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Zwei Ethnologen fliegen in die Südsee, um die dortigen Eingeborenen zu erforschen. Sie begeben sich auf benachbarte Inseln und machen sich an die Arbeit. Ein paar Monate später nimmt sich einer von ihnen ein Kanu, um auf die Nachbarinseln zu fahren und zu sehen, wie sein Kollege voran kommt. Bei seiner Ankunft sieht er den anderen Ethno-logen in einer Gruppe von Eingeborenen stehen. „Grüß dich ! Wie läuft’s denn so ?“ fragt der Besucher. „Wunderbar !“ meint der andere, „ich habe eine bedeutende Entdeckung über die örtliche Sprache gemacht. Schau !“ Er deutet auf eine Palme und fragt: „Was ist das ?“ – Die Eingeborenen unisono: „Umbalo-gong !“ Dann zeigt er auf einen Felsen und fragt: „und das ?“ Die Eingeborenen intonieren erneut: „Umbalo-gong !“ „Siehst du,“ meint der strahlende Anthro-pologe, „sie benutzen das gleiche Wort für ‚Felsen’ und ‚Palme’ !“ „Das ist tatsächlich erstaunlich,“ erwidert der Besucher verwundert, „auf meiner Insel bedeutet das gleiche Wort ‚Zeigefinger’.“ |
Two anthropologists fly to the
south sea islands to study the natives. They go to two adjacent islands and
set to work. A few months later one of them takes a canoe over to the other
island to see how his colleague is doing. When he gets there, he finds the
other anthropologist standing among a group of natives. "Greetings! How is it
going?" says the visiting anthropologist. "Wonderful!" says the
other, "I have discovered an important fact about the local language!
Watch!" He points at a palm tree and
says, "what is that?" The natives, in unison, say
"Umbalo-gong!" "That is truly
amazing!" says the astonished visiting anthropologist, "On the
other island, the same word means 'index finger'!" |
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Quellen des englischen
Originals: http://www.lmao.ws/selectjoke.php?cat=21 http://jokes.humorsearch.com/index.php?goto=1559 http://www.workjoke.com/projoke83.htm http://www.netfunny.com/rhf/jokes/92q4/anthro.html http://www.robsjokes.com/1559/index.html |
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Eine
Anthropologin hat sich zu einem vermeintlich unerforschten Stamm
durchgeschlagen. Mit gezücktem Bleistift nähert sie sich den Tipis. Fröhlich lachend
springen ihr ein paar Indianerkinder entgegen: „Wir sind matrilineal, wir
sind matrilineal ...“ |
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Quelle: Gert Raeithel: Der ethnische Witz am Beispiel Nordamerikas Frankfurt/ M. 1996, S.15 f. |
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How many anthropologists does it take to screw in a light bulb ? One or two plus their grad students, but they’ll want to know how your
mother’s family did it and whether that knowledge is passed along at
adolescence. |
Wie
viele Ethnologen braucht es, um eine Glühbirne einzuschrauben ? Ein
oder zwei plus einige ihrer fortge-schrittenen Studenten. Jedoch werden sie
wissen wollen, wie es die Familie der Mutter gemacht hat und ob das Wissen
während der Jugendphase weitergegeben wird. |
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Quelle für das
englische Original: http://wlt4.home.mindspring.com/lightb.htm |
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Variante: How long does it take a team of
anthropologists to screw in a lightbulb? 20 secs, plus 3 years to complete their
field notes on the event and 10 years to publish the result. |
Variante: Wie
viele Ethnologen braucht es, um eine Glühbirne einzuschrauben ? 20
Sekunden, plus 3 Jahre, um die Feldnotizen über das Ereignis zu
vervollständigen und 10 Jahre, um das Ergebnis zu publizieren. |
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Quelle für
das englische Original: http://answers.yahoo.com/question/index?qid=20090704104418AA3ygM4 |
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A skeptical anthropologist was cata-loging South American folk
remedies with the assistance of a tribal brujo who indicated that the leaves of
a particular fern were a sure cure for any case of constipation. When the
anthropologist expressed his doubts, the brujo looked him in the eye and
said, “Let me tell you, with fronds like these, who needs enemas?” |
Ein skeptischer Ethnologe notiert süd-amerikanische
Volksmedizin mit Hilfe eines eingeborenen Medizinmannes (Hexers), der ihm
erzählt, daß die Stengel eines bestimmten Farnes ein sicheres Mittel zur
Behebung jeglicher Art von Verstopfung sei. Als der Ethnologe seine Zweifel
daran äußert, schaut im der Medizinmann in die Augen und sagt: „Ich kann Dir
versichern, mit solch einem Farnwedel braucht man keinen Einlauf!“
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Quellen für
das englische Original: http://answers.yahoo.com/question/index?qid=20090704104418AA3ygM4 http://www.jokes-news.com/search/anthropologist |
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A male anthropologist
is walking down the street when a beautiful brunette female “winks” at him.
The anthro-pological response is to A) take some field notes and then
deliberate over “winks” and “blinks” late into the night. B) write anthro-l about reverse sexism in
the field. C) follow that native for some participant
observation. |
Ein männlicher Ethnologe schlendert über die Straße als ihm eine hübsche Brünette zuzwinkert.Wie verhält sich der Ethnologe?a) er macht sich einige Feldnotizen und reflektiert dann über das Zwinkern und Blinzeln bis spät in die Nacht.b) er schreibt im Anthro-Internetforum über umgekehrten Sexismus im Feld.c) er folgt der Eingeborenen zwecks teil-nehmender Beobachtung. |
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Quelle für
das englische Original: http://unauthorised.org/anthropology/anthro-l/october-1995/0052.html |
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What is the usual
composition of a typical Dogon family? - Mother, father, two
children and a French anthropologist! |
Was
ist die typische Zusammensetzung einer Dogon-Familie [ein Volk in
West-Afrika]? -
Mutter, Vater, zwei Kinder und ein französischer Ethnologe. |
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Quelle für
das englische Original: http://www.jokes-news.com/search/anthropologist |
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Three Anthropologists
- An English-man, a Japanese, and a New Yorker - were captured by cannibals
in the jungle. The head cannibal
spoke to them, “Look, we've captured you, and we're cannibals, so - well,
we're going to eat you. I know you probably don't like the idea, but this is
how we live, and our entire village of men, women and children, both young
and old, will be sustained as a result. Besides that, nothing goes to waste -
we eat all your edible parts, and we make tools and implements from your
bones & hair, glue from your eyeballs & toenails, rattles with your
teeth, and we'll even make a canoe from your skin.” “Beside that” he
continued, “We'll let you kill yourself in any manner you want.” The Japanese
anthropologist chose ritual disembowelment, and requested a ceremonial sword.
He was given one and shown to a hut, where he killed himself. The English anthropologist
requested a pistol. He was given one, went behind a hut, and shot himself. When it was the New
York anthro-pologist's turn, he requested a fork. “A fork?” said the
head cannibal “You want to kill yourself with a FORK?” “Yeah," said the New Yorker,” I said I
wanted a fork so gimme a fork, shut up and just gimme a goddam fork,
awright?!?” When handed the fork,
the New Yorker began to violently stab himself all over his arms, legs,
chest, stomach ribs, back and front... “FUCK your CANOE!” he shouted. |
Drei
Ethnologen, ein Engländer, ein Japaner und ein New Yorker, werden im
Dschungel von Kannibalen gefangen genommen. Der
Ober-Kannibale richtet das Wort an sie: „Schaut,
wir haben Euch gefangen genommen, wir sind Kannibalen – also werden wir Euch verspeisen.
Ich kann mir vorstellen, daß Ihr dieses Vorhaben nicht begrüßt, aber so ist
nun einmal unsere Lebensweise, so wird unser Dorf, Männer, Frauen und Kinder,
Alte und Junge am Leben gehalten. Dabei entsteht kein Abfall; wir verspeisen
alle Eure eßbaren Teile und fertigen Werk-zeuge und andere Gegenstände aus
Euern Knochen und Haaren, Klebstoff aus Euern Augäpfeln und Nägeln, Rasseln
aus Euern Zähnen und sogar aus Eurer Haut noch ein Kanu. – Aber wir geben
Euch die Gelegenheit, Euch selbst zu töten in der Art und Weise, wie Ihr es
wünscht.“ Der
japanische Ethnologe wählte die rituelle Entleibung und bat um ein Schwert.
Damit ging er in eine Hütte, die man ihm zeigte, und tötete sich. Der
englische Ethnologe bat um eine Pistole, ging hinter eine Hütte und erschoß
sich. Als
die Reihe an dem New Yorker Ethno-logen war , fragte der nach einer Gabel. „Eine
Gabel?“ fragte der Ober-Kannibale. „Du willst Dich mit einer Gabel töten?“ „Jawoll“,
antwortete der New Yorker. „Ich will ’ne Gabel, also gib mir eine, halt die
Klappe und gib mir einfach die verdammte Gabel, okay?“ Als
er schließlich die Gabel bekam, fing der New Yorker an, sich damit wie wild
überall in den Körper zu stechen, Arme, Beine, Brust, Bauch, vorn und hinten,
wobei er rief: „Hier habt Ihr Euer scheiß Kanu!“ |
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Quelle für
das englische Original: http://funnydb.net/funny-joke/59486/anthropologists-captured-by-cannibals |
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Frage:
Wieviele Indianer braucht es, um eine Glühbirne auszuwechseln? Antwort:
Na einen. Plus zwei Anthropologen, von denen einer jeden Handgriff, den der
Indianer vollzieht, dokumentiert und katalogisiert, während der andere erste
Thesen formuliert über die tiefere Bedeutung der Richtung in der die Birne in
die Fassung gedreht wird, um darüber in Fachkreisen die nächsten Jahrzehnte
ausgiebig zu diskutieren. Und dann braucht es auch noch einen Linguisten, für
den Fall, daß der Indianer sein Vorgehen kommentiert. |
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Quelle: http://www.geocities.com/lakota_iyapi/jokes.html
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Die folgende Geschichte wird zwar über einen Esoteriker
erzählt,
doch wer will
beschwören, daß das nicht ein (Religions-)Ethnologe war. Ein Esoteriker wandert mit einem indianischen Medizinmann durch die
Wildnis irgendwo in den nördlichen Plains. Es wird schon dunkel und sie
schlagen ihr Zelt in einem windgeschützten Tale, am Ufer eines kleinen
Flusses auf. Nachdem der Esoteriker seinen indianischen Begleiter stundenlang
über indianische Spiritualität ausgefragt hat, werden beide müde und legen
sich schlafen.
Mitten in der Nacht wacht der Indianer auf und blickt schweigend in
den Sternenhimmel. Auch sein weißer Begleiter wacht irgendwann auf und blickt
ebenfalls in den herrlichen Sternenhimmel, andächtig den nächtlichen
Geräuschen lauschend. Der Indianer bemerkte, daß sein wissensdurstiger weißer
Gefährte nicht mehr schläft und fragt ihn:
„Sieht mein weißer Bruder den Sternenhimmel über uns?“
„Ja, Meister“, antwortet ihm der gelehrige Schüler.
„Was sagen dir die Sterne?“ fragt sein Lehrer.
„Nun, es ist keine Wolke am Himmel zu sehen. Das bedeutet, dass wir
morgen schönes Wetter bekommen.“
„Das ist richtig“ antwortet der Medizinmann, „aber was sagen die
Sterne dir noch?“
„Nun, wenn ich es vom astronomischen Standpunkt her betrachte, ist
das dort das Sternbild des großen Bären und dort ist der Kleine Wagen und
...“
„Und was sagen die Sterne dir noch?“
Der Esoteriker schweigt, geht in sich und grübelt. Ach ja, denkt er.
Die Indianer sind doch alle so spirituell. Er will, so dachte er, bestimmt
eine poetische, spirituelle Antwort hören.
Also räuspert er sich und sagt:
„Nun ja, die Sterne erinnern mich an die Unendlichkeit des Universums
und daß alle Dinge im Kosmos miteinander verwandt sind.“
„Komisch“, sagt da der Indianer, „an was ihr Weißen so alles denkt.
Ich denke nur daran, wer uns unser Zelt unter dem Hintern weggeklaut hat,
ohne daß wir es bemerkten.“
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Quelle:
http://www.geocities.com/lakota_iyapi/jokes.html
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An anthropologist decides to investigate
the natives of a far-flung tropical island. He flew there, found a guide with
a canoe to take him up the river to the remote site where he would make his
collections. About noon on the second day of travel up the river they began
to hear drums. Being a city boy by nature, the anthropologist was disturbed
by this. He asked the guide, "What are those drums?"
The guide turned to him and said
"Drums ok, but very bad when they stop."
Then, after some hours, the drums
suddenly stopped! This hit the anthropologist like a ton of bricks, and he
yelled at the guide: "The Drums have stopped, what happens now?"
The guide crouched down, covered
his head with his hands and said, "Bass Solo".
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Ein
Ethnologe beschließt, die Eingeborenen einer abgelegenen tropischen Insel zu
erfor-schen. Er fliegt dorthin und läßt sich dann von einem Führer in einem
Kanu den Fluß hinauf zu einem entlegenen Ort bringen, wo er seine Daten
sammeln will. Am
zweiten Tage der Flußreise, gegen Mittag, hören sie unvermittelt Trommeln. Als
Städter ist der Ethnologe etwas irritiert und fragt seinen Führer: „Was
bedeuten diese Trommeln?“ Daraufhin
der Führer: „Trommeln okay, aber sehr schlecht wenn sie aufhören!“ Dann,
nach ein paar Stunden, verstummen die Trommeln plötzlich. Der Ethnologe ist
wie vom Donner gerührt und wendet sich ängstlich an den Führer: „Die Trommeln
haben aufgehört, was passiert jetzt?“ Der
Führer hockt sich hin, schlägt die Hände über den Kopf zusammen und stöhnt:
„Das Bass-Solo!“ |
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Quelle
für das englische Original:
http://www.usp.ac.fj/journ/students/Una/site/FORESHORE%20-%20Jokes.html
Variante: http://www.lesjones.com/posts/001399.shtml
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Fröhliche Wissenschaft Ethnologie* * nach
dem Titel eines Buches von Bernhard Streck, Wuppertal 1997 |
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Wenn du heiraten willst, heirate eine Anthropologin. Sie hat sich
jahrelang darin geübt, dich niemals zu unterbrechen und nur so viel zu sagen,
damit du weiterredest.
(Rat eines bedeutenden finnischen
Anthropologen) Quelle: Nigel Barley: Traurige Insulaner Als Ethnologe bei den Engländern (a.d.
Engl.: „Native Land“, London/ New York 1989) München 2002 (2.Aufl.), S.7 |
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Eine
Ethnographie der Bayern läßt immer wieder die Gesichtszüge des Lesers
entgleisen: In
den Human Relations Area Files (HRAF), einer unverzichtbaren
ethnographischen Datenbank, sind nicht weniger als elftausend Seiten über die
Navajos gespeichert; über die Bayern kein Wort. Ebenso wenig Beachtung finden
sie in Woods Uncivilized Races of Men. Die Quellen sind so
dürftig, die Wissenslücken so beschämend, ... (S.9) ...
die Radiomeldung „in ganz Bayern erhebliche Behinderungen“ gilt einer
maliziösen Auslegung zufolge nicht nur an nebeligen Tagen. (S.12) Richtungsangaben
enthalten Lokalkolorit und erschweren dem Fremden die Orientierung. Ein
Informant beantwortete die Frage, wo die Hallertau liege, so: „Das Feldkreuz
da sehen Sie; und da, wo unser lieber Herrgott sein Arsch hinstreckt, da ist
die Hollertau.“ (S.13) Eine
interessante Variante brachte Berthold. Er glaubte sichere Beweise dafür zu
haben, daß die Urbajowaren oder Bojern längst abgewandert und die rezenten
Bewohner des Landes Nachkommen von Arbeitssklaven, Bauchtänzerinnen,
Kantinenwirten, Huren und Haarauszupfern aus den sudanesischen und syrischen
Fremdenlegionen sind, die jahrhundertelang den römischen Limes bewachten.
Deshalb die gekäuselten Haare der Männer, der dunkle Teint der Frauen. ... Schon
aus diesem Zusammenhang heraus bewegt sich der Völkerkundler in Bayern auf
legitimem Terrain, denn: „Ethnology is the study of everybody shorter and
darker than you.“ (S.15
f.) Bei
aller Nachlässigkeit in der Kleidung ist doch eines verpönt: das Tragen des
Hemdes über der Hose. Hier spielt ein verschämter Antiamerikanismus herein.
(S.22) Der
Stamm hat immer Wert auf Kultur gelegt. ... Das Bestechungsgeld vor dem
Eintritt ins Deutsche Reich wurde in einer Saffianmappe überbracht.
Angewidert blickt der geschichtsbewußte Bayer heute nach Bonn oder
Düsseldorf, wo bei ähnlichen Gelegenheiten unpersönliche DIN-A4-Umschläge zur
Verwendung kommen. (S.22
f.) Quelle: R.W.B. McCormack: Tief in Bayern Eine Ethnographie Frankfurt/M. 1991 |
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Karikaturen |
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„Die Ethnologen kommen!“
nach:: http://www.univie.ac.at/stv-ksa/forum/viewtopic.php?f=10&t=9337
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Seite
eingerichtet: 28.März 2004
Ergänzt:
24.Oktober 2011
© Rüdiger Benninghaus |
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