierten jenseitigen Lebens können auch unsere angesagten Ausstatter nicht mehr lange ignorieren. Hier ist ein Rie-senmarkt, der noch entdeckt werden möchte. Ich will als aktiver Mensch keine antiquierte Eichenkiste, ich will einen Adidas-Aktiv-Sarg aus Neopren mit Reißverschluss und gepolsterter Ruhezone mit rutschfester Carbonauflage, atmungsaktiv. Man liegt ja immerhin ein paar tausend Jahre – ohne Klimaanlage, ohne Dusche! So etwas entspricht heute einfach nicht mehr unseren ästhetischen Bedürfnissen. Da ist ein weites Feld zu bearbeiten, man kann mit Farben arbeiten, Düften, Ayurveda ...

 

 

 

Einfach in der Erde herumliegen hat etwas zutiefst Unsportliches. Wenn es mich irgendwann mal von der Stange haut, möchte ich auf jeden Fall stehend bestattet werden. Aktives Totsein heißt: sich senkrecht beerdigen lassen, aufrecht zum Jüngsten Gericht, mit Goretex-Schuhen auf die Seelenwanderung, Dead Man Walking sozusagen, von mir aus auch Nordic. Da steckt Zukunft drin. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich der Markt entwickelt.

 

 

Quelle:

 

Dieter Nuhr:

Wer’s glaubt, wird selig

Reinbek bei Hamburg 2007

S.131, 133 f.

 

 

 

 

 

 

 

Der heterodoxe, vielleicht gar nicht mal als muslimisch zu bezeichnende Derwischorden der Bektaschi ist für seine Witze und Anekdoten bekannt, in denen häufig der strenggläubige Islam auf’s Korn genommen wird.

 

Bektaşi, önünden geçen cenazeyi göstererek sormuş: „Kim bu ?“

- „Udî Remzi Efendi.“

Biraz sonra bir cenaze daha geçer: “Peki, bu kim ?”

- „Tanburî Rasih Efendi.”

Ve üçüncü cenaze geçerken: “Ya bu kim ?”

- „Gazelhan Hafiz Recai Efendi.“

Çok geçmeden darbukacı Memduh’un cena-zesi geçince, Baba erenler sakalını sıvazlamış: „Desene, bu akşam ahirette cümbüş var !“

 

Ein Bektaschi sah einen Leichenzug vorbei-kommen und fragte: „Wer ist das ?“

 - „Der ud-Spieler (Kurzhalslaute) Remzi Efendi.“

Kurz darauf kam ein weiterer Leichenzug vorbei und der Derwisch fragte: „Wer ist das da in dem Sarg ?“

-  „Der tambur-Spieler (sechssaitiges Streich-instrument) Rasih Efendi.“

Als dann ein dritter Trauerzug vorbeikam: „Und wer ist das ?“

- „Der Gasellen-Sänger (Liebeslieder, lyrische Gedichte) Hafiz Recai Efendi.“

Als schließlich noch der darbuka-Spieler (Bechertrommel) Memduh an ihm vorbei zu Grabe getragen wurde, meinte der Bektaschi mit nur mühsam unterdrücktem Lächeln: „Nun, dann ist ja heute abend im Jenseits einiges los !“

 

 

Quelle:

 

nach:

Ali Duran Gülçiçek/ Rüdiger Benninghaus:

99 Bektaschi-Witze / Bektaşi Fıkrası

Deutsch – Türkisch

Köln 2003 (2.Aufl.)

S.72 f.

 

 

Quelle:

 

Das Kleine Blatt (Wien), 11.Jg., Nr.33 vom 2.2.1937, S.4

 

 

Unbekannte Quelle

 

 

 

 

 

 

Seite eingerichtet: 28.März 2004

Ergänzt am 10. Juni 2020

© Rüdiger Benninghaus

 

 

 

 

 

 

 

 

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