Halide Dolu: „Ali’nin Uşağının
Tekellimi“ nebst einer kleinen Bibliographie über Geheim-/ Sondersprachen In
Auszügen übersetzt und mit Anmerkungen versehen von
Rüdiger Benninghaus |
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Einleitung: In
Anatolien wurde von verschiedenen sogenannten „Geheimsprachen“
berichtet, die sich vielfach im Umfeld von Turkmenen/ Yörüken
und Abdal bewegen, wobei bei ihnen meist eine
Beziehung zu Zigeunern[1] und ihrer Sprache (allgemein: Romani/
Romanes) festzustellen ist.[2] Die Tatsache, daß derartige
Geheimsprachen vor allem bei alevitischen Gruppen
anzutreffen sind, hat sicher auch etwas mit der jahrhundertelangen,
in den letzten Jahr-zehnten jedoch verschwindenden Geheimhaltungspraxis der Aleviten in bezug auf ihre
Identität und ihre Gebräuche zu tun.[3] Daneben
haben sich vor allem in dem traditionell multiethnischen Istanbul, aber auch
anderswo, verschiedene Argots oder sogenannte
„Vogelsprachen“ (Türk.: kuş dili) entwickelt, in denen armenischer und
griechischer Einfluß (in Istanbul und Umgebung)
deutlich sichtbar ist, während weiter östlich, wie im Falle von Malatya, um das es hier geht, naturgemäß die Nähe zum
kurdischen und arabischen Sprachraum die Geheimsprache(n) geprägt haben.[4] Geheim-
oder Sondersprachen sind auch in Deutschland in verschiedenen Gegenden
anzutreffen.[5] Hier wie dort handelt es sich bei diesen Sprachen um
Mischsprachen mit gewissen künstlichen Veränderungen, die von sozialen
Randgruppen gesprochen werden bzw. wurden. Die frühere, mittlerweile verstorbene
Dekanin der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät an der
İnönü-Universität Malatya, F. Halide Dolu, hat offenbar
erstmals in einem Aufsatz auf eine Bevölkerungsgruppe und ihre Geheim-sprache im westlichen Teil der Provinz Malatya aufmerksam gemacht. |
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Karte des Gebietes zwischen Darende
und Malatya
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Zwar kündigte sie in ihrem Beitrag zu
einem Symposium eine Weiterarbeit an diesem Thema an, doch scheint sich
daraus keine weitere Veröffentlichung mehr ergeben zu haben. Leider gibt die Autorin weder Hinweise auf
die zahlenmäßige Stärke der behandelten Bevölkerungsgruppe noch genauere
Angaben (bis auf zwei Ortsnamen) über die Orte, in denen sie anzutreffen ist. Auf dem gleichnamigen Symposium im
folgenden Jahr hat Tuncer Gülensoy
ebenfalls einen kurzen Aufsatz zum gleichen Thema geliefert,
eigenartigerweise jedoch ohne Dolu auch nur mit
einem Wort zu erwähnen, obgleich er teilweise nicht nur die gleichen Wörter,
sondern auch die gleichen Sätze als Beispiele anführt. Die von Gülensoy gegebene Wörterliste geht nicht sehr weit über
das von Dolu präsentierte Material hinaus. Seiner
Ansicht nach erschöpft sich darin auch schon der Wortschatz dieser
Geheimsprache.[6]
Was er als Sprachwissenschaftler zur Herleitung des Vokabulars zu bieten hat,
ist mehr als dürftig: gerade einmal knapp ein Dutzend Entlehnungen aus dem
Arabischen. Zusammenfassend erklärt er die Herkunft der Wörter als aus dem
Türkischen, Arabischen und westlichen Sprachen (für letztere lediglich ein
Beispiel) stammend. Dolu hat immerhin noch das
Persische erwähnt, wenngleich das, was „persisches“ Vokabular sein soll, in
den meisten Fällen wohl Kurdisch sein dürfte – für türkische Verhältnisse ist
eine derartige Unterordnung der Wissenschaft unter die Staatsideologie nicht über-raschend. Zwei interessante Beispiele, die bei Dolu nicht vorkommen, seien hier schließlich noch
erwähnt: ‚gelez‘
und ‚sırtısarı‘ (wörtlich:
„die/ der mit gelbem Rücken“), beide als Bezeichnungen für Alevi.[7] Es wurde versucht, die von Dolu gegebenen Beispiele jeweils etymologisch einzuordnen;
das ist dem Herausgeber nicht immer möglich gewesen, Gülensoy
jedoch, wie gesagt, auch nicht. Übersetzung des Textes: S.105: In dieser meiner Rede möchte ich eine Sprache
ansprechen, über die ich vor einiger Zeit bei einer entspre-chenden Untersuchung
von Leuten, die ich in der Gemeinde[8]
Aşağı Ulupınar
von Darende kennengelernt
hatte, erfahren habe, die sich untereinander Hazeyinde
nennen. Diese Bevölkerung ist heute im Tohma-Becken
angesiedelt. Einige von ihnen leben am Ufer oder in dessen Nähe, andere
jedoch in den Bergen oder auf den Almen an den Berghängen. Die im gebirgigen
Teil Lebenden sind viel später dorthin gezogen und gehen einer
Älpler-Lebensweise nach. Sowohl die am Flußufer als
auch in den Bergen lebenden Menschen fühlen sich dem Tohma-Fluß
verbunden. So wie die Menschen am Ufer ihre Lebensgrundlage dem Tohma verdanken, so sehen auch die in den Bergen, auf den
Almen mit gleichem Gefühl den Tohma als
Lebensquelle an. Diese
Nomadenbevölkerungen, Stämme und Klane, die vom Euphrat-Becken nach Westen
wandern wollten, sind eines Teils, dem Flußverlauf
des Tohma folgend, in die Gegend von Elbistan gezogen. Ein anderer Teil dieser nomadischen
Turkmenenstämme hat sich entschlossen, im Tohma-Becken
anzusiedeln und zu bleiben. Unter den nach dem 10. Jh. sich ansiedelnden
Turkmenenstämmen, die sich heutzutage im Tohma-Becken
niedergelassen haben und dort ihr Leben fristen, finden sich die Stämme der Boyrazuşağı, Gurduşağı,
Senemoğulları, Tataruşağı,
Şeyhuşağı, Mullalıuşağı,
Çobanuşağı, Gasımuşağı,
Köraliuşağı, Uzunhasanlar
und Kelhasanuşağı.[9] Und unter
diesen Stämmen gibt es auch einen, den man „Gallangıçuşağı“
genannt hat. Während die übrigen Stämme ein „Heim“ gegründet haben, konnten
leider die „Gallangıç Uşağı“
so etwas nicht schaffen, sondern sind nomadisierend zwischen den anderen
Stämmen herumgezogen. Weil sie sich nun keine Heimstatt schaffen konnten, hat
dieser Stamm den Namen „Gallangıç Uşağı“[10]
bekommen. Diese Menschen haben sich auch den Namen „Alinin
Uşağı“[11]
gegeben. Sei es
als „Gallangıç Uşağı“
oder als „Alinin Uşağı“,
sie bestreiten ihren Lebensunterhalt im allgemeinen
mit Handel und Heilkunde. Vor allem sollen sie sich mit Augenheilkunde
beschäftigen. Diese Personen, die sich nicht nur zwischen den benachbarten
Stämmen bewegen, sondern bis auf den Balkan und nach Kaukasien ziehen, sind
überall zu gesuchten und erwarteten Leuten avanciert. Eben
diese Personen, die sich nirgends fest niedergelassen haben, sich mit Handel
und Augenheilkunde beschäftigen und sich immer als „Fremde“ oder
„Sonderlinge“ betrachten, haben es geschafft, eine lokale „Sprache“ zu
entwickeln, um sich untereinander leicht verständigen zu können. In dieser
Sprache finden sich türkische, arabische, persische, ja sogar russische und
französische Wörter.[12]
Diese so entwickelte Sprache nennen sie „Alinin Uşağının Tekellimi“[13] und
untereinander machen sie sich als „Zengili“[14] bekannt.
Wenn sie sich treffen, fragen sie z.B.: S.106: „Hazeyn Zengili mi
?“
Oder: „Borancık tekellime arif[15] oluyor mu ?“ Hier bedeutet ‚Hazeyin‘[16] „Mann“, das
Wort ‚Borancık‘ wird für „Kind“
benutzt. Für einen älteren Mann gebraucht man das Wort ‚Merik‘[17], für „Frau“
‚Tille‘[18], für ein
junges Mädchen ‚Cinik‘[19]. Für „Buch“
benutzen sie ‚Kütüp‘[20], für
„Brennholz“ oder „Knüppel“ ‚Hatap‘, für „Geld“ ‚Talır‘[21], für
„Kleidung“ ‚Libas‘[22], für „Essen“
‚Abır‘[23], für „Brot“
‚Hubus‘[24], für
„Wasser“ ‚Moy‘[25], für „Pferd“
‚Hasbi‘[26], für „Esel“
‚Caas‘[27], für „Ochse“
‚Bakar‘[28]. Für „groß“
sagen sie ‚Kebir’[29], für „klein“
‚Hındık’[30],
für „kommen“ ‚Esmek‘,
für „gehen“ ‚Gişmek‘. Das heißt
also, diese Menschen haben eine leicht verständliche Sprache entwickelt und
sprechen sie mit Leichtigkeit. Wie wir
oben bereits bemerkt haben, ist diese Sprache, die aus dem Fremdsein und der
Sonderbarkeit geboren wurde, lediglich einem Teil des Tohma-Beckens
eigen. Sie sprechen auch das reinste Türkisch sehr gut. Wenn es jedoch etwas
zu sagen gibt, was nicht für jedermann bestimmt ist, gebrauchen sie Sätze
wie: „Vellehu Hazeyinler kesme.
Cort cort nareleme.“ D.h.: „Diese Männer sind nicht in Ordnung, sprich
nichts Falsches, sei vorsichtig.“ Oder ergreifen mit: „Beyite saltat esiyormuş,
gideşelim.“[31] – „Die
Gendarmen sollen ins Haus kommen, ver-schwinden wir
von hier.“ Vorsichtsmaßnahmen. Wenn man
die obigen Vokabeln untersucht, so wird man sehen, daß
sie heutzutage in verschiedenen Sprachen in Gebrauch sind. Die Sprache ist
aus dem Vokabular verschiedener Sprachen entwickelt worden. Auch das beweist
uns, daß diese Menschen tatsächlich „Gallangıç Uşağı“[32] sind. Wie
ich oben erwähnt habe, sind sie überall unterwegs und haben überall Worte
aufgeschnappt und so die „Sprechweise der Leute Ali’s“
geschaffen. Diese Menschen haben tatsächlich große Augenheilkundige und
Chirurgen hervorgebracht, sie waren Heilkundige von Sultanen und an Palästen,
und einer von ihnen hat in den 1870er Jahren dem russischen Kriegsminister
das Augenlicht wiedergegeben und dafür eine goldene Uhr erhalten. Diese
Menschen können außerdem gut reden und gut schreiben, sie haben in der
Gesellschaft die Klasse der Leute gebildet, die gepflegten Gesprächen
huldigen. Prof. Mehmet Eröz spricht in seinem Buch
über „Güneyde Türkmen Oymakları“[33]
auch die Gallangıç Uşağı
an. Wie oben
angesprochen, hat sich die Heilung des Auges eines Ministers kurz erzählt wie
folgt abgespielt: S.107: Ein Kanonier mit Namen Hasan Efendi
aus der Ortschaft Balaban ist im 93er Krieg (1876)
den Russen in die Hände gefallen. Hasan Efendi ist mit
den übrigen Gefangenen in ein Gefangenenlager gebracht worden. Nach Monaten
bzw. Jahren kam ein russischer Minister mit seinem Anhang, um die Gefangenen
zu inspizieren. Als sie an ihm vorbeigingen, bemerkte der Kanonier Hasan Efendi, daß die Augen des Ministers
krank waren. Einem Freund neben ihm sagte er: „Kebir Hazeyinin covları[34] iyice cortlamış. Hazeyin ben bu
covları
haditleyebilirim ...“ D.h.: „Die Augen dieses Herren
sind ziemlich krank. Mein Herr, ich kann die Augen dieses Mannes mit
Leichtigkeit heilen.“ Diese Worte hat er vielleicht laut gesprochen, damit
sie gehört würden. Denn das Wort „Hazeyn“ soll
Russisch sein. Als der Minister das Wort „Hazeyn“
hörte, wurde er neugierig, drehte sich um und fragte: „Was sagt dieser Gefangene ?“ Sofort näherten sie sich dem Hasan Efendi, der ihnen antwortete: „Ich bin Arzt des osmanischen Palastes. Ich habe
gesehen, daß die Augen des
Herren krank sind. Ich kann sie behandeln.“ Der Minister ließ Hasan Efendi holen. Hasan Efendi
untersuchte die Augen des Ministers. Als er sagte, daß
er die Augen heilen könne, vertraute ihm der Minister. Tatsächlich hat er
dann die Augen des Ministers mit einer Operation sehend gemacht. Der
Minister, der durch die Operation geheilt worden war, gab Hasan Efendi zum Andenken die goldene Uhr, die er trug. Diese
Uhr ist jetzt den Enkeln geblieben. Die Informationen und Anmerkungen sind
dem Buch des Forschers und Schriftstellers, des pensionierten Lehrers Mehmet
Ali Cengiz: „Tarihi, Kültürü ve Sosyal
Yaşantısı ile
Tohma Havzası“ entnommen.
Diese
Leute unter dem Namen Gallangıç Uşağı sind ansässig geworden. Eine Heimat
zu erwerben und Landwirtschaft oder Viehzucht zu betreiben, gelang ihnen
nicht. Sie bestreiten ihren Lebensunterhalt mit Handwerk, Handel und
Heilkunde. Das Handwerk, das sie vornehmlich betreiben, ist das
Schlosserhandwerk. Ihre Arbeit ist das Herstellen von Taschenmessern und
Messern, das Schleifen und Schärfen von Dechseln,
Hackmessern, dehra,
Beil, Gelenke von Materialien mittels Schleifstein. Außerdem führen sie
Arbeiten aus wie die Herstellung von Kekilcek, d.h.
Schmuckgegenständen wie Gürtelschließen und Schminktöpfchen und die Reparatur
von Feuerzeugen. Ein Teil dieser Leute sind „Çerçi“
genannte herumziehende Händler hat sich auf den Verkauf von „Metah“ genannten Kurzwaren verlegt. Diese Waren werden in
besonders hergestellten Vitrinen angeboten. Diese Leute müssen, um ihr
Handwerk und ihre Tätigkeiten auszuüben, weit in die Ferne ziehen. Auf eine
Sache jedoch legen sie wert. Die wegen des Handwerks, des Wanderhandels oder
der Heilkunde in die Fremde gehenden Leute ziehen nicht allein los, sondern
auf jeden Fall mit einem Gefährten. S.108: Dort, wo sie sich aufhalten, sind sie gezwungen,
vor allem in Bezug auf ihre Tätigkeiten mit ihren Gefährten heimlich zu sprechen,
so benutzen sie also die „Sprechweise der Leute Ali’s“
und verständigen sich darin mit Leichtigkeit. Wenn es z.B. darum geht, etwas
zu reparieren oder zu schleifen und der Handel mit dem Kunden abgeschlossen
ist, der Kunde sich jedoch weigert, das geforderte Entgelt zu zahlen, spricht
er zu seinem Kollegen folgendermaßen: „Özüm kitir[35] istedim Hazeyn de hindik[36] estiriyor, yoksa gişedecek. Ne Nareliyorsun ?“ D.h.: „Für die Arbeit habe ich viel Geld verlangt. Der
Mann will jedoch nur wenig geben. Wenn ich es dafür nicht tue, geht er. Was
meinst Du, soll ich’s tun oder nicht ?“ Wenn der
Gefährte die Arbeit annehmen will, gibt er mit: „Gişettirme
Hazeyinin talırını.“ eine positive Antwort.
Das untenstehende Gespräch ist nach der Untersuchung eines Augenkranken
geführt worden. Bei dem Kranken befinden sich Angehörige. Nach der
Untersuchung ist es notwendig, daß sich die beiden
Kollegen verständigen. Kann das Auge geheilt werden oder nicht
? Wieviel „Talır“
soll man für die Operation nehmen, oder in wieviel
Tagen wird das Auge geheilt sein ? Bei
dieser Gelegenheit eben verständigen sich die beiden Kollegen, während sie
die Untersuchung durchführen, ohne daß jemand etwas
„versteht“ und planen die auszuführende Arbeit. Falls die
Operation nicht erfolgreich ist und ... <Druckfehler
machen diesen Teilsatz unverständlich>, dann ist es notwendig, daß sie sich, ohne daß jemand
etwas merkt, darüber verständigen, was zu tun ist. Wenn es nötig ist,
heimlich zu verschwinden: „Hazeyinin ayrıları
gittikçe cortlaşıyor. Kepecek. Beyittekiler reketlerlerken gariyeden[37] gişedelim.
Sen
hasziyi[38] moy yeslemek için estir.
Özüm de eserim ...“ D.h.: „Die Augen des Mannes verschlechtern sich immer
mehr. Er wird sterben. Wenn die Hausangehörigen sich schlafen gelegt haben,
geh Du das Pferd tränken, ich nehme die Sachen und wir hauen ab.“ Die
Menschen dieses Gebietes sind sehr fleißig und geschickt. Bevor sie ins
wehrpflichtige Alter kommen, bereiten sie sich vor, werden auf jeden Fall mit
anderen ihrer Leute[39]
Soldaten und versehen ihren Dienst am Vaterland. Die im Handel tätigen
Personen lassen sich zuerst bei den Finanzbehörden registrieren und brechen
dann in die Fremde auf. In der Fremde wollen sie keine Probleme erleben. Sie
sind besonders respektvoll und fast alle sind kultivierte und gebildete
Menschen. Dort wo sie Unterkunft finden, in „Restaurants“ (Gästezimmer) lesen
sie der Gemeinschaft (der Gesellschaft) Bücher vor („Kütüp hatmederler“)
und pflegen eine gewählte Sprache („milih[40] tekillim narelerler“). Alle sind Muslime, sie halten die
Gebetszeiten S.109: und fast überall fungieren sie als Vorbeter.[41] Bei ihren
Tätigkeiten gibt es nichts „Verbotenes“ oder „Illegales“. Ihre Arbeit und ihr
Verdienst bewegt sich in legalen Bahnen. Diese
Menschen sind in den letzten fünfzig Jahren bodenständig geworden, alle haben
begonnen, ihren Lebensunterhalt vom Boden oder vom Handel zu bestreiten.[42] Die junge
Generation weiß schon fast nicht mehr, daß sie „Ali’s Leute“ sind und daß es
solch eine Sprache gibt. Alles was sie wissen, ist, was sie von den
Erwachsenen hier und dort aufgeschnappt haben. Vielleicht wird es in fünfzig
Jahren niemanden mehr geben, der auch nur ein Wort dieser Sprache kennt oder
sprechen kann. Denn die Situation ihrer einstigen Nichtseßhaftigkeit, ihrer Existenz als „Gallangıç Uşağı“,
genauer gesagt ihres Fremdseins, hat sich völlig verändert, niemand ist mehr
„fremd“, es gibt keinen „Sonderling“ mehr, es besteht keine Notwendigkeit
mehr, herumzuziehen. Mit dem Verschwinden dieses Bevölkerungselementes, das
jene Sprache geschaffen hat, der Notwendigkeit für eine solche Sprache und
deren Funktion, wird sie schließlich zu ihrem Ende gelangen. ...[43] S.110: Ich habe hier besondere Informationen über eine
die „Sprechweise der Leute Ali’s“ genannte Sprache und
das Gebiet, in der sie gesprochen wird <wurde>
gegeben. Ich glaube, daß ich, wenn ich meine Arbeit
ausgeweitet habe und mein Buch mit einem Wörterverzeichnis, das das Vokabular
genauer umreißt, gedruckt worden ist, dieses Buch ein Beitrag für Leute sein
wird, die über die türkische Sprache und besonders die anatolischen Dialekte
arbeiten. |
Anmerkungen:
[1] Es wird hier allgemein von Zigeunern gesprochen, um
sich im Einzelfall nicht auf eine bestimmte Gruppe (Roma, Karaçi,
Poşa, Mıtrıp)
festlegen zu müssen. Eine kurze Darstellung verschiedener Zigeunergruppen in
der östlichen Türkeihälfte findet sich bei BENNINGHAUS 1991.
Die folgenden Anmerkungen stammen sämtlich von dem
Übersetzer dieses Artikels; der Artikel selbst hat keinerlei Fußnoten.
[2] Es scheint wohl nicht selten der Fall zu sein, daß sich zigeunerische Gruppen
nach außen hin als „wandernde“ Turkbevölkerung,
sprich Yörüken oder Turkmenen ausgeben. S. auch LEWIS
(1950/55, S.221 f. und 226), der zu der Auffassung neigt, daß
es sich bei den sogenannten Geygelli-„Yörüken“ im Gebiet von Dinar (Provinz Afyon)
eigentlich um Zigeuner oder Abdal handelt.
[3] Dieser Ansicht ist auch AKPINAR (1989, S.42 ).
[4] Einige Arbeiten über Argots in verschiedenen Teilen
der Türkei: AKPINAR 1989; AKTUNÇ 1990; CAFEROĞLU 1952 und 1954;
DEVELLİOĞLU 1959; MIKHAÏLOV 1930; SPIES 1931; STEINHERR 1932;
YENİSEY 1955.
[5] Beispiele aus verschiedenen Regionen finden sich in
der Literaturliste.
[6] GÜLENSOY 1988, S.136.
[7] GÜLENSOY 1988, S.138.
[8] Aşağı Ulupınar ist ein Dorf und hat keinen Gemeindestatus.
Der alte Name des Dorfes ist Seterek, er mag aus dem
Armenischen stammen. Jemand aus der Provinz Malatya,
der den Ort häufig besucht hatte, beschreibt die Bevölkerung als (äußerlich)
relativ homogen, blondhaarige und blauäugige Typen sollen allerdings häufiger
dort vorkommen. Nach seiner Meinung war bei der Bevölkerung weder ein
kurdischer noch ein turkmenischer oder (dunkelhäutiger) Abdal-Typus
zu erkennen. Er war einmal Zeuge davon, daß Leute aus
dem Dorf eine ihm unbekannte Sprache sprachen. Auf die Frage, was das denn
wäre, meinte man, daß das vielleicht ein armenischer
Dialekt sein könnte. Dabei war nicht klar, ob die Sprecher sich tatsächlich
selbst nicht über ihre Sprache im klaren waren, oder
ob sie etwas verschleiern wollten. Bei dem wenigen, was Dolu
hier in ihrem Aufsatz an Beispielen für die Sprache vorlegt, ist allerdings
kaum etwas Armenisches zu erkennen. Außerdem würde eine bekannte Sprache wie
das Armenische wohl nicht die Funktion einer Geheimsprache erfüllen können;
denn man müßte immer damit rechnen, daß diese jemand verstehen könnte. So bedarf es tatsächlich
einer besonderen Mischung aus verschiedenen Sprachen, die nur der eigenen
Bevölkerungsgruppe bekannt ist.
[9] Einige dieser Stammesbezeichnungen, die eine
dialektale Färbung aufweisen, können auch folgendermaßen geschrieben werden: Poyrazuşağı, Kurtuşağı,
Kasımuşağı. Çobanuşağı,
Kasımuşağı, Kurtuşağı
und Tataruşağı sind Dörfer in dem Darende benachbarten Kreis Akçadağ.
[10] Kırlangıç heißt
die Schwalbe auf Türkisch, Gallangıç offenbar im
regionalen Dialekt. Im übertragenen Sinn bezeichnet man jedoch auch mit kırlangıç herumziehende „Volksmediziner“, die
besonders Augenkrankheiten behandeln, eben eine der Hauptbeschäftigungen der „Ali’nin Uşağı“ (s.
STEUERWALD 1997, S.527). Daneben findet sich jedoch in dem Darende
benachbarten Kreis Yeşilyurt ein Dorf namens Kırlangıç (früher: Gelengeç)
(s.a. ŞAHHÜSEYİNOĞLU 1996, S.29). Ob
eine Beziehung zu diesem Dorf besteht, etwa derart, daß
diese Bevölkerung eine Zeitlang dort gelebt hat oder noch lebt, kann derzeit
nicht beantwortet werden.
[11] Der Begriff „uşak“ (uşağı) hat je nach Gebiet in der Türkei
unterschiedliche Konnotation. Er bedeutet: Sohn, Anhänger, Bediensteter und
wird häufig (meist in der Singularform) zur Benennung von Stämmen und Klanen
verwendet. Ali’nin Uşağı
könnte also als „Alis Leute“ übersetzt werden, wobei offen bleibt, ob es sich
bei Ali um einen tatsächlichen oder legendären Vorfahren der Gruppe handelt,
der ihr den Namen eingebracht hat, oder um den Schwiegersohn des Propheten
Muhammad, den „Stammvater“ des schiitischen Islams und seiner zahlreichen
Derivate. Wie weiter unten aus dem Text (S.108 f.) hervorgeht, ist die hier
behandelte Bevölkerung zumindest nominell und nach außen hin muslimisch und nicht
alevitisch, während die Abdal,
an die man immer wieder versucht ist zu denken, alevitisch
ist. Der Kreis Darende ist überwiegend sunnitisch
besiedelt mit nur wenigen alevitischen (Turkmenen)
Dörfern.
[12] Die von Dolu präsentierten
Beispiele weisen, neben einem „verderbten“ Türkisch vor allem arabische und
kurdische Worte auf.
[13] Tekellim oder tekellüm ist eine heutzutage nicht jedem Türken mehr
verständliche Entlehnung aus dem Arabischen, die „das Sprechen“ bedeutet,
dementsprechend also wörtlich: „das Sprechen der Anhänger (oder Abkömmlinge) Ali’s“.
[14] Die Bedeutung dieser Bezeichnung konnte bisher nicht
gefunden werden, jedoch sei an dieser Stelle erwähnt, daß
einer der alten Namen für Darende (vom Namen der
dortigen Burg abgeleitet) „Zengibar“ war. Jemand der
aus dem Gebiet von Darende stammt, mag sich als Zengili (das ‘-li‘-Suffix als
Herkunftsbezeichnung) bezeichnen/ bezeichnet haben. Dieser Auffassung ist auch
GÜLENSOY (1988, S.138).
[15] Arif, „verstehen“, ist dem
Arabischen entlehnt.
[16] Xoziyayin hat im Russischen
mehrere Bedeutungen: Besitzer, Hausherr, Wirt, Ehemann, Chef (als Anrede).
[17] Aus dem Kurdischen.
[18] In den Provinzen Tokat und Sivas wird als eine Bedeutung von ‚tille’
„Kind“ angegeben (Derleme Sözlüğü
1978, S.3932).
Interessanterweise taucht das Wort auch im Argot in Deutschland (Hamburg) in
der Bedeutung „Frauenzimmer, welchesfür Geld zu haben
ist“ auf (auch allgemein als „Mädchen“, teils in den Varianten Dille, Dôlle, Dölle) (GROSS 1900 c,
S.278).
[19] Aus dem Kurdischen (jın/
jınık, Frau).
[20] Türkisiertes Arabisch,
vgl.: kütüphane (Bibliothek).
[21] Offensichtlich aus dem Deutschen (Taler).
[22] Aus semitischen Sprachen, hier wohl dem Arabischen.
[23] Kurd.: aburi/ abori (Lebensunterhalt).
[24] Aus dem Arabischen.
[25] Aus dem Arabischen (may).
Auch in der langsam verschwindenden Geheimsprache der Çepni
in der İzmir-Bergama-Gegend wird/ wurde moy für „Wasser“ (und auch „Regen“) gebraucht (AKPINAR
1989, S.42).
[26] Aus dem Kurdischen (hesp).
[27] Aus dem Arabischen (ca[a]ş),
jedoch auch im Kurdischen gebraucht (für: Spitzel).
[28] Aus dem Arabischen.
[29] Aus dem Arabischen.
[30] Aus dem Kurdischen („wenig“).
[31] ‚Beyt‘ ist Arabisch (Haus),
‚saltat‘ dürfte wohl von „Soldat“ abgeleitet sein.
Hier wie auch in anderen Sätzen zeigt sich, daß die
hier behandelte Sprache bei zahlreichen Vokabeln aus verschiedenen anderen
Sprachen einer türkischen Grammatik folgt.
[32] S. oben Anmerkung 6.
[33] „Die Turkmenenstämme des Südens“, Ein Buch des Autors
unter diesem Titel konnte nicht gefunden werden. Vielleicht handelt es sich um Eröz‘ Buch „Doğu Anadolu'nun Türklüğü“ (Das
Türkentum Ostanatoliens), Istanbul 1982.
[34] Aus dem Kurdischen (çav,
Auge).
[35] Aus dem Arabischen (k’thir,
viel).
[36] Es muß hındık heißen (s.o. Anm.23).
[37] Wohl Arabisch (kariye) für
“Ortschaft“.
[38] Schreibfehler, es muß haspiyi heißen.
[39] Der von der Autorin gewählte Ausdruck „benzerleri“ ist wohl nur so zu verstehen.
[40] Aus dem Arabischen (m<a>lih”,
schön).
[41] Die Bevölkerung von Darende
sind in der Türkei, fast so wie die Leute aus Of
(Provinz Trabzon) als islamische Funktionäre (Imame,
Muezzine) bekannt. Die Tatsache, daß die hier
behandelte Bevölkerungsgruppe ebenfalls diesem Bild entspricht, mag gegen die
Vermutung sprechen, daß es sich bei ihnen um Abdal handelt; diese sind im allgemeinen (zumindest
nominell) Aleviten.
[42] Was haben diese Menschen denn vor fünfzig Jahren gemacht ? Die Autorin scheint fast mehr zu verschweigen, als daß sie offenlegt. Die Bevölkerung von Darende hat allgemein den Ruf, früher viel Bettelei betrieben zu haben. Sie ist jedoch auch in der gesamten Türkei als Händler bekannt (s. auch GÜLENSOY 1988, S.136).
[43] Es folgt eine geographische Beschreibung des Tohma-Gebietes, die uns hier jedoch nicht interessiert.
Literatur:
Bei der kleinen Zusammenstellung von Literatur zu
Geheim-/ Sondersprachen, vornehmlich in Mitteleuropa, ging es dem Verfasser vor
allem um Publikationen zum Rotwelschen/ Jenischen und
weniger um Berufssprachen, die nichts oder nur wenig mit diesem zu tun haben;
dennoch wurden auch einzelne Veröffentlichungen dazu aufgenommen. Sicherlich
ist eine Abgrenzung zu verschiedenen Slangs, Argots, zu Subkultursprachen usw.
in manchen Fällen nicht scharf zu treffen, doch sind diese nicht immer auch
geheim gehaltene Sprachen.
Es muß eigentlich nicht
betont werden, daß diese kleine Zusammenstellung von
einer annähernden Vollständigkeit weit entfernt ist.
Die für den obenstehenden
Aufsatz verwendete Literatur ist in dieser Liste integriert.
Mit * versehene Publikationen
konnte bisher noch nicht eingesehen bzw. auf ihre bibliographische Richtigkeit
überprüft werden.
*ACAR,
Turgut:
Doğu Anadolu’da Yaşayan Gizli Bir Meslek
Dilinin Yapısı ile Türkçenin Benzerlikleri
<Türk.: Sprachstruktur einer in Ostanatolien
lebendigen geheimen Berufssprache und Ähnlichkeiten mit dem
Türkischen>
In: V. Milletlerarası
Türkoloji Kongresi
(İstanbul, 23-28 Eylül 1985) Tebliğler
1: Türk Dili, S.9-15
Istanbul 1985
AKPINAR,
Turgut:
<Türk.: Die Geheimsprache der Çepni>
In: Tarih ve Toplum, cilt 12, sayı 72 (Aralık 1989), S.40-43
<360-363>
Istanbul
AKTUNÇ, Hulki:
Büyük
Argo Sözlüğü (Tanıklarıyla)
<Türk.:
Großes Argot-Wörterbuch, mit Belegen>
Istanbul 1990
ALTHAUS, Hans Peter:
Landsknechtssprache und Rotwelsch in Schlesien
Wencel
Scherffers „Teutsche Ordonantz“ 1652
In: Jahrbuch für Ostdeutsche Volkskunde, Bd.7 (1962/63),
S.66-91
Marburg/L. 1963
Anonymus:
In: Weimarisches
Jahrbuch für deutsche Sprache Litteratur <sic !>
und Kunst, 4.Bd. (1856), S.65-101
Hannover
Anonymus <bbs>:
Wo man noch Jenisch spricht
In: Heilbronner Stimme, 06.09.2000
Heilbronn
Anonymus:
Letzter Wandermusikant aus Hundeshagen
In: Thüringer Allgemeine (Lokalausgabe Eichsfeld), 09.03.2002
Erfurt
ARNOLD,
Hermann:
Rotwelsch im Hunsrück und in benachbarten
Gebieten
In: Kurtrierisches
Jahrbuch, 1.Jg. (1961), S.106-119
Trier
ARNOLD, Hermann:
Rotwelsch sprechende Bevölkerungsgruppen
im Raume Rothenburg o.T.-Crailsheim
In: Hessische Blätter für Volkskunde, Bd.53 (1962), S.75-92
Gießen
ARNOLD, Hermann:
Zur Soziologie des Rotwelsch
In: Hessische Blätter für Volkskunde, Bd.59 (1968), S.92-94
Gießen
ARNU, Titus:
Wenn
der Kelef zweimal bellt
In: Süddeutsche Zeitung, 22.1.2000, S.II
München
AVÉ-LALLEMANT, Friedrich Christian
Benedict:
Das deutsche Gaunerthum in seiner social-politischen, literarischen und linguistischen
Ausbildung zu seinem heutigen
Bestande
4 Bde.
Leipzig 1858-62 (Nachdruck in 2 Bänden:
Wiesbaden 1998)
BAKKER, Peter:
Romani and Turkish
In: Birgit Igla/ Thomas Stolz (eds.): “Was ich noch sagen wollte ...“ –
a multilingual Festschrift for Norbert Boretzky
on occasion of his 65th birthday
(Studia typolgica, 2), S.303-326
Berlin 2001
*BAKKES, Pierre:
Bargoens
in Middenlimburgse dialecten (Vooral Roermonds en Montforts)
Een
voorlopige inventaris
St.Odiliënberg (NL)
BENNINGHAUS, Rüdiger:
Les
Tsiganes de la Turquie orientale
In:
Études Tsiganes, 37e année, no.3 (1991), S.47-60
Paris
BERTSCH, Albert:
Berlin 1938
BISCHOFF, Erich:
Wörterbuch der wichtigsten Geheim- und Berufssprachen:
Jüdisch-Deutsch, Rotwelsch, Kundensprache, Soldaten-,
Seemanns-, Weidmanns-, Bergmanns-
und Komödiantensprache
Leipzig 1916
BLAM,
Georg:
Wien von unten: Streifzug durch die
Wiener Ganovensprache
Wien 1998
*BLECHSCHMIDT,
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Die erzgebirgische
„Fatzersprache“
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BLECHSCHMIDT,
Manfred:
Die Fatzersprache
Zu
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Fremde Wörter schützen
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CAFEROĞLU,
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Anadolu Abdallarının Gizli Dillerinden Bir İki Örnek
<Türk.: Ein paar Beispiele aus den
Geheimsprachen der anatolischen Abdal>
In: 60 Doğum
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Fuad Köprülü Armağanı, S.77-79
Istanbul 1953
CAFEROĞLU, A(hmet):
Pallacı,
Tahtacı ve Çepni dillerine dâir
<Türk.:
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und Çepni betreffend>
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Istanbul
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Tarihi, Kültürü ve Sosyal
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<Türk.: Das Tohma-Becken
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DEVELLİOĞLU,
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Zur inneren und äusseren
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GIRTLER,
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Der Henese Fleck
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Kempen/ Niederrhein 1974
*GROLMAN,
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Wörterbuch der in Teutschland
üblichen Spitzbuben-Sprachen
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Sprache enthaltend mit besonderer Rücksicht auf die Ebräisch-
Teutsche
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Gießen 1822
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Moderne Gaunerworte in
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Das Rotwelsch
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Beiträge zur Systematik und Psychologie
des Rotwelsch und der ihm verwandten deutschen Geheimsprachen
In: Archiv für Kriminal-Anthropologie und
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S.1-79; Bd.46 (1912), S.1-31, 289-314; Bd.47 (1912), S.131-154, 209-231; Bd.48
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S.311-351; Bd.49 (1912), 331-358;
Bd.50 (1912), S.137-159, 340-370; Bd.51 (1913), S.137-168; Bd.54 (1913), S.148-
192, 310-339); Bd.55 (1913),
S.148-181; Bd.56 (1914), S.41-71, 158-185
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Der Henese Fleck
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In: Ulrich Backmann (Hrsg.): Wi stoaht faest:
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Lehnwörter zigeunerischen Ursprungs im türkischen
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Das Manische in Gießen
Die Geheimsprache einer
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Breyell
wat huckste knäbbig
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sur l’argot et les locutions populaires turc-ottomans
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Gaunersprachen Europa’s
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MÖHN,
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In: Sprachgeschichte – ein Handbuch zur
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De Geheimtalen
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Zutphen 1934
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Relikte des Romanes
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Lachoudisch:
Geheimsprache Schopflochs
Dinkelsbühl 1983 (3. Aufl.)
PUCHNER, Günter:
Sprechen Sie Rotwelsch
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München 1975 (2.Aufl.)
PUCHNER, Günter:
Kundenschall
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München 1976
*REINWARTH,
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Da Fatz(e)r-Sproch
In: Erzgebirgs-Zeitung, Bd.25 (Januar
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Teplitz-Schönau
RIPPL,
Eugen:
Zum Wortschatz des tschechischen
Rotwelsch
Versuch einer lexikographischen
Darstellung auf Grund einer Sammlung rotwelscher Ausdrücke und Redewen-
dungen,
von den ältesten Belegen angefangen bis in unsere Zeit, mit besonderer
Berücksichtigung der Prager
Hantýrka
(Veröffentlichungen der Slavistischen Arbeitsgemeinschaft an der Deutschen
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Berner Mattenenglisch
In: Zeitschrift für deutsche Wortforschung,
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Jenisches Wörterbuch
Aus dem Sprachschatz Jenischer
in der Schweiz
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In: Revue
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Paris
SAUERWEIN, Uwe:
Wenn fremde Worte Schutz bieten
In: Berliner Morgenpost, 02.02.2001
Berlin
SCHLÄPFER,
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Jenisch
Zur
Sondersprache des fahrenden Volkes in der deutschen Schweiz
In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde,
77.Jg. (1981), S.13-38
Basel
SCHLEICH,
Heidi (Heidrun):
Die jenische
Sprache in Tirol
Innsbruck 1998 (Univ. Innsbruck,
Diplomarbeit 1998)
SCHLEICH,
Heidi:
Das Jenische in
Tirol
Sprache und Geschichte der Karrner,
Laninger, Dörcher
(Am Herzen Europas, Bd.4)
Landeck 2001
SCHMIDT-WIEGAND,
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Art.: Rotwelsch
In: Handwörterbuch zur deutschen
Rechtsgeschichte (hrsg. v. Adalbert Erler/ Ekkehard Kaufmann, unter philol.
Mitarbeit von Ruth Schmidt-Wiegand),
Bd.IV, (1990), Sp.1178-1182
Berlin
SCHMITZ,
Leo (Bearb.):
Die Geheimsprache der Kofferener
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Jargon – kein Dialekt
(Sonderband der Zeitschrift „Der Kofferaner“, 14.Ausg.)
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G.:
Rotwelsche Zeugnisse in den Breslauer
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In: Beiträge zur Geschichte der deutschen
Sprache und Literatur, 66.Bd. (1942), S.350-353
Halle (Saale)
SCHRÖDER,
Konrad:
Die skandinavischen und baltischen
Sprachen sowie Jiddisch und Rotwelsch
Ein
Verzeichnis der Lehr- und Lernmaterialien 1500-1800 einschließlich der
Neudrucke und ausgewählter Sekundär-
literatur,
mit Standortnachweisen
(Der Unterricht in den weniger gelernten
Sprachen Europas, 1)
Augsburg 2001
SCHUPPENER,
Georg:
Bibliographie zur Sondersprachenforschung
(Sondersprachenforschung, 6)
Wiesbaden 2002
SCHWEIZER,
Franz:
Lützenhardter
Wörterbuch
Deutsch-Jenisch, Jenisch-Deutsch
Lützenhardt 2002
<im
Internet: http://www.luetzenhardt.de/pdf/DeuJen.PDF
und: http://www.luetzenhardt.de/pdf/JenDeu.pdf>
(Aufruf: 25.8.2019)
SEIDEL,
Peter:
Irrtum: „De Houtz
baknääst miats!“
Tag
der rheinischen Sondersprachen
In: Kölner Stadt-Anzeiger, Lokalausgabe
Bonn, 15.03.2000
Köln
SIEWERT,
Klaus (Hrsg.):
Es war einmal ein kurantes anim ...
Textbuch Masematte
I
Münster u.a.
1990
SIEWERT,
Klaus:
Masematte. Zur
Situation einer regionalen Sondersprache
In: Zeitschrift für Dialektologie
und Linguistik, Bd.58 (1991), S.44-56
Stuttgart
SIEWERT,
Klaus (Hrsg.):
Und wenn sie nicht machulle
sind ...
Textbuch Masematte
II
Münster u.a.
1992
SIEWERT,
Klaus:
(in Zusammenarbeit mit den letzten alten
Sprechern und den Mitgliedern der Projektgruppe Masematte)
Olf, bes, kimmel, dollar,
hei ... : Handwörterbuch der Münsterschen Masematte
Münster u.a.
1993
SIEWERT,
Klaus (Hrsg.):
Beinahe mulo gedellt ...
Textbuch Masematte
III
Münster u.a.
1994
SIEWERT,
Klaus:
Prolegomena zu
einem sondersprachlichen Wörterbuch
In: Susanne Beckmann/ Sabine Frilling (Hrsg.): Satz – Text – Diskurs, Akten des 27.
Linguistischen Kolloquiums, Münster
1992, Bd.1, S.291-300
Tübingen 1994
SIEWERT,
Klaus:
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Klaus:
Das Pfedelbacher
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Mit
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Klaus:
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Wiesbaden
SIEWERT,
Klaus (Hrsg.):
Mit hamel hallas
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N.F., Bd.13 (1904), S.202-214
Stuttgart
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© Rüdiger Benninghaus,
Köln 2002 zuerst
veröffentlicht am 5.Juli 2002
Leicht überarbeitet am 24.August 2019
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Neuer Zähler ab 17.07.2003: |
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