Kleinere Beiträge in Zeitungen und Foren

 

Short Writings in Newspapers and Forums

 

Gazete ve Forumlarda Yazılar

 

 

 

 

Auf dieser Seite sind einige kürzere Artikel, die ich in der letzten Zeit für Zeitungen geschrieben habe - meist als Leserbriefe - zu finden. Hierbei handelt es sich entweder um veröffentlichte, nichtveröffentliche oder nur teilweise veröffentlichte Beiträge meist nicht-wissenschaftlichen Charakters. Der folgende Beitrag wurde am 11.September 2001 unter dem Eindruck der Terroranschläge in New York und Washington geschrieben und an verschiedene Zeitungen geschickt. Die "Tageszeitung ("taz") hat am 14.09.2001

<http://www.taz.de/pt/2001/09/14/a0166.nf/text.ges,1>

und die Neue Zürcher Zeitung am 18.09.2001 <http://archiv.nzz.ch/books/nzzmonat/0/$7NBPI$T.html> (URL nicht mehr gültig)

Teile daraus als Leserbriefe veröffentlicht.

Eine Version des Leserbriefes fand sich im online-Forum der taz unter:

<http://www.taz.de/taz/forum/index.php?tid=4746&show=0&sort=1&inline=2&tidx=&tlist=&ldat=w&shf=48457>

(URL nicht mehr gültig)

 

Zu den hinterhältigen Terroranschlägen in den USA

Die Täter und die Verantwortlichen der Terroranschläge in den USA haben sich außerhalb der menschlichen Gesellschaft gestellt und sich auf die Stufe von Tieren begeben.

Wenn auch offenbar noch keine gesicherten Erkenntnisse über die Hintermänner vorliegen, so wird man sie wohl mit fast 100 %iger Wahrscheinlichkeit Muslimen, genauer gesagt Arabern anzulasten haben.

Die Beifallsbekundungen bei Palästinensern und anderen Arabern zeigen, ebenso wie die palästinensischen Selbst-mordanschläge der letzten Zeit und dem Terrorismus früherer Jahre, welch primitiver Geisteszustand bei Tätern und ihren Sympathisanten herrscht. Wenn solche Perverse als Helden gefeiert werden, dann zeigen die Claqeure, daß ihre Mentalität genauso pervers ist.

Und da besitzen palästinensische Führer (und mit ihnen westliche Sympathisanten) noch die Unverschämtheit, die Welt für das arme palästinensisch-arabische Volk einnehmen zu wollen ?

Einerseits klagen sie über ihre Toten in dem Konflikt, andererseits werden sie als "Märtyrer" gefeiert, so als ob Hirnverbrandheit schon die Eintrittskarte für das Paradies sein könnte. Wenn dem so ist, welches Mitgefühl erwarten sie dann noch ? Wie wenig diesen Leuten ein Menschenleben ist, weder eigenes noch fremdes, haben sie immer wieder zur Genüge deutlich gemacht. Wenn sie schon bomben wollen, dann nicht noch mit den Sympathien der Welt.

Die palästinensischen Araber haben ihren hinterhältigen Terrorismus schon vor der Gründung des Staates Israel begonnen und eben bis heute fortgesetzt. Jüdische Palästinenser und ihre arabischen Nachbarn könnten in Frie-den und Wohlstand miteinander leben, doch war und ist die muslimisch-arabische Arroganz nicht dazu bereit; Juden gelten schon seit qur’anischen Zeiten als ihnen untergeordnet. Die nach Palästina eingewanderten Juden und die Ideologen des Zionismus wollten jedenfalls ein solches friedliches Miteinander.

Was sich in den USA ereignet hat, ist "nur" eine vielfach potentierte Form eines schon mittlerweile aus dem unheiligen Land sattsam bekannten Fanatismus.

Terrorismus, gleich wo er auch immer stattfindet, darf politisch nicht auch noch belohnt werden. Politische Unfähigkeit mit Barbarei zu kompensieren, darf keine Unterstützung bekommen und erwarten. Die EU darf kein Geld mehr an die korrupte Palästinensische Autonomiebehörde zahlen; die bisherigen Gelder sind vor allem in Waffen, den Aufbau zahlreicher Geheimdienste, die die autoritäre Clique stützen und Oppositionelle beseitigen, volksverhetzende Schulbücher und andere dunkele Kanäle geflossen. Sollen sich doch die reichen arabischen Länder um ihre armen palästinensischen Brüder und Schwestern kümmern, wenn ihnen an deren Schicksal etwas gelegen sein sollte.

Aber die täuschen eben nur Empörung vor, wenn es Juden sind, die für den Tod von Arabern verantwortlich sind, nicht aber wenn, wie z.B. in Algerien, weit mehr Menschen von arabischer Hand getötet werden.

Wenn Arafat "im Namen des palästinensischen Volkes" den USA sein "Beileid" ausspricht, dann könnte man das als lächerliches Theater bezeichnen, wenn es nicht so traurig wäre. Diese doppelzüngige Schlange hat immer wieder bewiesen, daß seine Worte keinen Pfifferling wert sind. Er verdient keine Unterstützung, doch gibt es offenbar (leider) keine demokratische Alternative unter den Palästina-Arabern, die auch die Macht hätten, das Steuer der dem Abgrund zusteuernden Terrormaschine herumzureißen.

Diejenigen, die sich bei ihren hinterhältigen terroristischen Aktionen auf den Islam berufen, sind sich offenbar nicht bewußt, welchen Schaden sie dieser Weltreligion zufügen. Sie machen sich auch keine Gedanken darüber, daß sie den muslimischen Minderheiten in nichtmuslimischen Ländern einen denkbar schlechten Dienst erweisen und eine anti-islamische Stimmung befördern. Die Perversion des Islams, ja von Religion überhaupt – sie hat es ja auch in der Geschichte des Christentums gegeben – sollte von demokratisch gesinnten Muslimen viel ernster genommen und stärker bekämpft werden, damit eine größere islamisch-christlich/jüdische Konfrontation weltweit rechtzeitig vermieden werden kann, einer "Globalisierung", an der niemandem gelegen sein kann.

Die Gehirnwäsche, die die Selbstmordattentäter und ihre Sympathisanten durchlaufen, und die sie in die Tradition der Haschaschiyun, der Assassinen des Hasan as-Sabah stellen, zeigt, wie tief eine menschenverachtende Meuchelmördermentalität im Mittleren Osten verwurzelt ist.

Welchen Vorteil für ihre Sache können die Drahtzieher solcher Terrorakte eigentlich erwarten, wenn der über-wiegende Teil der zivilisierten Welt dem mit Abscheu begegnet ? Kann es mehr als die Befriedigung eines Psycho-pathen über einen gelungenen Coup sein ? Es ist nicht vorstellbar, daß die Tat dieses Abschaums der Menschheit den palästinensischen Arabern einen Vorteil bringt – im Gegenteil, Israels Maßnahmen gegen den Terrorismus werden in der Welt mehr Verständnis finden.

Ist solchen Terroranschlägen, wenn man denn nun die Drahtzieher herausfinden sollte, überhaupt anders als mit Vergeltung zu begegnen ? Was würde es bedeuten, wenn man keine Vergeltung üben würde ?

Bei aller Wut und Trauer, eines gehört jedoch auch hierher: Die USA und andere Mächte müssen endlich lernen, daß man nicht menschenverachtende Diktaturen (in jüngster Zeit z.B. in Afghanistan) oder Terrorgruppen (z.B. albanische) aus welchen Gründen auch immer offen oder verdeckt unterstützen darf. Die jetzigen Terroran-schläge sollten/ müssen ein Umdenken bewirken. Das ist man den Opfern und ihren Angehörigen schuldig. So schrecklich es auch ist, der barbarische Akt hat der Arroganz der Großmacht USA seine Grenzen aufgezeigt. Dies soll und kann nicht im mindesten diese niederträchtigen Taten rechtfertigen.

 

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 Der folgende Beitrag ist am 25.September 2001 als Reaktion auf Berichte in der Lokalausgabe Kierspe der "Meinerzhagener Zeitung" ("Distanz nicht nur symbolisch") und der "Westfälischen Rundschau" ("Dialog über Kreuzzug und Dschihad"), jeweils vom 24.09.2001 geschrieben worden, jedoch wegen der Länge in keiner der beiden Zeitungen gedruckt worden. Er ist jedoch im online-lokalFORUM Märkischer Kreis <http://www.come-on.de/forum/YaBB.pl?board=lokales&action=display&num=192> (URL nicht mehr gültig)

erschienen.

Distanz nicht nur symbolisch

Multireligiöses Gespräch kommt nur langsam in Gang, obwohl bei den Anwesenden ein guter Wille zu erkennen ist. Berührungsängste und Sprachprobleme behindern noch das offene Gespräch und gemeinsame Gebet

KIERSPEEs sollte eine Geste der Höflichkeit sein. Kurz vor Beginn der Diskussion zwischen Vertretern der christlichen Kirche und des Islam nahm Sevat Koscun vom Ausländerbeirat Meinerzhagen seinen Stuhl aus der Mitte des Podiums und rückte ihn an den Rand des Podiums. Natürlich nur aus Rücksicht vor den anderen Diskussionsteilnehmern, schließlich musste Koscun für den anwesenden Hodscha Erol Önal übersetzen - und das sollte die anderen nicht stören. Und trotzdem, der Abstand zu den anderen Diskussionsteilnehmern war nun augenscheinlich: Auf der einen Seite die christlichen Vertreter, auf der anderen die moslemischen.

Das Klassenzimmer, wo die Diskussion unter der Leitung von Jürgen Rittinghaus stattfand, war gut gefüllt. Ob es schon vor zwei Wochen einen solchen Gesprächsbedarf zwischen Christen und Moslems gegeben hätte? Der Vertreter der evangelischen Seite, Ulrich Schreiber, ehemaliger Schulpfarrer der Gesamtschule, drückte es deutlich aus: "Es musste wohl erst zu einer Katastrophe kommen, dass sich die Friedfertigen der einzelnen Religionen endlich zu einem Dialog zusammenfinden". Sobald der Glaube dogmatisch ausgelegt werde, sei es gefährlich. Das gelte für den Nahen Osten ebenso wie für Nordirland. "Gemeinsam müssen wir ein Bollwerk gegen die radikalen Vertreter bilden", appellierte Schreiber an die Zuhörer und fand auch Zustimmung von seinem katholischen Pendant Ulrich Schmalenbach.

Allerdings, das "Gemeinsam" war im Vorfeld der Diskussion ein heikles Thema. So suchte man Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde Kierspe vergeblich. Wie gut, dass Ulrich Schreiber seine Glaubensbrüder vor einer Peinlichkeit bewahrte. Kleine Berührungsängste oder doch tiefe Gräben, die erst ganz langsam zugeschüttet werden müssen?

Größtes Problem am Samstag waren sicherlich die Sprachschwierigkeiten. Nur selten wurden konkrete Fragen an die islamischen Vertreter zur Zufriedenheit aller beantwortet. Immerhin wurde auch von moslemischer Seite ganz deutlich, dass die Terrorakte aufs schärfeste verurteilt werden. Erol Önal ließ von seinem Übersetzer Koscun die fünfte Sure zitieren, in der es heißt, dass ein Mensch, der getötet wird, für die gesamte Menschheit verloren ist. Ein klares Wort gegen Radikalismus und den Terror. Beifall gab es dafür von den Zuhörern.

Überraschend die folgende Aussage von Ulrich Schreiber. Er nämlich ordnet die christliche Mission in einer solch unberechenbaren Situation weit unten an. Viel wichtiger sei der Schulterschluss aller Religionen gegen die Unfriedfertigen. "Die Kirchenleitungen müssen in den Kontakt mit dem Islam kommen", wiederholte er eine Forderung der Landessynode.

Und dem Wunsch nach einem gemeinsamen Friedensgebet von evangelischer, katholischer und islamischer Seite kam am Ende nur die christliche Seite nach. Ob das wiederum ein Übersetzungsproblem war, blieb unklar. Immerhin: Ulla Reyher, die maßgeblich das Kiersper Allerlei organisierte, regte einen Initiativkreis an, der aus dem Vorbereitungsgremium zum Bürgerfest hervorgehen soll. An diesem freilich sollen alle Interessierten teilnehmen können.

Bei vielen Diskussionszuhörern bleibt die Hoffnung, dass dieses erste Zusammentreffen erst der Anfang und nicht das Ende eines fruchtbaren Dialogs war. Noch allerdings liegen einige Steine im Weg. Und die Distanz trotz aller Lippenbekenntnisse an diesem Abend war immer noch groß. Der sichtbare Abstand auf dem Podium war nicht nur symbolisch. • bel

© [24.09.2001] Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG

 

Dialog über Kreuzzug und Dschihad

Kierspe. Es war ein Anstoß - mehr nicht. Mehr konnte die Podiumsdiskussion mit Vertretern der beiden großen christlichen Kirchen und des Islam auch nicht sein. Allerdings brachte sie wohl niemanden der rund 35 Zuhörer wirklich weiter.

Im Dialog: Pfarrer Ulrich Schreiber, Moderator H. Jürgen Rittinghaus, Pfarrer Ulrich Schmalenbach, Hodscha Erol Önal, Übersetzer Cevat Coskun. (WR-Foto: M. Steller)

Die Diskussion, lange vor den Terroranschlägen in den USA geplant, sollte den Dialog zwischen den Religionen fördern. Die Ausführungen von Pfarrer Ulrich Schreiber, der auch im Namen seines katholischen Amtsbruders Ulrich Schmalenbach - als Vertreter der christlichen Kirche - sprach, waren eindeutig. Die christliche Kirche, die auf der Trinität Gott, Jesus Christus und Heiliger Geist beruht, "ist noch unfertig und auf dem Weg".

Schreiber wurde sehr deutlich und nahm kein Blatt vor den Mund: "Die Kirche ergeht sich in nachrangiger Dogmatik, pflegt auch schlimme Traditionen wie in Nordirland und nimmt noch immer das Wort Kreuzzug in den Mund, während sie sich das Wort Dschihad verbietet." Sein Kollege Schmalenbach ergänzte: "Niemand hat den Stein der Weisen in der Hand."

Schwierigkeiten gab es bei der Übersetzung des Meinerzhagener Hodschas Erol Önal. Cevat Coskun, Vorsitzender des Ausländerbeirats, hatte das Dolmetschen übernommen, gestand den Zuhörern aber vorneweg, dass es an einigen Stellen hapern könne.

Und dass dem so war, merkten auch die meisten Besucher. Oft konnten sie kaum unterscheiden, ob Coskun seine Meinung oder die des Hodschas kundtat. Denn auf viele Fragen antwortete Coskun, ohne sie vorher dem Hodscha zu übersetzen. Nicht nur die Zuhörer monierten dies. Ulrich Schreiber sprach es klar aus: "Fragen Sie doch bitte den Hodscha."

Erol Önal stellte den Islam als friedliebende Religion dar. Er wiederholte das Zitat aus dem Koran, das er bereits kurz nach den Angriffen auf das World Trade Center gebraucht hatte: "Wer einen unschuldigen Menschen tötet, der tötet die gesamte Menschheit." Doch im Islam gebe es keinen Terror. Dschihad, oft mit "Heiliger Krieg" übersetzt, bedeute wörtlich "Anstrengung" - Anstrengung, das Schlechte aus der Welt zu schaffen. Die Palette des "Schlechten" reiche dabei von Arbeitslosigkeit bis zum Terrorismus.

Dass zwischen dem, was die Religion predigt, und dem, was die Gläubigen tun, manchmal ein großer Unterschied liegt, zeigte Ulrich Schreiber am Beispiel Nordirland auf. "Kein Protestant darf Bomben auf einen Katholiken werfen oder andersherum. Trotzdem tun sie es."

Dabei handele es sich um "gesellschaftliche Entgleitungen", die nicht mehr viel mit der Religion zu tun haben. "Immer wenn die Nachsilbe ,-istisch´ im Spiel ist, wird´s kritisch."

Auch Ulrich Schmalenbach sprang auf diesen Zug auf: "Religion ist keine ausschließlich rationale Angelegenheit und kann deshalb ausgenutzt werden. Menschen sind mit Versprechen auf das Seelenheil zu brutalsten Handlungen fähig, die im Gegensatz zum Glauben stehen."

Moderator H. Jürgen Rittinghaus und eine Zuhörerin versuchten den Bogen von den Anschlägen in New York und Washington wieder auf das Thema zu lenken: "Ich bin bereit, vor meiner eigenen Hautür zu kehren. Deshalb möchte ich nicht über den USA-Terror reden, sondern hier in Kierspe in den Dialog treten."

Pfarrer Schreiber erntete für seinen Vorschlag, "einen Schulterschluss der Friedfertigen" anzustreben, Applaus von allen Seiten. Dass es bis zu dieser Einigkeit noch ein langer Weg ist, zeigte die abschließende Bitte von Mitorganisatorin Ulla Reyher um ein Gebet der jeweiligen Vertreter. Während Erol Önal wiederholte, dass Gott die Menschheit von Terror befreien möge, sprach Hubert Sudahl (kath. Gemeinde) das Friedensgebet von Franz von Assisi. Dabei verharrten nicht nur die Christen still und nachdenklich, sondern auch die anwesenden Muslime.

Von Manuela Steller

 

Hier nun der eigene Beitrag zu obigen Zeitungsberichten:

 

Dialog mit Muslimen

Vorausgeschickt sei, daß ich bei dem interreligiösen Dialog in Kierspe nicht anwesend war und mich daher lediglich auf die Online-Artikel in der Lokalpresse beziehen kann.

 Wenn auch die Kiersper Veranstaltung schon vor den hinterhältigen Terroranschlägen in den USA geplant war, in verschiedenen anderen Orten Deutschlands und in vielen Köpfen "bedurfte" es erst eines solchen "Hammer-schlages", um Menschen wachzurütteln und sich Gedanken über ihre muslimischen Nachbarn zu machen. Manch einer macht sich dabei falsche Gedanken, sieht nun mißtrauisch in jedem Muslim einen potentiellen Terroristen, beschimpft oder beleidigt "wildfremde" Menschen, deren Anschauungen und Lebensgeschichte er gar nicht kennt, den er jedoch, aus welchen Gründen auch immer, als "Islamisten" ansieht. Dabei ist es in letzter Zeit auch gehäufter zu Gewalttätigkeiten gegen Personen oder muslimische Einrichtungen gekommen.

Ohne zynisch sein zu wollen, haben die Terroranschläge jedoch eben auch etwas Positives bewirkt. Nichtmuslime stellen sich vor die muslimische Minderheit in diesem Lande, christlich-muslimische Dialoge, manchmal um die dritte "abrahamitische" Religion erweitert, finden plötzlich häufiger statt, nach etwa 40 Jahren muslimischer Einwanderung nach Deutschland. Wohin dieses – auch der Kiersper Dialog – führt, ob sich daraus eine Konti-nuität entwickelt, wird sich zeigen. Zu tun gibt es eine ganze Menge.

Der Islam wurde in Deutschland bisher vielfach zu einer Hinterhofreligion isoliert. Wenn nun hier und dort Muslime eigene Moscheegebäude errichten wollen, in denen sie sich wohl- und heimisch fühlen können, und nicht mehr nur Gebetsräume in alten Fabrikhallen nutzen wollen, dann regt sich in den meisten Fällen zunächst einmal Widerstand von der einheimischen "christlichen" Bevölkerung. Ich spreche da nicht aus dem "hohlen Bauch", sondern habe etliche Fälle aus verschiedenen Teilen des Landes gesammelt.

Bemerkenswert (oder auch nicht ?) ist, daß man die Nachfahren der Kreuzfahrer besonders häufig (aber nicht nur) in dem Umfeld von Parteien mit einem "C" auf der Fahne antrifft.

Wenn Bebauungspläne, Lärmschutzbestimmungen, Parkplatz- und sonstige Argumente gegen einen Moscheebau nicht mehr "ziehen" und man den Bau "zulassen" muß, dann nicht selten mit der Auflage, auf ein Minarett zu verzichten. Und wenn dann die christlich-abendländische Toleranz so unerhört weit geht, daß selbst ein Minarett nicht mehr ausgeschlossen wird, dann besteht man in der überwiegenden Zahl der Fälle darauf, daß ein ezan (Türk., Gebetsruf) nicht in die Flüstertüte kommt. Es werden dann meist vordergründig Lärmschutzbestim-mungen angeführt, wobei Messungen häufig einen geringeren Dezibel-Wert als beim Straßenlärm ergeben, das eigentliche Problem liegt jedoch woanders und wird nicht selten auch ausgesprochen. Da hört man dann, das sei "im abendländischen Kulturkreis nicht vorgesehen" (ein Kasseler Stadtbaurat; Frankfurter Rundschau vom 30.11.2000) oder: "Die Leute fragen sich doch: Leben wir noch in Deutschland ?" (der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion in Duisburg; Berliner Morgenpost vom 14.2.1997), oder: "Zu fragen sei, warum zur Ausübung eines Grundrechtes ein Lautsprecher vonnöten sei – deshalb dränge sich der Verdacht auf, daß hier Fakten geschaffen und demonstriert werden solle, daß der Islam nun auch in Dillenburg eine feste religiöse und politische Größe ist." (ein Vertreter der CDU Dillenburg; Dill-Post vom 13.11.2000). Gerade letztere Reaktion macht deutlich, daß man isla-mische Religionsausübung am liebsten unsichtbar machen möchte und an einem gleichberechtigten Nebenein-ander verschiedener Religionen und Kulturen gar nicht interessiert ist. Es ist schon traurig, wenn sich Muslime ihr Recht auf freie Religionsausübung erst vor einem Verwaltungsgericht erstreiten müssen, wie in Dillenburg geschehen, was dann sicherlich nicht zu einem sozialen Frieden beiträgt.

Weitere "Blüten" aus dem "Dillenburger Religionsstreit" schärfen das Bild von der Mentalität mancher christ-licher Abendländer: da ist von der "schleichenden Islamisierung des Abendlandes" die Rede und: "dies passt nicht in das christliche Abendland"; da wird der Muezzinruf als Teil eines "Kulturmachtkampfes innerhalb der historischen Auseinandersetzung zwischen Orient und Okzident" hochstilisiert (alles Aussagen des CDU-Frak-tionschefs in Dillenburg; Dill-Post vom 5.12.2000). Übrigens wurden die erlaubten 60 Dezibel des ezan dort von dem viel größeren Straßenlärm direkt nebenan verschluckt.

Was die "schleichende Islamisierung des Abendlandes angeht, so sei hier nur einmal auf die Situation in einer deutschen Großstadt (Berlin) mit einem Bevölkerungsanteil von ca. 210.000 Menschen, die aus einem islamischen Land kommen (also nicht alles Muslime) verwiesen, wo es (im Jahre 1998) 72 Moscheen bzw. Gebetsstätten gibt, neben 393 evangelischen und 171 römisch-katholischen Kirchen und 368 Kirchen anderer christlicher Denomi-nationen (nach: Gerdien Jonker: Von der Mehrheit zur Minderheit – Die Verortung der islamischen Gemeinen im deutschen Umfeld, in: Kern und Rand – Religiöse Minderheiten aus der Türkei in Deutschland, hrsg. v. G.Jonker, Berlin 1999, S.131-146).

Ein ebenfalls merkwürdiger Ablehnungsgrund wurde von dem Sprecher einer Bürgerinitiative "Keine Moschee in Niederzell" (bei Schlüchtern/ Hessen) vorgebracht: "Wir sind eine demokratische Gesellschaft, in der die Muslime keine Prachtmoschee zum Beten brauchen." (Fuldaer Zeitung vom 22.6.2001).

Überregionale "Berühmtheit" hat der Bürgermeister der Gemeinde Ansfelden im Bezirk Linz (Österreich) mit seinem Ausspruch "uns ist das Ansfeldener Hühnergeschrei noch lieber als wenn ein Muezzin runterrufen würde" erlangt (Der Kurier <Wien> vom 4.9.2001).

Auch in Meinerzhagen sind offenbar Unterschriften gegen den angeblichen "Lärm" des gar nicht einmal fünfma-ligen ezan von der dortigen Moschee gesammelt worden. Hier ergibt sich auch eine Aufgabe für die christlichen Geistlichen, deren Kirchenglocken im übrigen viel häufiger und viel größeren Lärm verursachen, in ihren Gemein-den Toleranz für Andersgläubige zu werben, wenn denn ein interreligiöser Dialog überhaupt einen "sittlichen Nährwert" und eine Perspektive haben soll.

Den Streit um den ezan von einer Moschee hat übrigens einmal das Duisburger Institut für Sprach- und Sozial-forschung dokumentiert: "Der Ruf des Muezzin – Ein Lehrstück über die Neigung deutscher BürgerInnen, eine Religion als Anlaß zu rassistischer Diskriminierung zu mißbrauchen statt religiöse Toleranz zu üben" (hrsg. und kommentiert von Martin Dietzsch, Margaret Jäger, Siegfried Jäger, Ulrike Schulz, Duisburg 1997).

Dem immer mal wieder zu hörenden Argument, der Bau einer Moschee bedeute Abkapselung muß die Frage entgegengehalten werden, ob es denn wünschenswerter sei, wenn möglichst viele Muslime von ihrer Religion entwurzelt wären, wenn sie nicht die soziale Geborgenheit, die auch eine muslimische Gemeinschaft (vielleicht noch mehr als die landläufige volkskirchliche Gemeinde) bietet, hätten. Wenn dann Bauplätze in Industriegebieten oder an Stadträndern zugewiesen werden, dann ist die Abkapselung nicht nur vorprogrammiert, sondern von der nichtmuslimischen Umgebung gewollt. Im übrigen liegt es an den nichtmuslimischen Einheimischen, Kontakte herzustellen und aufrechtzuerhalten, wenn sie denn keine Isolation der Muslime wünschen.

Es gibt auch andere, positive Beispiele aus Orten, wo man eine repräsentative Moschee im orientalischen Stil als eine architektonische Bereicherung sieht, wie z.B. Köln oder in kleineren Ort wie Spaichingen ("Spaichingen hat jetzt a Moschee – und die isch wirklich schee"; Schwäbische Zeitung vom 25.5.2001) oder Lauingen. Im schwäbi-schen Lauingen hat übrigens der Bürgermeister Georg Barfuß ein Buch veröffentlicht: "In Gottes und in Allahs Namen – Zusammenleben mit Muslimen in einer kleinen Stadt" (Frankfurt/M. 2001).

In diesen Tagen redet und schreibt Hinz und Kunz darüber, was der Islam sei und was nicht. Eine differenzierte Betrachtungsweise, die über Oberflächlichkeiten hinausgeht, findet sich dabei leider zu selten. Mittlerweile sollte bekannt sein, daß es auch unter den "orthodoxen" sunnitischen Gruppierungen – die Schiiten sind hier in der Minderzahl – beträchtliche Unterschiede gibt.

Daneben leben beispielsweise in Köln (und ähnlich in anderen Städten) unter den als Muslimen aus der Türkei angesehenen Migranten ein paar zehntausend Aleviten – mit mindestens drei Gemeinden und dem Sitz der europäischen Föderation alevitischer Gemeinden – mit deren Muslimsein es objektiv und von einer wachsenden Zahl von Aleviten auch subjektiv so gesehen, "nicht weit her ist". Die Aleviten erkennen die fünf Grundpfeiler des Islams nicht an (weder Glaubensbekenntnis, Pilgerfahrt nach Mekka, Fasten im Ramadan, noch fünfmaliges tägliches Gebet; lediglich Almosengeben hat bei ihnen, wie in den meisten Religionen und Kulturen eine Bedeu-tung), haben keine Moscheen, halten ihre Gottesdienste mit Musik und rituellem Tanz ab, wobei Männer und Frauen fast gleichberechtigt und räumlich nicht voneinander getrennt teilnehmen. Die Kierspe am nächsten gelegene Alevitengemeinde im Märkischen Kreis ist übrigens m.W. in Altena zu finden.

Den toleranten und humanistisch eingestellten Aleviten "ideologisch" nahestehend sind verschiedene mystische islamische "Orden" (tarikat), z.B. die Mevlevi, von denen es in Deutschland ebenfalls einzelne Kongregationen gibt.

Es gibt türkische Ausprägungen des Islam, arabische, indonesische usw. Möglicherweise wird sich auch ein spezi-fischer Islam in Deutschland (oder Europa) im Laufe der Zeit herausbilden. Das liegt nicht nur in der Hand der Muslime, sondern hängt auch an den Rahmenbedingungen, an der nichtmuslimischen Umgebung.

Kurzum, der Islam in Deutschland ist recht vielgestaltig und somit verbieten sich generelle Urteile.

Wenn sich derzeit Muslims und teilweise auch Islamwissenschaftler verständlicherweise beeilen, den Islam als humanistischer darzustellen, als er in manchen Punkten ist, so mag man das als Nichtmuslim aufgreifen, sich doch einmal intensiver mit dieser nach dem Christentum größten Religion in Deutschland zu beschäftigen. Tatsächlich erleben derzeit Buchhandlungen und Bibliotheken einen run auf Islam-Literatur.

Bei der "Beurteilung" einer Religion, wie sie dabei stattfindet, sei es durch Anhänger dieser Religion oder durch Außenstehende, greift sich jeder heraus, was ihm gerade in seinen ideologischen Kram paßt. Da mag man einmal auf die geschriebenen Grundlagen der Religion zurückgreifen oder auch die Praxis der gelebten Religion in Vergangenheit und Gegenwart, oder man rekuriert auf bestimmte Strömungen innerhalb dieser Religion. Somit sind sehr unterschiedliche "Urteile" über eine Religion möglich.

Die Möglichkeit der unterschiedlichen Interpretation etwa heiliger Texte und religiöser Vorschriften finden sich in jeder Weltreligion; Fundamentalisten gab und gibt es auch im Christentum, Judentum, Hinduismus usw. und nicht nur im Islam; übrigens jeweils auch mit gewalttätigen Ausprägungen.

Es geht nicht unbedingt um die Frage, ob Gewalt explizit in einer Religion verankert ist, sondern wie bestimmte Aussagen der Religion interpretiert, d.h. den geänderten Verhältnissen seit dem Entstehen der Religion angepaßt werden können oder auch nicht.

Ein Dialog kann dazu führen, daß für die Gläubigen der jeweiligen Religion die toleranteren Seiten mehr Gewicht bekommen.

Die mangelnde Wahrnehmung der muslimischen Migranten und der Einwanderer überhaupt und die Anerken-nung ihrer Religion und ihrer Kulturen durch die Einheimischen, zeigt sich schon in so einfachen Dingen wie der korrekten Aussprache der Namen von etwa Migranten aus der Türkei (als der größten Gruppe) durch Beamten auf Behörden, die tagtäglich, und das seit Jahren, mit ihnen zu tun haben. Das hat schon häufig dazu geführt, daß die Betroffenen selbst ihre Namen falsch, eben eingedeutscht wiedergeben – auch eine Art von "Integration", genauer gesagt eine Anpassung an die Ignoranz vieler Deutschen.

Auch Journalisten ist es offenbar nicht so wichtig, ob der Name eines Cevat Coşkun korrekt wiedergegeben wird (im MZ-Artikel liest man Sevat Koscun). Übrigens frage ich mich immer wieder, warum es deutschen Zeitungen bei der heutigen Technologie nicht möglich ist, diakritische Zeichen zu verwenden (hier: das Häkchen unter dem ‚s‘ von Coşkun), um Namen in der richtigen Schreibung zu präsentieren.

Die wenigen hier aufgezählten Beispiele zeigen schon, wie wenig ernst vielfach Migranten mit ihrer Sprache, Religion und überhaupt ihrer Kultur genommen werden. Daß man sie dadurch isoliert – andererseits aber ihre Integrationsbereitschaft infrage stellt – und so auch einer gewissen (öffentlichen) sozialen "Kontrolle" entzieht, ist dann die logische Folge.

So wie es früher, als es noch eine jüdische Gemeinde in Meinerzhagen gab, bei nichtjüdischen Nachbarskindern durchaus üblich war, daß man z.B. zu Pessach Mazzen mitbekam, so sollte sich auch heute mit den weitaus zahlreicheren nichtchristlichen, eben muslimischen Nachbarn eine gewisse Teilnahme an deren religiösem Geschehen "einbürgern". Die Gefahr, daß sich dann noch in muslimischen Gemeinden antiwestliche Extremisten entwickeln und tummeln können, dürfte sich dadurch schon verringern lassen. Die "Re-Islamisierung" bei musli-mischen Migranten aus der Türkei (es leben aus diesem Staat auch nicht wenige nichtmuslimische Menschen unter uns) im Vergleich zur Situation in der Türkei vor ihrer Einwanderung nach West-, Mittel- und Nordeuropa ist nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit ihrer Isolierung durch die einheimische Bevölkerung und einem fehlenden Dialog auf religiöser Ebene zu sehen.

Beide Seiten, die muslimische wie die christliche, müssen den interreligiösen Dialog erst einüben, bevor er selbst-verständlich wird und eine Befangenheit abgebaut wird. Pfarrer könnten in ihren Gemeinden bei muslimischen Feiertagen auf diese hinweisen. Sie könnten bei solchen Gelegenheiten die Moscheen in ihrer Nähe aufsuchen und den Muslimen ihre Festtagswünsche übermitteln. Teilweise hat es ja auch in Meinerzhagenen schon Besuche von Katechumenen in der Moschee gegeben (z.B. MZ vom 4.4.2001, WR vom 4.4.2001). Der lokalen Presse kommt dabei ebenfalls eine Aufgabe zu, der sie vielerorts allerdings schon ansatzweise nachkommt (z.B. MZ vom 6.3.2001).

Auch mit Schulklassen werden mancherorts Moscheebesuche durchgeführt, doch sollte das nicht immer ein "Ereignis" sein, sondern selbstverständlich werden, wie übrigens auch Besuche in Synagogen.

Wieso haben Spitzenpolitiker, auf welcher Ebene auch immer, bisher kaum einmal eine Moschee in ihrem Wirkungsbereich besucht ? Erst in den letzten Wochen besinnt man sich darauf, daß es doch einmal an der Zeit wäre. Ein Migrant aus der Türkei, seit 20 Jahren in Deutschland lebend, sagte nach dem Besuch von Stoiber und Beckstein in der Nürnberger Moschee: "Ich bin stolz. Und wenn ich hier wählen könnte, würde ich Stoiber wählen. Ehrlich !" (Augsburger Allgemeine vom 21.9.2001). Und das, obwohl sich beide Politiker in der Vergan-genheit alles andere als anderen Kulturen und Religionen aufgeschlossen gezeigt haben. Dieses kleine Beispiel verdeutlicht zumindest, welcher Nachholbedarf von Muslimen in ihrem Verhältnis zur nichtmuslimischen Umwelt gesehen wird. Daß das erst nach Terroranschlägen und anschließenden Übergriffen gegenüber Muslimen geschah, ist schon traurig.

Erst solche lebendigen Kontakte können manchen Konflikten vorbeugen und in Krisenzeiten gemeinsames Handeln möglich machen. Damit würden vielleicht auch extremistisch-islamischen Stimmen zum Schweigen gebracht werden können, die teilweise nicht zu unrecht dem Westen eine anti-islamische Haltung und Politik vorwerfen.

Im übrigen gibt es, was den interreligiösen Dialog angeht, schon mancherlei Vorarbeiten, die sich allerdings noch nicht weit genug herumgesprochen haben. So liegt beispielsweise ein interreligiöses Gebetbuch vor: "Gott in vielen Stimmen", hrsg. von Martin Lipps (Edition Quadrat, Mannheim 2001). Gerade auch in der letzten Zeit hat es gemeinsame Gottesdienste mit Muslimen gegeben (im Mai in Duisburg-Rheinhausen, Am 21. Sept. in Nieder-kassel bei Köln, in Berlin und Bad Säckingen am 22.Sept., am 23.Sept. in Bonn, um nur ein paar Beispiele zu nennen). Verschiedene Institutionen arbeiten bereits seit Jahren an einem Dialog mit Muslimen, z.B. die "Ökumenische Kontaktstelle für Nichtchristen" (ÖKNI) oder die "Christlich-islamische Begegnung – Dokumen-tationsstelle" (CIBEDO, Frankfurt/M.); außerdem haben verschiedene Kirchen Islambeauftragte eingestellt.

Man kann nicht von jedem Muslim erwarten, daß er seine Religion in geeigneter Weise Nichtmuslimen darstellen kann, genausowenig wie viele Einheimische, die als Christen geführt werden, nicht in der Lage sind, die christ-liche Religion adäquat zu erklären. Und areligiöse Menschen gibt es auch unter als Muslime geltenden Migranten. Ein Dialog zwischen den Religionen wird auch daran ein klein wenig ändern können; denn solche Dialoge sind immer geeignet, über die eigene religiöse Tradition nachzudenken und sich ihrer, vielleicht zum ersten Mal, bewußt(er) zu werden. Deshalb dürfen interreligiöse Dialoge nicht eine plakative, einmalige Angelegenheit in "Krisenzeiten" und auf einem Podium bleiben, sondern sie benötigen Kontinuität und einen "Sitz im Leben", zum Nutzen aller, der Einheimischen wie der "Zugeroasten".

Am 3.Oktober wird in verschiedenen Orten Deutschlands ein "Tag der offenen Moschee" begangen, übrigens nicht zum ersten Mal. Wenn es denn eines solchen Tages bedarf, so sollte man wenigstens ihn nutzen.

 

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Stand: 10.September 2001

 

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